Neues Sternesystem verlangt WLAN für Gäste

Im Sechs-Jahres-Rhythmus wird das Sternesystem für die Hotellerie durch die Hotelstars Union (HSU) an die aktuellen Markttrends angepasst. Ein Schwerpunkt des neu adaptierten Kriterienkatalogs, der mit 1.1.2015 in Kraft getreten ist, liegt dabei auf dem Bereich Internetzugang: Hotels ab zwei Sternen müssen ihren Gästen einen Internetzugang mindestens im öffentlichen Bereich anbieten, Drei-Sterne-Hotels müssen Gästen zusätzlich auch im Zimmer einen Internetzugang zur Verfügung stellen. Speziell Tablets und Smartphones internationaler Gäste haben in dieser Hinsicht einen regelrechten Boom ausgelöst.

Wireless LAN als Schlüssel zum Erfolg
Da die nachträgliche Verkabelung aller Bereiche und Zimmer sowohl teuer als auch wenig zweckdienlich ist, wird die Bereitstellung des Internetzugangs üblicherweise per WLAN gelöst. Dies stellt viele Betriebe vor einige Herausforderungen. So etwa sollten die Anschaffungs- und laufenden Wartungskosten möglichst gering und das Handling entsprechend einfach sein. Zudem sollte bei der Wahl der richtigen Lösung auch auf eine unkomplizierte und schnelle Montage sowie auf Diebstahl- und Vandalismusschutz geachtet werden. Nicht zuletzt sind auch Sicherheitsaspekte zu berücksichtigen: Datenschutz- oder Haftungsprobleme können schnell am Image eines Hotels kratzen. In diesem Sinne ist das Sperren von illegalen oder bedenklichen Websites unumgänglich, wenn der Anbieter – in diesem Fall das Hotel – nicht mit Rechtsfragen z.B. rund um illegale Downloads konfrontiert werden möchte. Gerade familienfreundliche Häuser können überdies auch mit einem kindergerecht gefilterten Internetzugang punkten. Weiters sollte das Gästenetz strikt vom internen Netzwerk des Hoteliers getrennt werden, um zu vermeiden, dass Gäste auf das Buchungssystem, Kassen oder Kundendaten zugreifen können.

Fortinets umfangreiches Angebot
Fortinet, einer der führenden Anbieter für leistungsstarke Netzwerksicherheit, hat in den letzten Jahren ein umfangreiches Angebot im Wireless LAN Bereich aufgebaut. Damit lassen sich die oben skizzierten Anforderungen "aus einer Hand" und in professioneller Qualität umsetzen. Zentraler Bestandteil des Konzepts von Fortinet ist ein WLAN-Controller, mit dem alle Zugriffspunkte (Access Points) auf einmal an einer zentralen Stelle eingerichtet und administriert werden können. Im Gegensatz zu anderen Anbietern muss aber kein eigener, meist sehr kostspieliger Controller angeschafft werden: Alle aktuellen Firewalls von Fortinet können diese Funktion übernehmen – ohne Mehrkosten oder eigene Lizenzen. Zur Absicherung des WLANs stehen dann alle Sicherheitsmechanismen der Firewalls von Fortinet zur Verfügung, angefangen vom integrierten Schutz vor Viren und Trojanern über leistungsfähige Webfilter bis hin zur Möglichkeit, bestimmte Anwendungen gezielt zu unterbinden.

Zum Aufbau der Funkversorgung bietet Fortinet derzeit 23 verschiedene Access Points für verschiedene Zwecke im In- und Outdoorbereich an. Besonders beliebt sind beispielsweise als Rauchmelder getarnte unauffällige Access Points, die Diebstahl und Vandalismus vorbeugen sowiekleine „Blackboxes“, die ähnlich einem Fernsehreceiver im Zimmer platziert werden können und zusätzlich zu WLAN auch noch Steckplätze für Netzwerkkabel anbieten. Für den Internetzugang in Gärten, Bädern und Terrassen bietet Fortinet eigene Outdoor-Lösungen an, die nicht nur wasserdicht, sondern auch in einem erweiterten Temperaturbereich funktionstüchtig sind. Die Installation kann meist einfach und kostengünstig erfolgen, da die meisten Access Points mit „PoE“, d.h. Power-over-Ethernet, versorgt werden können – teure Elektroinstallationen für zusätzliche Steckdosen entfallen dabei komplett, da die Access Points den Strom über das Netzwerkkabel beziehen.

Trennung verschiedener Netze
Neben der Trennung zwischen internem Netzwerk und Gästenetz können auch für verschiedene Hotelbereiche unterschiedliche Angebote realisiert werden. So könnte ein Hotel etwa Hotelgästen einen leistungsfähigeren Zugang anbieten als den Restaurantgästen oder die Nutzung von Streamingdiensten (Musik, Video) auf bestimmte Gäste und Gruppen einschränken. Selbstverständlich unterstützt Fortinet auch die Einrichtung einer Willkommens-Portalseite zur Anmeldung und Akzeptanz der Nutzungsbedingungen. Der Netzzugang kann dabei je nach Wunsch zeitlich eingeschränkt sowie über verschiedene Mechanismen wie Passwörter, Voucher etc. geregelt werden.

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