Größter Vermarkter von US-Fleisch in Österreich

METRO Cash&Carry Österreich setzte die heurige „Alles für den Gast“ ‐Messe in Salzburg ganz unter das Thema „Ultrafrische“ bei Fleisch und stellte seine Kompetenz und Sortimentsvielfalt in diesem Segment unter Beweis. Besonders hervorgehoben wurde neben österreichischem Rind das umfangreiche Angebot an Rindfleischspezialitäten aus Übersee, das einem klaren Trend in der Gastronomie folgt. „Rund 250 Tonnen Rindfleisch aus Amerika verkaufen wir jährlich, Tendenz steigend. Mit einem Plus von 18 Prozent beim Absatz im Vergleich zum Vorjahr ist amerikanisches Beef damit das bei uns das am stärksten wachsende Fleischsegment“, so Jürgen Hirnschall, oberster Fleisch ‐Einkäufer bei METRO. Und weiter: „Metro ist hierzulande der größte Vermarkter von US ‐Fleisch. Alleine vom US ‐Beef bieten wir vier verschiedene Qualitätsstufen an“, so Hirnschall stolz. Insgesamt werden Rindfleischspezialitäten aus über 20 Ländern angeboten, darunter auch Black Angus, Charolais oder Wagyu.


Trend nach Exoten und neuen Zubereitungsarten
Gerade die Nachfrage nach Rindfleisch hat hierzulande ja lange Tradition: „Wer nicht über mindestens ein Dutzend Stücke von gekochtem Rindfleisch sachkundig sprechen konnte, gehörte in Wien nicht dazu, gleichgültig, wie viel Geld er verdiente oder ob der Kaiser ihm den Titel Hofrat oder Kommerzialrat verliehen hatte" schrieb schon der altösterreichische Essayist Joseph Wechsberg. Dabei rücken allerdings heutzutage gekochte Rindfleisch ‐Stücke wie Tafelspitz oder Schulterscherzl ein wenig in den Hintergrund zugunsten von Ribeye ‐, Porterhouse ‐Steak & Co. „Der Trend geht immer stärker zu hochwertigem Fleisch und so genannten Exoten, vor allem bei Rindersteaks“, analysiert Jürgen Hirnschall das Verkaufsverhalten seiner Kunden. Gefragt seien auch neue Zubereitungsarten wie etwa Smoken oder indirektes Grillen. „METRO war hier ein absoluter Vorreiter. Wir waren die ersten in Österreich, die ein Flank Steak, ein Tomahawk oder das Flat Iron Steak im Sortiment hatten“, so Hirnschall.

Direkter Einkauf ohne Zwischenhändler sichert hohe Qualität
Die hohe Qualität seines internationalen Fleischsortiments sichert METRO durch den direkten, hausinternen Einkauf ohne Zwischenhändler: „Wir haben ein eigenes Trading Office und unsere Leute fliegen über den ganzen Globus und suchen weltweit die besten Fleischproduzenten“, erklärt Hirnschall stolz. Ein Dutzend METRO ‐Mitarbeiter stellt die Qualität der Ware sicher, indem sie laufend mit den Produzenten in Kontakt stehen und diese kontrollieren. Damit kämen auch Engpässe bei der Ware eher selten vor, aber vor allem ist so sicher gestellt, dass nur bestes Fleisch in die METRO Märkte gelangt. Schweinefleisch von heimischen Lieferanten Doch trotz der wachsenden Nachfrage nach Rindfleisch ist das beliebteste Essen der Österreicher nach wie vor das Schweinefleisch – mehr als 50 Prozent des gesamten Fleischabsatzes bei METRO entfallen darauf. Dabei ist der Großhändler mit fast 9.000 Tonnen (frisch und Tiefkühl) auch hier die heimische Nummer 1 im C&C ‐Bereich. Anders als bei Rind, wo der Trend hin zu internationalen Spezialitäten geht, stammt allerdings das Schweinefleisch zu 80 Prozent von heimischen Lieferanten.

Fleischsommeliers in den METRO Märkten beraten die Kunden
Insgesamt bietet METRO seinen Kunden eine Auswahl von über 1.100 heimischen wie auch internationalen Fleisch ‐ und Wurstspezialitäten und verbucht einen Absatz von rund 16.000 Tonnen Fleisch im Jahr. Nach Schweinefleisch bildet Geflügel das stärkste Segment mit einem jährlichen Absatz von rund 5.000 Tonnen. Neben dem Frischgeflügelbereich ist hier vor allem das Tiefkühlsegment bedeutsam – mit einem Verkauf von ca. 600 Tonnen Tiefkühlgänsen und Enten ist METRO absoluter Marktführer auch in diesem Bereich. Seine hohe Kompetenz im Segment Fleisch stellt das Unternehmen auch durch die eigens ausgebildeten Fleischsommeliers sicher, die in fast allen METRO Märkten zu finden sind und die die Kunden bei der richtigen Fleischauswahl, Lagerung und Zubereitung beraten.

www.metro.at