
Seit Jahrzehnten ist der heimische Traditionsbetrieb Spitz für seine Spirituosen-Kompetenz bekannt. 4,4 Millionen Liter an alkoholischen Erzeugnissen fließen Jahr für Jahr aus dem Werk in Attnang-Puchheim – und diese lassen sich für die fünf großen Trends Jahres vielseitig einsetzen.
Genießer, aufgepasst! Seit mehr als hundert Jahren gehört die Herstellung von Spirituosen zu den Kernkompetenzen des oberösterreichischen Traditionsunternehmens Spitz. Und wer seine Fähigkeiten und Produkte in einem Metier über Jahrzehnte weiterentwickelt hat, hat auch ein gut geschultes Auge für Trends. „Mit hochwertigen Erzeugnissen wie dem Inländerrum, dem Eierweinbrand oder den neuen Puchheimer Edelbränden befinden sich zeitlose Klassiker in unserem Sortiment. Parallel dazu achten wir darauf, stets am Puls der Zeit zu bleiben. Auch, weil unsere hauseigenen Destillate so vielseitig einsetzbar sind“, erklärt Spitz-Marketingleiterin Jutta Mittermair. Mit Blick auf das Jahr 2018 verrät sie, welche Trends den Spirituosen-Kosmos heuer aufmischen werden.
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Culinary Cocktails – die Brücke zwischen Küche und Bar
Während Wein und Bier als flüssige Begleitung am Esstisch ihren fixen Platz gefunden haben, galt es bis dato als unüblich, Mahlzeiten mit Cocktails zu kombinieren – doch so genannte Culinary Cocktails werden diese strikte Trennung heuer ordentlich aufmischen. „Oft lassen sich Köche und Barkeeper nicht gerne über die Schulter schauen. Das ändert sich zunehmend und so lassen sich immer mehr Barkeeper auf Zutaten und Zubereitungstechniken aus der Küche ein. Wussten Sie, dass sich Sous-vide-Garer auch ausgezeichnet für die Zubereitung von Cocktails eignen?“, verrät Spitz-Marketingleiterin Jutta Mittermair. -
Klein, aber oho: die neuen Craft-Brennereien
Craft Beer hat in Österreich längst Einzug gehalten und bedeutet zumeist handwerklich gebrautes Bier nach alten Traditionen, hochwertige Zutaten und unkonventionelle Geschmacksrichtungen. Doch auch was Spirituosen betrifft, bildet sich ein immer größer werdender Gegenpol zur industriellen Massenproduktion. Mittermair sagt dazu: „Als einer der größten Lebensmittelproduzenten in Österreich vertreiben wir zwar nicht nur Craft-Erzeugnisse, doch bei unseren Edelbränden gilt ebenso: Klasse statt Masse. Und so haben wir im Herbst 2017 nach jahrelanger Vorbereitung unsere neue Spezialitätenbrennerei in Attnang-Puchheim eröffnet, wo wir unsere Edelbrände ausschließlich mit vollreifen, hochwertigen Rohstoffen produzieren und auch Kleinmengen von Destillaten herstellen können.“ -
Regionale Spirituosen – hochwertige Destillate aus Österreich
Warum in die Ferne schweifen …? Zweifelsohne, Schottland ist für seinen Scotch bekannt oder Belgien für seine Vielfalt an Biersorten, um nur zwei Beispiele zu nennen. Aber: nicht nur was Nahrungsmittel, sondern auch was Spirituosen betrifft, zeigt sich ein Trend hin zu regionalen Erzeugnissen. Eine Entwicklung, die Spitz seit jeher mit all seinen alkoholischen Erzeugnissen bedient. Mittermair dazu: „Die 4,4 Millionen Liter an Spirituosen, die wir jährlich produzieren – vom Inländerrum über den Eierweinbrand bis hin zu den genannten Edelbränden – haben einen Ursprung: das oberösterreichische Attnang-Puchheim. Zudem stammt ein großer Teil unserer Lieferanten aus der Region.“ -
Premium-Produkte auch zum Mischen
Bei Cocktails gilt 2018: es kann nicht hochwertig genug sein. Während Premium-Spirituosen für Cocktail-Mischungen in der Vergangenheit eher selten eingesetzt wurden, ist dies heute für viele BarkeeperInnen unabdingbar. Vorbei sind die Zeiten, in denen man bei Mischgetränken bedenkenlos Abstriche bei der Qualität gemacht und die hochwertigen Destillate lieber pur genossen hat. „Dem Trend zu hochwertigen Spirituosen als Zutat für Cocktails tragen wir auch bei Spitz Rechnung – unter anderem mit unserer 2017 lancierten Range Puchheimer Edelbrände, mit der wir 2018 die nächsten Schritte gehen werden“, schließt Mittermair ab.