Gurktaler Alpenkräuter lädt zum ersten Kräuter-Kirchtag
Die traditionelle Kräuterweihe im Dom zu Gurk lockte an Maria Himmelfahrt zahlreiche Gäste und beliebte Brauchtumsgruppen wie die Bänderhut- und Bürgerfrauen in ihren schönsten Trachten nach Gurk. Erstmals lud Gurktaler nach der traditionellen Festmesse, bei der die Kräuter für den Gurktaler Alpenkräuter von Monsignore Kalidz gesegnet wurden, zu einem Kräuter-Kirchtag.
Unter dem Motto „Kräuter am Tisch – Kräuter im Glas“ sorgten das JUFA-Hotel, die Dompfarre und natürlich der Gurktaler Alpenkräuter für das leibliche Wohl der Gäste. Musikalisch unterhielt Musicalsängerin Sabine Neibersch die Anwesenden. Mit dabei waren u.a. Thomas und Nathaly Rettl (Rettl Kilts&Fashion), Nici Schmidhofer (Super-G Weltmeisterin, Ex-Ski-Rennläuferin), Siegfried Wuzella (Bürgermeister Gurk) und Dr. Hubertine Underberg-Ruder (Aufsichtsratsvorsitzende Gurktaler AG).
Das Gurktal ist eine idyllische Region, wie man sie auch im Herzen der Alpen immer seltener findet. Sanfte, wanderbare Hügel und kulturelle Besonderheiten prägen die Gegend im Herzen Kärntens. Das Verhältnis der Menschen zur Natur ist hier, etwas abseits der Massen, noch im Einklang. Vor allem ist das Gurktal aber die Heimat des gleichnamigen Alpenkräuters, der im Propsteihof des mystischen Domstifts Gurk auch mit frischen Kräutern produziert wird. Gelebte Tradition kann jedoch nur bestehen, wenn man sich von Zeit zu Zeit neu erfindet.
Neues aus dem Gurktal – von Alpen-Spritz bis Alpen-Vodka Diese neuen „Erfindungen“ gab es beim diesjährigen Kräuter-Kirchtag ausgiebig zu verkosten. Schon letztes Jahr konnte der neue und fruchtige Gurktaler Alpen-Aperitif mit Sanddorn die Gäste begeistern. Dieses Jahr wurde die mit nur 4,5% vol. leichtere Variante, der „Gurktaler Alpen-Spritz“, in der handlichen Dose präsentiert und fand bei den heißen Temperaturen des Tages großen Anklang. Den milden Alpenkräuter, klassisch im Stamperl, gab es natürlich ebenfalls für die vielen Fans vor Ort.
Ganz unter dem Kirchtags-Motto „Kräuter am Tisch – Kräuter im Glas“ gab Gurktaler noch eine spannende Preview auf das Ergebnis einer ungewöhnlichen Zusammenarbeit bekannt: Der „Rettl Alpen-Vodka“ mit einem Mariendistel Destillat von Gurktaler. Der Rettl Alpen-Vodka wird im Herbst als exklusive und limitierte Serie ausschließlich über die Online Shops von Rettl Kilt&Fashion und Gurktaler erhältlich sein. Friedrich Wohofsky, der den rund 450 Jahre alten Vöstlhof biologisch bewirtschaftet, war ebenfalls beim Kirchtag vor Ort. Von ihm stammen die Mariendisteln, die er wild wachsend gesammelt und dem Gurktaler Kräutermeister zur Veredlung übergab.
Heimische Qualität – Vom Feld bis zur Flasche Die zur Herstellung des Gurktalers verwendeten Frisch-Kräuter werden im Frühjahr auf den Feldern des Gurktals und in den Gärten des Domstifts angebaut. Der erste Ernteschnitt der Pflanzen erfolgt gegen Mitte Juni. Die Kräuter werden per Hand geerntet, sorgfältig sortiert und anschließend zum Domstift transportiert. Dort unterliegen sie einer Gewichtskontrolle sowie einer Überprüfung auf Sauberkeit, Frische und Reinheit der Sorte. Die Herstellung der Kräuterspirituosen variiert in ihren Methoden. Für die Produktion des Gurktaler Kräuterlikörs werden sorgfältig ausgewählte Alpenkräuter nach einem geheimen Rezept und in einem präzisen Mischungsverhältnis mehrere Tage lang in Alkohol eingelegt. Während des sogenannten „Mazeration-Prozesses“ werden die Wirk- und Aromastoffe aus den Kräutern extrahiert, wodurch ein einzigartiger Extrakt entsteht, der gelagert und zur Reifung gebracht wird. Der Raum, in dem die Mazeration der Gurktaler Kräuter stattfindet, befindet sich im Propsteihof des Gurker Doms. Die Kräuterextrakte des Gurktalers werden schließlich in einem geheimen Verhältnis zu einem Frisch-Kräutercocktail gemischt und dem Gurktaler zugesetzt.
Marktführer mit regionaler Verbundenheit Gurktaler Alpenkräuter ist mit 16,7 Prozent* mengenmäßigem Marktanteil der absatzstärkste österreichische Kräuterlikör – seit Jahrzehnten. Der regionale Bezug des heimischen Markenprodukts spiegelt sich auch in der Unterstützung lokaler Projekte wider: In Kooperation mit der Tourismusregion Kärnten wurden beispielsweise die Gurktaler Wanderwege ausgebaut, um die einzigartige Kräuterlandschaft für Besucher:innen erlebbar zu machen. Als typisch österreichisches Produkt ist Gurktaler auch ein beliebter Tourismus-Botschafter im Ausland – allen voran in Deutschland – und macht die Region und die hohe Qualität heimischer Produkte bekannt. Der Gurktaler wurde wiederholt von Expert:innen ausgezeichnet, unter anderem mit der Silber-Medaille beim World Spirits Award 2022 oder mit der Auszeichnung „Kräuterlikör des Jahres 2023“ beim ISW 2023.
*Quelle: AC Nielsen Total 2022, Kräuterbitter LEH incl. H/L