4. Februar: Weltkrebstag feiert 20jähriges Jubiläum

Weltweit gilt Krebs als Haupttodesursache und die Überlebensaussichten sind in hohem Maße von der Art des Tumors abhängig, aber auch von der rechtzeitigen Diagnose sowie Behandlung. Sind Brust-, Prostata-, Darm- oder Lungenkrebs aufgrund ihrer Häufigkeit den meisten bekannt, so wissen aber nur wenige um die Gefahr der Humanen Papillomviren (HPV), die Krebs auslösen können.

Der neue TV-Wartezimmer-Film "Impfung HPV / Humane Papillomviren (Österreich)" informiert über diese Viren, ihre Übertragung und Erkrankungsrisiken sowie die Vorteile einer Impfung, die vom Bundesministerium für Gesundheit und Frauen (BMGF) für Mädchen und Jungen von 9 bis 12 Jahren empfohlen wird.

Die Gruppe der HP-Viren umfasst über 200 Virustypen und jeder Mensch kommt irgendwann mit ihnen in Kontakt. Einige Virustypen erhöhen das Risiko für bestimmte Krebsarten wie Gebärmutterhalskrebs sowie Tumore im Genital-, Mund- und Rachenbereich. Diese sogenannten Risiko-HPV-Typen werden sexuell übertragen, und zwar häufig schon beim ersten Mal! "Der beste Schutz vor einer Infektion mit den HP-Viren ist eine Verhinderung von vornherein, aber das ist nur mit einer Impfung gegen HPV möglich!", weiß Markus Spamer, Gründer und Geschäftsführer von TV-Wartezimmer. Europas größtes Gesundheits-TV-Netzwerk bietet seinen Kunden über 800 Patientenfilme an, allein 40 davon rund um das Thema Krebsdiagnose und -therapie. "Damit unterstützen wir die Absicht des Weltkrebstages, die Vorsorge und Behandlung von Krebserkrankungen in das öffentliche Bewusstsein zu rücken!", erklärt Spamer.

Der jährlich am 4. Februar stattfindende Weltkrebstag wurde im Februar 2000 auf dem "Weltgipfeltreffen gegen Krebs" in der "Charter of Paris" vereinbart. Die Union internationale contre le cancer (UICC), die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und weitere Organisationen haben den Weltkrebstag dann 2006 erstmals geplant und ausgerichtet. Das diesjährige Motto "Ich bin und ich werde" soll jeden zum Nachdenken auffordern, was er selbst zur Bekämpfung von Krebs tun kann.

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