Gregor Bloéb ist bekennender Weinliebhaber – einer, der den Genuss nicht inszeniert, sondern lebt. Genau das macht ihn für die österreichische Weinkellerei Lenz Moser so interessant: ein Gesicht, das für Leidenschaft und Authentizität steht, ohne Tamtam, ohne Fachchinesisch. „Guter Wein braucht kein Theater“, lautet Bloébs prägnante Botschaft, die ebenso schlicht wie vielschichtig ist.
Tatsächlich will das Haus, das seit 175 Jahren für Weinbau in Österreich steht, genau das transportieren: Ehrlichkeit, Handwerk und Geschmack, ohne überflüssige Inszenierung. Damit unterscheidet sich Lenz Moser bewusst von jenen Kampagnen, die Weingenuss mit kompliziertem Vokabular oder überhöhten Bildern aufladen. Stattdessen steht der Wein im Mittelpunkt – und jene Winzerfamilien, die ihn in Niederösterreich und im Burgenland kultivieren.
Zwischen Tradition und Aufbruch
Die Geschichte der Weinkellerei ist eng mit der Entwicklung des österreichischen Weinbaus verbunden. Schon Lenz Moser III. prägte 1950 mit seinem Werk „Weinbau einmal anders“ die Reberziehung neu. Die von ihm entwickelte Hochkultur setzte sich international durch und gilt bis heute als Standard. Auch der frühe Einsatz von Schraubverschlüssen in den 1990er-Jahren zeigt, dass das Haus immer wieder bereit war, Konventionen zu hinterfragen und neue Wege zu gehen.
Heute verfügt die Kellerei über modernste Technik, bleibt aber dem Prinzip verpflichtet, ausschließlich auf österreichische Herkunft zu setzen. Zwei Weingüter werden selbst bewirtschaftet: das Schlossweingut des Malteser-Ritter-Ordens in Niederösterreich und die Klosterkellerei Siegendorf im Burgenland. Ergänzt wird die Produktion durch langjährige Partnerschaften mit Winzerfamilien aus der Region.
Neue Kommunikationswege
Mit der Verpflichtung Bloébs öffnet sich Lenz Moser auch medial neuen Formaten. Neben klassischen Kanälen wie Print und Radio setzt das Unternehmen verstärkt auf digitale Plattformen – von Spotify bis zu Streaming-Diensten. Ziel ist es, jüngere Zielgruppen anzusprechen, die Wein unkompliziert und zeitgemäß genießen möchten.
Dabei bleibt der Anspruch derselbe: Wein soll nahbar und verständlich sein. Bloéb, der in seinen Rollen oft Ecken und Kanten zeigt, passt gut zu diesem Bild. „Ich mag klare Worte, klare Haltungen. Und ich mag es, wenn man etwas nicht größer macht, als es ist“, sagt er. Dass er selbst ein passionierter Weintrinker ist, macht die Zusammenarbeit noch glaubwürdiger.
„Kein Theater, nur guter Wein“ – ein Satz, der im hektischen Alltag wie eine Einladung klingt: zum Anstoßen, zum Entschleunigen, vielleicht auch zum Nachdenken darüber, dass die besten Dinge manchmal die einfachsten sind …
Die österreichische Weinkellerei Lenz Moser setzt mit einer neuen Kampagne auf einen frischen Auftritt. Schauspieler und passionierter Weintrinker Gregor Bloéb ist das prominente Gesicht der Marke. „Guter Wein braucht kein Theater“, lautet seine prägnante Botschaft, die ebenso schlicht wie vielschichtig ist.
https://www.lenzmoser.at