Filzmoos erhält Tourismuspreis für Yukigassen
Zipfer Tourismuspreis 2025
Zipfer Tourismuspreis 2025
Bild: Filzmoos erhält eine Auszeichnung für das Wintersportprojekt Yukigassen (v.l.:): Güner Hinterholzer (BrauUnion), Peter Donabauer (Filzmoos Tourismus), Eva Gehwolf (Filzmoos Tourismus), Brigitta Pallauf (Land Salzburg), Leo Bauernberger (SalzburgerLand Tourismus) und Gerd Schneider (ORF Salzburg).
Große Ehre für Filzmoos Tourismus: Das Projekt „Yukigassen“ wurde beim renommierten Zipfer Tourismuspreis 2025 als herausragendes Beispiel für innovative Tourismusideen ausgezeichnet. Landtagspräsidentin Dr. Brigitta Pallauf überreichte im Rahmen der Veranstaltung „Brennpunkt Innovation“ an der Fachhochschule Salzburg den Salzburger Tourismuspreis an die Vertreter von Filzmoos Tourismus.
Das prämierte Sportprojekt „Yukigassen“, ein originelles Schnee-Ballsportevent nach japanischem Vorbild, verbindet Wintersport, Teamgeist und Unterhaltung auf einzigartige Weise. Mit diesem Konzept positioniert sich Filzmoos als innovativer Erlebnisort im alpinen Wintertourismus. Tourismusdirektor Peter Donabauer dazu: „Die Auszeichnung mit dem Zipfer Tourismuspreis freut uns ganz besonders und bestätigt unseren Weg, den Wintertourismus in Filzmoos mit neuen, erlebnisreichen Angeboten zu bereichern. Yukigassen steht für Spaß, Bewegung und Gemeinschaft – genau das, was wir unseren Gästen bieten wollen.“
Der Zipfer Tourismuspreis wird jährlich von Zipfer, dem ORF Salzburg und der SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft vergeben. Ziel der Auszeichnung ist es, besonders kreative, nachhaltige und übertragbare Tourismusprojekte im Bundesland Salzburg zu fördern und sichtbar zu machen.
So funktioniert Yukigassen
Yukigassen ist ein Mannschaftssport aus Japan, der einer organisierten Schneeballschlacht ähnelt. Zwei Teams mit jeweils sieben Spielern treten auf einem schneebedeckten Spielfeld von 10 x 36 Meter gegeneinander an und versuchen, sich mit insgesamt 90 speziell gefertigten Schneebällen zu treffen oder die gegnerische Flagge zu erobern. Dabei nutzen sie Schutzwände zur Deckung. Wer getroffen wird, scheidet aus dem Spiel aus. Ein Satz dauert drei Minuten. Es gewinnt das Team, das zuerst zwei Sätze für sich entscheidet, die Fahne des Gegners erobert oder am Ende die meisten aktiven Spieler auf dem Feld hat.