
Kunstinteressierte und Sommerfrischler zieht es im Spätsommer wieder nach Bad Gastein.
Das sommer.frische.kunst Festival sorgt dafür, dass modernen Installationen, bildender Kunst , imposanten Skulpturen und anderen Formen viel Raum gegeben wird, damit würdigt das Festival den inspirativen Charakter des einzigartigen Alpenortes. Die offizielle Ausstellungseröffnung findet am 3. August um 16:00 Uhr auf der Kaiser-Wilhelm-Promenade statt. Von 4. August bis 22. September können Besucher bei freiem Eintritt Kunstwerke in verschiedenen Galerien, Mittwoch bis Sonntag von 14:00 bis 18:00 Uhr, oder am Kunstpfad bewundern.
Programm
Drei Galerien auf der Kaiser-Wilhelm-Promenade warten in diesem Jahr mit Leckerbissen zeitgenössischer Kunst auf: Der Pavillon „Vienna“, das Atelier „Carpets of the forgotten“ und das Haus Mimi „Art Room“. Als ausstellende Künstler sind in diesem Jahr mit dabei: Alexander Baumgartner, Clemens Wolf, Christian Schwarzwald und Holger Schmidhuber. Darüber hinaus lockt der Kunstpfad Interessierte mit Werken von Victor Ash oder Gerwald Rockenschaub zu anregenden Wanderungen durch den Ortskern oder auf den Stubnerkogel. Kuratiert wird die sommer.frische.kunst wieder von der renommierten Kunstexpertin Andrea von Goetz und Schwanenfliess.
Bad Gastein – Belle Èpoque trifft Moderne
Malerisch am Berg gelegen und von einem mächtigen Wasserfall im Ortszentrum durchzogen, ist Bad Gastein schon seit jeher Inspiration für Künstler wie Thomas Mann oder Franz Schubert. Und der mondäne Kurort mit den imposanten Belle-Époque-Bauten hat nichts von seiner Anziehungskraft eingebüßt, in den letzten Jahren ist er zu einem kulturellen Hotspot gereift. Seit 2010 stellen angesehene Künstler wie Michael Sailsdorfer, Gerwald Rockenschaub oder Jonathan Meese ihre Bildnisse und Skulpturen in Galerien und auf öffentlichen Plätzen aus. „Über 60 Künstler konnten die Freiheit der Berge in den vergangenen acht Jahren in Bad Gastein erleben. Im Rahmen des sommer.frische.kunst Festivals haben sie es mit ihrer kreativen Kraft geschafft, den Ort in ein Kunstmekka auf 1000 Höhenmetern zu verwandeln“, so Andrea von Goetz und Schwanenfliess, Festivaldirektorin.