Einreichung für Innovatio*-Awards bis Ende Juli möglich

Energie & Nachhaltigkeit, Bauen & Investieren, Kommunikation sowie Employer Branding – in diesen vier Kategorien vergibt hogast jährlich die Innovatio*-Awards an Vorreiter aus der Branche. Der Hauptpreis für die Innovation des Jahres wird Kategorie-übergreifend verliehen. Noch bis Ende Juli können heimische Betriebe aus Gastronomie und Hotellerie ihre Projekte einreichen. Den Siegern winkt ein großer Auftritt beim Symposium zum Jubiläum „40 Jahre hogast“ im Oktober.

Jürgen Zudrell vom Panoramagasthof Kristberg hat 2014 den Preis für Energie & Nachhaltigkeit mit nach Silbertal im Montafon genommen: „Wir sind überzeugt davon, dass Innovationen den Erfolg von morgen sichern und wünschen uns, dass es uns viele hogast-Betriebe nach- oder sogar noch besser machen. Damit klar wird, wie innovativ der Tourismus ist.“ Genau darum geht es hogast bei den Innovatio*-Awards: Vorreiter erhalten Aufmerksamkeit, um auch anderen Mut zu machen, in den derzeit wichtigsten Handlungsfeldern ausgetrampelte Pfade zuverlassen. Oder wie es Jurymitglied Thomas Herdin von der Universität Salzburg beschreibt: „Wenn man nicht vom Weg abkommt, bleibt man auf der Strecke.“

Gute Argumente & Idealismus entscheiden
hogast macht die Einreichung für die Innovatio*-Awards einfach, allerdings entscheidet eine durchdachte inhaltliche Ausarbeitung über Erfolg oder Misserfolg in den Jurysitzungen: Wolfgang Elšik von der Wirtschaftsuniversität Wien etwa achtet auf die Details: „Die dokumentierte, durchgeführte Umsetzung der Maßnahmen erscheint mir erfolgskritischer als die bloße Verkündung klingender Managementpraktiken.“ Generell gilt es zu überzeugen, etwa mit Fakten und Argumenten zum Nutzen für Betrieb oder Gast: „Ein innovativer Lösungsansatz bildet die Basis für den langfristigen Erfolg eines Projekts, das in weiterer Folge eine sehr starke Vorbildwirkung für die Branche hat“, sagt Architekt Ludwig Kofler, der ebenfalls in der Jury sitzt. Thomas Lindenthal von der Universität für Bodenkultur will mit seiner Jurytätigkeit vor allem auch den oftgroßen Idealismus würdigen, der notwendig ist, bevor das Projekt zum Erfolg führt.

Große Bühne für Unternehmer mit Vorbildwirkung
Beim jährlichen Symposium werden die Nominierten und Gewinner im Rahmen der Abendgala vorgestellt und geehrt. Anschließend übernimmt hogast die Kommunikation, um zusätzlich auch die Medien auf die Vorreiter der Branche aufmerksam zu machen. Das kommt gut an, wie Vorjahressieger Dieter Mayr-Hassler vom Spiele- und Buchhotel Tschitscher anmerkt: „Es war schon eine Wucht, mein kleines Hotel als Nominierten auf der Kinoleinwand bei der hogast-Gala zu sehen. Als ich den Preis auch noch bekam, war das eine persönliche Sternstunde.“ Für Hubert Schwärzler von den Schwärzler Hotels ist der Gewinn eine Bestätigung des eigenen Weges: „Althergebrachte Betriebsprozesse überdenken, neue Wege bei der Energieversorgung gehen und den Mitarbeitern besondere Aufgaben an attraktiven Arbeitsplätzen bieten. Wir sind stolz, Gewinner des hogast-Innovationspreises mit dem Restaurant Frööd zu sein.“

Betriebsbrille ablegen und eigene Projekte beschreiben
hogast-Gesch.ftsführerin Barbara Schenk möchte die Mitglieder ermutigen, ihre Projekte einzureichen, auch wenn man selbst vielleicht gar nicht sicher ist, ob
diese überhaupt herausragend sind: „Unsere Jury achtet auf viele kleine Details, damit haben auch kleinere Betriebe mit kleineren Projekten gute Chancen auf
den Gewinn. Worauf es ankommt, ist der Mut, Neues zu wagen.“ Das hat auch der Vorjahres-Gesamtsieger gemacht, im Hotel Mondschein in Stuben am Arlberg gehört Innovation zur Kultur des Hauses: „Wir freuen uns sehr über die beiden Innovatio*-Awards 2014. Ganz besonders über den Hauptpreis! Er ist für uns eine eindrucksvolle Bestätigung der Arbeit unseres Mondschein-Teams und Ausdruck des hohen Niveaus, auf dem sich die heimische Hotellerie befindet. Neuland zu betreten ist wichtiger Bestandteil der Unternehmenskultur vom Mondschein. Wir nehmen diese beiden Preise gerne als Ansporn, auch in Zukunft mit neuen Projekten zu überraschen und abgetretene Wege zu verlassen“, sagt Markus Kegele.
 

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