Frischer Wind für die Küchen dieser Welt – mit der PT ClimatePlus

Die Durchschubspülmaschinen der Winterhalter PT-Serie überzeugen in puncto Spülergebnis, Geschwindigkeit und Wirtschaftlichkeit. Mit der neu entwickelten Wärmepumpe ClimatePlus setzt Winterhalter erneut Maßstäbe in Sachen Ergonomie und Betriebskosten, denn sie spart 53 Prozent Energie gegenüber herkömmlichen Spülmaschinen und hat darüber hinaus einen klimatisierenden Effekt. Die mit einer multimedialen Show in der „Innovation Box“ für die Besucher erlebbar gemachte PT-ClimatePlus war vor Kurzem auch auf der diesjährigen Internorga ein absolutes Messe-Highlight.

„Willkommen in der Winterhalter Innovation Box. Wir möchten Ihnen schon heute eine herausragende Innovation für die Großküchen von morgen präsentieren.“ Mit diesem vielversprechenden Satz wurden die Messe¬besucher in der Innovation Box begrüßt.
Mittels modernster Medientechnik erlebten die Besucher innerhalb von knapp drei Minuten eine multimediale Show, die alle Sinne ansprach.

Fühlen, sehen, hören, spüren und staunen – das ist das Konzept der Innovation Box. Dem Auditorium wird dabei die Illusion vermittelt, sich in einer hektischen Großküche mit Hitze, Hektik und Lärm zu befinden – kurz: die bekannte schweißtreibende Alltagssituation, die jeder Küchenmitarbeiter kennt. Genau an dieser Stelle schaltet sich dann eine Durchschubspülmaschine der PT-Serie mit der neu entwickelten Option ClimatePlus ein. Diese nutzt mit ihrer für den deutschen Markt patentierten Wärmepumpe nicht nur die thermische Energie aus ihrem Innenraum, sondern erstmalig auch die Wärme aus der Raumluft, um das Tank- und Nachspülwasser zu erwärmen. Zusätzlich werden beim Spülen mit der PT ClimatePlus die Temperatur und der Feuchtigkeitsgehalt der Abluft deutlich reduziert.

Damit ist die PT ClimatePlus die erste Durchschubspülmaschine weltweit, die kühle und trockene Luft an den Raum abgibt. Expertenstimmen von Fachhändlern und Planungsbüros unterstreichen schon heute den zusätzlich positiven Effekt: „Raumklimaverbesserung und Energieeinsparung, eine unglaubliche Kombination.“

Zur PT ClimatePlus im Gespräch mit Johann Freigassner (JF), Geschäftsführer Winterhalter Gastronom Vertrieb und Service GmbH, Österreich:
„Die Spülküche von heute: Profitcenter und Kostentreiber zugleich?“

1. Die Senkung der Betriebskosten in der Spültechnik ist ja ein Dauerthema. Gibt es noch Sparpotenziale oder sind bestimmte technische Verbesserungen ausgereizt?
JF: Mögliche Einsparpotentiale werden mit der Zeit geringer. Es sind immer größere Anstrengungen notwendig, um noch weitere Verbesserungen zu verwirklichen. Gerade was den Wasserverbrauch der Maschinen angeht ist, mit der Grundvoraussetzung sauberes Geschirr zu erhalten, kaum noch Einsparpotential vorhanden. Auch ist die Hygiene ein wichtiger Baustein der gewerblichen Spültechnik, der nicht aus dem Fokus geraten darf. Mit der Neuentwicklung der PT ClimatePlus ist uns jedoch ein großer Innovationssprung gelungen. Das ist uns ein Ansporn die ständige Verbesserung unserer Produkte ambitioniert voranzutreiben.

