Seit 40 Jahren besteht das Restaurant nun in seiner heutigen Größe – und das wurde am 2. Juni 2016 mit nahezu 300 Gästen gebührend gefeiert.
Nich nur viele Stammgäste sind der Einladung von Geschäftsführerin Karin Artner gefolgt, auch zahlreiche Vertreter aus Gastronomie und Tourismus sowie Freunde aus Wirtschaft, Medien und Gesellschaft genossen exzellente Wiener Schmankerln und Österreichische Weine.
Den Auftakte machte die Deutschmeister-Kapelle mit einem schwungvollen Platzkonzert. Außerdem wurde gleich zu Beginn der Veranstaltung das sicherlich schönste Geschenk an die Gastgeberin überreicht. Oberstleutnant Michael Blaha, Präsident des Deutschmeisterbundes, hatte im Vorfeld den Kapellmeister Helmut Zsaitsits beauftragt, einen „Ofenloch-Marsch“ zu komponieren, der natürlich in der Kurrentgasse vor dem Restaurant uraufgeführt wurde.
Dieter Chmelar führte charmant und pointiert durch einen genussvollen Abend – der Höhepunkt der Veranstaltung war sicher die Vorstellung des druckfrischen Ofenloch-Kochbüchleins „Häferlgucker“, das durch schmackhafte Rezepte der Österreichischen Küche, Profi-Tipps zur Zubereitung und sehenswerte Fotos von Küchenchef Christian Weber zum Nachkochen anregt. Als kleines Dankeschön fürs Mitfeiern überreichte Karin Artner jedem Gast ein vom Küchenchef persönlich signiertes Exemplar.
Kulinarisch wurde von Tafelspitzsulz über Knusprige Wiener Weinbergschnecke, kleine Wiener Schnitzerl bis hin zu Topfenknöderl alles serviert, was schmeckt. Zusätzlich zu den Wiener Schmankerln wurde eine Prosciutto-Maschine betrieben, die die Gäste mit zartem, frischem Prosciutto verwöhnte.
An der Weinbar konnte man neben den Ofenloch-Weinen aus dem Weingut Fuchs-Steinklammer auch einige andere edle Tropfen von Österreichischen Weinbauern verkosten.
Den offiziellen Schlusspunkt der Veranstaltung stellte die Verlosung eines Ofenloch-Gutscheins im Wert von 100 Euro dar. Doch es war nicht das Los, das entschied, sondern jeder Gast, der einen Bezug zur Zahl 40 nachweisen konnte, nahm daran teil – sei es die Schuhgröße, das Hochzeitsjubiläum oder der 40. Geburtstag. Um den begehrten Gutschein zu ergattern, mussten Fragen über das Jahr 1976 beantwortet werden, denn neben der Wiedereröffnung des Restaurants sind ja auch noch andere Dinge passiert.
Als sich die letzten Gäste kurz nach Mitternacht verabschiedeten, war der einstimmige Tenor – frei nach Kaiser Franz Joseph – „Es war sehr schön, es hat uns sehr gefreut.“