^{Bild: Feierlicher Spatenstich: v.l.n.r. Mag. Stefan Wanner, Bezirksstellenleiter WK Tirol Innsbruck Stadt; Baumeister Jürgen Peer, techn. Leiter Bodner Baugesellschaft; Mag. Johannes Marsoner, Verkäufer des Grundstücks; Bürgermeister Kematen Klaus Gritsch; Manfred Hayböck, Geschäftsführer Transgourmet Österreich; Daniel Herb, Standortgeschäftsleiter Transgourmet Innsbruck—Kematen und Thomas Panholzer, Geschäftsführer TransgourmetÖsterreich}

Transgourmet, Österreichs führender Gastronomie-Großhändler, legt den Grundstein für die Expansion im Bundesland Tirol: In Kematen im Bezirk Innsbruck Land entsteht der siebzehnte heimische Standort. Auf einem 25.000 m² großenGrundstück wird der neue 11.000 m² große Zustellgroßmarkt errichtet – die Eröffnung ist für Herbst 2026 geplant. Insgesamt investiert Transgourmet rund 60 Millionen Euro und schafft 70 neue Arbeitsplätze bereits zum Start – im Vollbetrieb werden rund 140 Mitarbeitende am neuen Standort tätig sein. «Wir bieten ein umfangreiches, passgenaues Angebot und Services aus einer Hand in der Zustellung an», so die beiden Transgourmet Geschäftsführer Thomas Panholzer und Manfred Hayböck. Zielgruppe für das 20.000 Artikel umfassende Sortiment, Dienstleistungen und Eigenmarken in allen «Preis-Leistungsstufen» sind Gastronomie- und Hotelleriebetriebe sowie Geschäftskunden im Großraum Innsbruck und dem Tiroler Oberland. Heute erfolgte der feierliche Spatenstich.

«Die Ansiedelung von Transgourmet hier mitten im Herzen von Tirol markiert einen weiteren bedeutenden Schritt für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Gemeinde Kematen. Wir freuen uns über die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Stärkung unserer regionalen Wirtschaftskraft», so der KematnerBürgermeister Klaus Gritsch.

«Gerade für den Bezirk Innsbruck-Land freut es mich sehr, dass sich wieder ein erfolgreiches Unternehmen dort mit einem Standort ansiedelt. Vor allem Kematen hat sich in den letzten Monaten wirtschaftlich sehr entwickelt und mit diesem Projekt geht die Reise erfolgreich weiter. Ich wünsche dem Unternehmen alles Gute und Glück auf», so Mag. Stefan Wanner, Bezirksstellenleiter Wirtschaftskammer Innsbruck-Stadt & Land.

^{Klaus Gritsch, Thomas Panholzer, Daniel Herb, Manfred Hayböck und Jürgen Peer}

Expansion in Tirol: «Potenziale heben»

Transgourmet ist schon erfolgreich am Tiroler Markt vertreten: Bereits seit 2022 gehört der etablierte Tiroler Gastronomie-Großhändler Riedhart aus Wörgl zur Transgourmet-Familie, nun entsteht im «Herzen Tirols» ein weiterer Standort. Tiroler Gastro-Kunden wurden bisher von Riedhart in Wörgl sowie den Transgourmet-Standorten in Schwarzach/Vorarlberg bzw. Salzburg beliefert. «Wir sind an unsere Kapazitätsgrenzen gelangt und sehen das klare Potenzial für einen weiteren Gastronomie-Großmarkt in Tirol. Mit dem neuen Zustellstandort kommen wir näher zu unseren Kundinnen und Kunden», erklären Thomas Panholzer und Manfred Hayböck. Und ergänzen: «Kurze Wege schonen die Umwelt und reduzieren die Verkehrsbelastung.» «Das Einkaufsvolumen der Gastronomie in der Gegend rund um Innsbruck liegt bei nahezu 600 Mio. Euro^[1]. Wir konnten diese hohe Nachfrage bis dato nicht optimal bedienen. Das soll sich nun ändern», so Thomas Panholzer.

