Wiedereinführung der Erbschaft- und Schenkungssteuer

Die Wiedereinführung der Erbschaft- und Schenkungssteuer bedeutet das aus für die österreichische Familienhotellerie.Durch die SPÖ- und ÖGB-Steuerpläne wären Tourismusbetriebe "die größten Steueropfer, die nicht davonlaufen können".

Die PRODINGER Steuerberatung bewertete Betriebe, die vor einer Betriebsübergabe stehen. Diese würden der geplanten Substanzsteuer zum Opfer fallen. Eine Erbschaft- und Schenkungsteuer käme einer Enteignung gleich. Würden solche Steuern eingeführt, brächte das schwere Nachteile für den Tourismusstandort Österreich mit sich.

Die österreichische Hotellerie ist durch den hohen Anteil an familiengeführten Hotels geprägt. Diese Familienhotels sind bei den Gästen beliebt. Allerdings könnte diese Betriebsform kurz vor dem Aussterben stehen. So erwartet die PRODINGER Steuerberatung bei einer Wiedereinführung von Substanzsteuern, dass etwa 20 Prozent der bestehenden familiengeführten Betriebe in den nächsten zehn Jahren aus dem Markt ausscheiden müssten.

Es gibt hingegen viele gute Gründe, auf Erbschafts- und Schenkungssteuern zu verzichten: Diese sind extrem verwaltungsaufwendig, standortschädigend, nicht treffsicher und vernichten Arbeitsplätze. Die Basis wurde ja schon einmal versteuert, deshalb kommt eine nochmalige Besteuerung einer sukzessiven Enteignung gleich (wenngleich sie ideologisch gut vertretbar ist). Sogar eine rückwirkende Einhebung wird diskutiert. Dies zeugt von einem beachtlichen Steuerbestrafungswillen!

Die Hotellerie ist eine anlagen- und kapitalintensive Branche. Die Hotelimmobilie dient der Erholung der Gäste und zählt somit zu den betriebsnotwendigen Mitteln.

Ein Praxisbeispiel aus Salzburg zeigt wie schwierig sich eine Betriebsübergabe gestaltet und wie vernichtend sich eine Substanzbesteuerung auswirkt. Es wird kein Extremfall sondern ein finanziell halbwegs gut dastehendes Hotel dargestellt.

Zum Praxisbeispiel


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