Schlumberger – ein Haus prickelnder Tradition

Bei Schlumberger bündeln sich über 170 Jahre Know-How in der Herstellung erlesener Sektspezialitäten

Das Haus Schlumberger blickt auf eine mittlerweile über 170jährige Unternehmensgeschichte zurück. Österreichs traditionsreichster Wein- und Sekthersteller wurde bereits im Jahr 1842 von Robert Alwin Schlumberger, Edler von Goldeck, gegründet. Aufbauend auf seine Erfahrungen in der französischen Champagnerkellerei „Ruinard Père et Fils“ im französischen Reims begann Robert Schlumberger mit der Sektherstellung nach der Champagnermethode, so dass sich das Haus Schlumberger mit Recht als das älteste noch bestehende Sekthaus Österreichs bezeichnet. Robert Schlumberger ließ bereits 1859 die Marke schützen – heute eines der wichtigsten Güter des Unternehmens – und in das Warenzeichenregister eintragen. Schon in den Anfangsjahren wurden die Leistungen und Produkte aus dem Haus Schlumberger mehrfach ausgezeichnet und Schlumberger zum k.u.k.-Hoflieferant ernannt.

Seit diesen Anfangsjahren konnte das Unternehmen einen weiten Weg zurücklegen. Im Jahr 1973 wurde das zu diesem Zeitpunkt über vier Generationen von der Gründerfamilie geführte Unternehmen von Dr. Robert Schlumberger, der selbst keine Nachkommen hatte, an das Haus Underberg übergeben. Das Familienunternehmen mit über 165 Jahren brachte Schlumberger 1986 erfolgreich an die Wiener Börse.

Neuer Kernaktionär: Schlumberger verstärkt internationale Premiumausrichtung
Die Underberg-Gruppe veräußerte 2014 schließlich das von ihr gehaltene Aktienpaket an die Schweizer Holdinggesellschaft Sastre SA rund um den Unternehmer Frederik Paulsen mit Sitz in Lausanne/Schweiz. Auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auf das Management sowie auf die laufende Geschäftstätigkeit und den Standort hat der Einstieg von Sastre SA allerdings keinen Einfluss.

Bei dem Eigentümer der Sastre SA handelt es sich um eine finanzstarke und unabhängige Stiftung mit einer klaren Vision, die auch für Schlumberger und den Standort Österreich große Chancen mit sich bringt. Ziel ist es, mit regionalen Premium-Spezialitäten und edlen Raritäten aus aller Welt einen international tätigen
Feinkostladen im alkoholischen Getränkesegment aufzubauen. Die neue Beteiligung an Schlumberger bietet eine ideale Ergänzung für das bestehende Produktportfolio und das wachsende Vertriebsnetzwerk in Großbritannien, Frankreich, Georgien, Russland und Japan, sowie auch den USA.

Diese Veränderung in der Aktionärsstruktur stärkt die internationale Ausrichtung der Schlumberger AG mit intensiviertem Fokus auch auf das Exportpotenzial des Unternehmens. Besonders hohes Potenzial sieht man bei Schlumberger in der weiteren Stärkung der Marke insbesondere im Export. „Die neue Aktionärsstruktur und damit verbundene Synergie-Effekte im Sortiment und im internationalen Vertrieb werden für die Marke und das Haus Schlumberger nicht zuletzt im wachsenden Exportgeschäft eine gewinnbringende Rolle spielen.“, so Eduard Kranebitter, Vorstandsvorsitzender der Schlumberger AG. Österreichs traditionsreichste Sektkellerei bleibt auch weiterhin ein fest in Österreich verankerter Getränkeanbieter mit Schwerpunkt österreichischer Sekt und dem Vertrieb namhafter Spirituosenmarken. Die Geschäfte werden unverändert von Vorstand und Management mit Sitz in Wien geführt.

Qualitätsmerkmal „Méthode Traditionnelle“
Grundlage der Beliebtheit der Schlumberger-Produkte – damals wie heute – sind die hohen Qualitätsansprüche des Hauses, die auf jeder Ebene des Herstellungsprozesses gelten: von der Auswahl des Traubenmaterials von rein österreichischen Weinbergergen bis zur Verarbeitung nach der „Méthode Traditionnelle“ – derselben Methode, nach der auch Champagner hergestellt wird. Die sorgfältige und aufwändige Verarbeitung garantiert die Bekömmlichkeit der prickelnden Kostbarkeiten, für die Schlumberger bekannt ist.
Neben den hohen Ansprüchen an die Qualität des Sekts spielt auch das Bekenntnis zu Österreich in der Philosophie eine große Rolle. So stammen nicht nur die Trauben ausschließlich von österreichischen Winzern, sondern auch alle Produkte und Dienstleistungen – wie Glas, Etiketten, Kartonagen, Sleeve-Technik oder Logistik – rund um die Herstellung aller Schlumberger-Produkte kommen ausschließlich aus Österreich.