In der Wintersaison 2024/25 verzeichnete Tirol 26,4 Mio. Nächtigungen^[2]. Laut Tirol Werbung sei das strategische Ziel, den Tiroler Tourismus hin in Richtung Ganzjahrestourismus zu entwickeln – dabei sei auch die Kulinarik ein wichtiger Faktor. «Hier kommen wir ins Spiel: Wir versorgen vom Würstelstand bis zur Haubenküche alle. Unsere regional angepassten Sortimente unterstützen Gastronom: innen und Hoteliers bei der Erreichung ihrer Ziele. Unser Zustell-Service spart viel wertvolle Zeit», so Panholzer weiter. Speziell für die gehobene Gastronomie sei man durch das von hauseigenen Köchen liebevoll kuratierte Premium-Sortiment Transgourmet Cook mit hochwertigen, exklusiven und edelsten Produkten «perfekt aufgestellt.»

^{Johannes Marsoner, Daniel Herb, Thomas Panholzer, Kaus Gritsch, Manfred Hayböck und Jürgen Peer}

Großraum Innsbruck und Tiroler Oberland als Zielgebiete

«Der neue Zustellstandort in Kematen wird dazu beitragen, Kunden im Großraum Innsbruck und dem gesamten Tiroler Oberland vollumfänglich professionell mit allen Transgourmet-Dienstleistungen zu bedienen und dabei die Wege kurz zu halten», so Panholzer und Hayböck weiter. Die 3.800 lokalen Gastronomie- und Hotellerie-Betriebe profitieren von einem weiteren Handelspartner. Als Einzugsgebiet wurden die Bezirke Innsbruck Stadt, Innsbruck-Land, Landeck und Reutte definiert.

Lebensmittel, Getränke, Geschirr & Services: Hauszustellung inklusive

Für Transgourmet spricht das umfangreiche Angebot aus einer Hand: «Wir bieten alles, was Profis für ihren Geschäftsalltag brauchen unter einem Dach an: Spezialitäten und Delikatessen sowohl aus der Region als auch der ganzen Weltsowie «alles rundherum» vom Geschirr über Kochutensilien bis hin zu Gläsern», weiß Panholzer. Die Basis bildet das breite Sortiment an nationalen und internationalen Markenprodukten, die durch Eigenmarken in allen Preis-Leistungsstellungen ergänzt werden: Die Transgourmet-eigenen Biomarken „Natura“ und „natürlich für uns“ sowie die Nachhaltigkeitslinie Transgourmet Vonatur und die vegane und vegetarische Spezialitäten umfassende Konzeptmarke Transgourmet Plant-Based vervollständigen das Angebot.

Besonders das große Frischfleisch und Frischfisch-Sortiment begeistert Profis; darüber hinaus bietet der Marktführer 3.500 Weine und Schaumweine sowie Spirituosen an; JAVA Kaffee stammt aus der hauseigenen Manufaktur in der Steiermark. Schanktechnik und Schankservice vervollständigen den Service.

Zustellung im Trend

Bundesweit steigt der Zustellanteil in Hotellerie und Gastronomie – auch aufgrund der damit verbundenen Vorteile wie Zeitersparnis – laufend; in Tirol ist dieser traditionell hoch. Dementsprechend ausgestaltet wird der neue Standort in Kematen: Auf insgesamt 11.000 m² entstehen hochmoderne Lager- und Logistikflächen. Profi-Kunden wählen aus einer über 20.000 Artikel umfassenden Produktpalette online oder telefonisch aus. Die Waren werden von Transgourmet mit einem eigenen, 15-20 LKW umfassenden Fuhrpark zugestellt. Kunden können auf einen persönlichen Berater und dessen Expertise zurückgreifen, auch telefonische oder webbasierende Bestellungen sparen Zeit. Zusatz-Benefits: Transgourmet Kunden werden durch einen professionellen Außendienst betreut und profitieren von exklusiven Netzwerkveranstaltungen wie der 2-tägigen Transgourmet PUR Messe in Salzburg.

Genuss trifft Begegnung – Eventbereich mit Showküche

Der erste Stock des neuen Zustellstandorts in Innsbruck-Kematen wird ganz dem Genuss und persönlichem Austausch gewidmet. Herzstück ist ein moderner Eventbereich mit Showküche, stilvoller Bar und hochwertigem Grillbereich. «Wirschaffen einen Ort der Begegnung, des Genusses und der Inspiration», erklärt Thomas Panholzer. «Ein Raum, der außergewöhnliche Geschmackserlebnisse ermöglicht, kreative Impulse setzt und den persönlichen Austausch mit unseren Kundinnen und Kunden fördert.»

