Nachhaltige Marken wachsen schneller

Knackige Äpfel aus Neuseeland, frisch gepuhlte Krabben aus Marokko, Kaffee aus Äthiopien – wer sich schon einmal näher mit seinem Konsumverhalten auseinander gesetzt hat, weiß, dass der eigene ökologische Fußabdruck oftmals überdurchschnittlich groß ist. Dass es auch anders geht, machen immer mehr Menschen, aber eben auch Unternehmen, vor.

Unilever ist eines dieser Unternehmen. 2010 wurde hierfür der Unilever Sustainable Living Plan (USLP) eingeführt. Jedes Jahr werden die erzielten Ergebnisse abgeglichen und die Maßnahmen justiert. Jetzt ist der vierte Fortschrittsbericht erschienen. Das erklärte Ziel ist es, den ökologischen Fußabdruck zu halbieren, den positiven sozialen Einfluss zu steigern – und dabei dennoch den Umsatz zu verdoppeln. Ein ehrgeiziges Vorhaben!

Doch die bisherigen Resultate sprechen für sich: Die Integration von Nachhaltigkeit in Unilevers Geschäftsstrategie führt zu Wachstum und Kosteneffizienz und darüber hinaus ist es eine Risikovorsorge für die Zukunft. In Deutschland präsentierte Paul Polman, CEO Unilever, gemeinsam mit Ulli Gritzuhn, General Manager, Unilever Deutschland, den Fortschrittsbericht vor Vertretern aus Nichtregierungsorganisationen, Politik, Wissenschaft und Unternehmen in Hamburg.

Fortschrittsbericht macht Herausforderungen deutlich
Der vierte Fortschrittsbericht zeigt, in welchen Bereichen das Unternehmen auf einem guten Weg ist, die Ziele des 2010 vorgestellten USLPs, zu erreichen. In einzelnen Bereichen aber bleiben Herausforderungen groß. So hat Unilever es sich zum Ziel gesetzt, seinen Umwelteintrag über die gesamte Produktwertschöpfungskette zu reduzieren. Dazu gehört auch die Verwendung des Produktes durch den Verbraucher. In dieser Phase hängt die Reduzierung des Umwelteintrages von einem Wandel des gesamten Marktes ab. Hier strebt Unilever eine verstärkte Zusammenarbeit mit Partnern aus Zivilgesellschaft, Industrie, Handel, Politik und Wissenschaft an. Positiv dagegen sind die großen Fortschritte innerhalb von Unilevers globaler Lieferkette:

• Über 55 Prozent der landwirtschaftlichen Rohwaren stammen aus nachhaltigem Anbau
• Seit 2008 hat das Unternehmen seinen CO2 Ausstoß aus Energie um 37 Prozent reduziert
• 33 Prozent der Produkte aus den Bereichen Lebensmittel und Getränke erfüllen jetzt die höchsten Ernährungsstandards

Und die Bemühungen des Unternehmens haben einen weiteren erfreulichen Nebeneffekt: Insgesamt hat der Nachhaltigkeitsplan seit 2010 zu Einsparungen von über 400 Millionen Euro in der Produktion geführt.

„Unilever in Deutschland, Österreich und die Schweiz hat einen großen Anteil an diesem Erfolg – und es ist klar: wir werden unsere Nachhaltigkeitsziele nur erreichen, wenn diese Länder auch in Zukunft eine Vorreiterrolle einnehmen“, so Paul Polman weiter. Darum arbeiten wir kontinuierlich daran, unsere landwirtschaftlichen Rohwaren wie Gemüse und Kräuter bis 2020 nachhaltig zu beschaffen.
Als Mitglied der Unilever-Familie leistet Unilever Food Solutions damit auch einen wichtigen Beitrag, um die Ziele des Unilever Sustainable Living Plan, dem Nachhaltigkeitsprogramm des Unternehmens, zu erreichen.

Weniger Verschwendung, mehr Genuss
Unilever Food Solutions engagiert sich seit 2012 unter anderem als Initiator und Mitglied des Vereins „United Against Waste“ gegen Lebensmittelverschwendung. Der Verein will durch Informationsarbeit und konkrete Lösungen Küchenchefs und Mitarbeiter bewegen, über die Problematik der Lebensmittelverschwendung nachzudenken und zur Lösung beizutragen.

Um verstärkt auf gesunde Ernährung aufmerksam zu machen, bietet Unilever Food Solutions außerdem spezielle Workshops für Köche an, in denen unter anderem auch die neue Allergenverordnung thematisiert wird. Das Unternehmen hat sich das Ziel gesetzt, bis 2020 Köche dabei zu unterstützen, jeden Tag mehr als 200 Millionen Mahlzeiten gesünder, geschmacksintensiver und genussreicher zu kochen.

www.unileverfoodsolutions.at