Vielfalt trifft Tradtition
Sekt ist weit mehr als ein prickelndes Getränk zum Anstoßen. Die Gastronomie hat erkannt, dass sich die unterschiedlichen Sorten ideal als Begleitung zu Speisen oder ganzen Menüabfolgen eignen und mit den Gerichten der gehobenen Küche hervorragend harmonieren. Daher bietet das Haus Schlumberger mit seinen Sektspezialitäten für nahezu jedes Gericht eine prickelnde Alternative zu Wein an. Mit einem Portfolio aus weißem und Rosè-Sekt, aus roten oder weißen Trauben, sortenrein oder als Cuvée, erfreut Schlumberger die Gaumen der Genießer.

Schlumberger Sparkling Brut – der Klassiker unter den Schlumberger-Spezialitäten. Er wird aus ausgewählten Welschriesling- Weißburgunder- und Chardonnay-Trauben nach der Méthode Traditionnelle gewonnen, reift 18 Monate lang in der Flasche und wird währenddessen ständig gerüttelt.

Mit dem Schlumberger White Secco präsentiert Schlumberger die ultimative Antwort auf Prosecco mit Premiumformat. Mit seinem fruchtigen, leichten und erfrischend jungen Auftreten wird hier die „Méthode Traditionnelle“ auf ganz neue Weise interpretiert. Schlumberger White Secco steht für den prickelnden Luxus einer neuen Generation.
Der White Secco wird aus einer Cuvée aus Welschreisling, Chardonnay und Weißburgunder hergestellt, nach der Méthode Traditionnelle in der Flasche gegoren und von Hand gerüttelt.

Der Schlumberger Rosé Secco steht für den Geschmack einer neuen Zeit. Für seine Herstellung werden Pinot Noir Trauben in Vollendung verwendet. Die prickelnde Sinnlichkeit der Méthode Traditionnelle macht aus ihm einen fruchtigen, erfrischenden Genuss – ganz dem Trend von Schlumberger folgend: einmaliger Luxus für einen besonderen Rosé.

Sortenreine Spezialitäten, seltene Kostbarkeiten und exklusive Genüsse
Schlumberger Blanc de Noirs gilt bei Kennern und Liebhabern schon lange als ein absoluter Geheimtipp. Bei dieser raren Kostbarkeit wird aus blauen Pinot Noir-Trauben aus dem nördlichen Burgenland durch ein besonders sanftes Pressverfahren weißer Sekt gewonnen. Aufgrund der lange Reifezeit von 60 Monaten auf der Hefe besticht Schlumberger Blanc de Noirs durch einen außergewöhnlichen und besonders cremigen Abgang.

Einen exklusiven Platz im Schlumberger Portfolio nimmt Schlumberger Brut Nature ein – die Spezialität für Kenner, die den betont trockenen Geschmack lieben. Diese Cuvée wird aus Trauben der Sorten Welschriesling, Chardonnay und Weißburgunder aus dem niederösterreichischen Weinviertel gewonnen.

Mit Schlumberger Sauvignon Blanc hat Österreichs größter Sekthersteller eine Neuheit geschaffen, die das Sortiment des Traditionshauses um eine sortenreine Spezialität erweitert. Hergestellt aus handverlesenen heimischen Sauvignon-Trauben des Jahrgangs 2012 bezaubert diese Köstlichkeit mit einem Duft nach blühenden Kräutern, pikant eleganter Würze und besonders feinem Mousseux.

Ein weiterer sortenreiner Genuss aus der eigenen Kellerei ist Schlumberger Chardonnay Brut. In der Champagne würde diese Köstlichkeit den Namen „Blanc de Blancs“ tragen, da die Chardonnay-Traube die einzige weiße Champagner-Traubensorte ist. Die besonderen Aromen der Chardonnay-Traube machen sie zudem zur weltweit beliebtesten Sorte. In Schlumberger Chardonnay Brut kommen vor allem die cremige Note nach reifem Apfel und ein zarter Hauch von Zitrustönen zur Geltung. Dadurch harmoniert diese Kreation aus dem Schlumberger-Keller unter anderem auch ideal mit Spargelgerichten.