Dieses gelebte Miteinander ist seit jeher Teil des Transgourmet-Erfolgsprinzips: «Wir geben unser Wissen und unsere Erfahrung gerne weiter – sei es bei Weinverkostungen, kulinarischen Themenabenden oder Workshops. In Innsbruck-Kematen schaffen wir dafür erstmals eine eigene, maßgeschneiderte Umgebung.» Das neue Kochstudio bietet die ideale Bühne, um ausgewählte Produkt-Highlights in Szene zu setzen – begleitet von passenden Weinen und fachlichem Austausch auf Augenhöhe.

«Wir bieten nicht nur die besten Zutaten, sondern auch den passenden Rahmen für Genuss auf höchstem Niveau“, so Panholzer. «Ein Ort, an dem sich Profis in entspannter Atmosphäre begegnen, fachsimpeln und gemeinsam Neues ausprobieren – für die begleitende Kulinarik sorgen selbstverständlich wir.»

70 neue Arbeitsplätze vom Start weg geschaffen

Transgourmet Innsbruck wird vom Start weg 70 neue Arbeitsplätze schaffen, im Vollbetrieb werden bis zu 140 Mitarbeitende beschäftigt. Der neue Standort-Geschäftsleiter Daniel Herb (30) wirbt für Transgourmet als Arbeitgeber: «Wir sind der perfekte Arbeitgeber für Teamplayer und all jene, die – so wie wir – die Gastronomie als schönsten Arbeitsplatz der Welt sehen.» Die noch zu besetzenden Stellen sind ab Herbst/Winter 2025 unter anderem auf dem Transgourmet eigenen Jobportal auf https://karriere.transgourmet.at/jobs ausgeschrieben. „Wir freuen uns auch über Initiativ-Bewerbungen unter dem Stichwort Innsbruck“, erklärt Manfred Hayböck.

Wertschöpfung für die Region schon beim Bau: Millionenschwere Bauaufträge werden regional vergeben

Der neue Transgourmet entsteht im Gewerbegebiet in Kematen im Bezirk Innsbruck Land; der Baubeginn erfolgte im April 2025. Das Grundstück – eingebettet im Gewerbegebiet zwischen Autobahn und Bahnlinie – ist verkehrstechnisch perfekterschlossen. Die Prämisse bei Transgourmet lautet «so regional wie möglich zu investieren.» Wo immer möglich und wirtschaftlich abbildbar, werden regionale Bauunternehmen bevorzugt. So wird das Bauprojekt vom in Kematen ansässigen Planungsbüro Baupuls geleitet, die Baumeisterarbeiten erfolgen von der gleichfalls ortsansässigen Firma Bodner. Weitere Teilaufträge befinden sich in der Ausschreibungs-Phase, die regionale Quote wird sich auf rund 60 % belaufen. Rund 30 verschiedene Gewerke sind in Summe am Bau beteiligt, bis zu 50 Bauarbeiter sind täglich auf der Baustelle, geplant wird mit 340 Arbeitstagen.

„Der Spatenstich für das Transgourmet-Projekt in Kematen ist für uns ein besonderer Moment. Es freut mich sehr, dass wir mit diesem Projekt nicht nur einen wichtigen Meilenstein für die regionale Bauwirtschaft setzen, sondern auch aktiv zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zur Stärkung unserer Gemeinschaft beitragen können. Gemeinsam mit unseren Partnern freue ich mich auf die Umsetzung dieses spannenden Vorhabens und darauf, die Zukunft unserer Region positiv mitzugestalten,“ so Baumeister Jürgen Peer, Technischer Leiter Bodner Baugesellschaft. 

Umweltschonender Bau und Betrieb

Transgourmet agiert so umweltschonend wie möglich: Das Unternehmen setzt bei seinen Standorten auf 100 Prozent Grün-Strom aus Wasserkraft und bringt ein nachhaltiges Energiekonzept zur Anwendung: So kommen Co2-Kälteanlagen zumEinsatz, geheizt wird in Kematen mit einer Niedrigtemperatur-Heizung durch Wärmerückgewinnung und Deckenkühlung; eine Photovoltaikanlage mit einem Leistungsvermögen von 600 kWp ist in Planung. LED-Beleuchtung ist Standard.

www.transgourmet.at

^[1] Quelle: Gastro Data 2023

^[2] Tirol Werbung, Pressemeldung 23.5.2025