2. Ist es richtig, dass selbst die beste Spültechnik nicht effizient/effektiv arbeiten kann, sofern Raum- und Personalorganisation in der Spülküche nicht stimmig sind?
JF: Am besten analysiert man im Vorfeld die notwendige Spültechnik bzw. die gesamte Spüllogistik anhand des Betriebskonzepts. Als Spültechnik- und Gesamtsystemlöser steht Winterhalter mit hoher Beratungs- und Servicequalität mit Rat und Tat zur Seite. In unseren Schulungsräumen in Thalgau bieten wir beste Bedingungen für das Theorie- und Praxistraining. Beste Beratung unserer Endanwender in Sachen Planung und Spülorganisation hat für uns erste Priorität.

3. Ist der Bestand an Spülgeräten mittlerer und kleiner Betriebe nach Ihrer Einschätzung eher überaltert oder auf dem neuesten Stand?
JF: Dort wo die Spültechnik kleiner und mittlerer Betriebe schon etwas in die Jahre gekommen ist, entscheidet man sich zunehmend in neue energieeffiziente und ressourcenschonende Spültechnik zu investieren. Die Spülküche ist Profitcenter und Kostentreiber zugleich. So verlagert sich der Fokus in der Hotellerie und Gastronomie von den Investitions- auf die Betriebskosten. Denn hohe Verbrauchswerte können eine überalterte Spülmaschine über die Jahre hinweg zu einer teuren Anschaffung machen. Aus diesem Grund haben es sich die Anbieter von gewerblichen Spülmaschinen zur Aufgabe gemacht, dem Trend der Energieeffizienz Rechnung zu tragen.

4. Winterhalter hat mit der neu entwickelten Wärmepumpe ClimatePlus bei Durchschubspülern nicht nur Ressourcen-Minimierung im Fokus, sondern ist auch das Thema „thermische Behaglichkeit“ am Arbeitsplatz angegangen. Würden Sie die Technik unseren Lesern bitte kurz erklären?
JF: Eine Wärmepumpe nimmt Wärme bei einem niedrigen Temperaturniveau auf und „pumpt“ diese auf ein hohes nutzbares Temperaturniveau. Die Wärmepumpe der ClimatePlus nutzt zum einen am Ende des Spülganges die feuchtwarme Luft in der Haube. Diese würde ansonsten beim Öffnen der Maschine ungenutzt in die Umgebung entweichen. Zum anderen dient die Umgebungsluft als Wärmequelle. Die Küchenluft wird angesaugt und schließlich gekühlt und entfeuchtet an den Raum wieder abgegeben. Die entzogene Wärme wird der Maschine auf einem hohen Temperaturniveau wieder zugeführt. Ein Zwischenkreislauf gibt die gewonnene Wärme zum einen an das Tankwasser ab. Es kann somit komplett auf eine elektrische Beheizung des Tanks verzichtet werden. Zum anderen wird das Nachspülwasser mit der Wärmepumpe auf etwa 65 70 °C vorgewärmt. So ist für eine hohe Auslastung der effizienten Heiztechnologie Wärmepumpe gesorgt.

5. Wie rechnet sich bei einer Neuanschaffung der Zusatznutzen einer Maschine mit ClimatePlus gegenüber einem älteren Spüler?
JF: Die Energieeinsparung pro Spülzyklus einer PT-M ClimatePlus beträgt im Vergleich zu unserer Standard Maschine PT-M bis zu 53 %. Das haben unabhängige Messungen beim TÜV Süd bestätigt. Im Vergleich zu älteren Modellen kann die Einsparung noch höher ausfallen. Der Kunde erhält für den Kauf der Wärmepumpe obendrein noch eine Förderung. Eine Amortisationszeit von unter 3 Jahren ist so realistisch. Auf Grund der klimatisierenden Wirkung der Wärmepumpe reduziert sich darüber hinaus die sensible und latente Wärmeabgabe der Maschine inklusive Geschirr und Bediener an die Umgebung um 75 %. Das bedeutet, das Raumklima in der Spülküche wird deutlich verbessert. Auf eine eigene Ablufthaube kann verzichtet werden. So können zusätzlich die Investitionskosten sowie die Betriebskosten einer Lüftungsanlage deutlich gesenkt werden.

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