Etwas Gutes für Mitarbeiter und Umwelt tun

Das Thema, um das offizielle Einrichtungen und Unternehmen heute nicht mehr herumkommen, ist die Abfallvermeidung. Wer wann, wo und vor allem wie einen Beitrag leisten kann, hat jetzt beispielsweise der Freistaat Bayern in einem Leitfaden festgehalten, der Schule machen könnte – und sollte.

Thema Nummer 1: Abfallvermeidung

Gemeinsam haben die Universität Augsburg, das Landesamt für Umwelt (LfU), die Städte Augsburg und München sowie der Landkreis Miesbach mit über 100 bayerischen Kommunen einen Maßnahmenkatalog erarbeitet. Damit hat erstmals ein Bundesland auf kommunaler Ebene wissenschaftlich untersucht, wie ein umfassendes Abfallvermeidungsprogramm wirksam im öffentlichen Raum umgesetzt werden kann, welche Auswirkungen dies hat und messbare Ergebnisse anhand von Fallbeispielen aufgeführt.

Anschaulich und leicht verständlich wird aufgezeigt, wie Prävention in den unterschiedlichsten Bereichen möglich ist. Dass eine spürbare Verringerung derzeit anfallender Abfallmengen schon durch kleine Veränderungen erzielt werden kann, wird mit Beispielen aus der Praxis verdeutlicht. Unter den insgesamt 29 Themenfeldern, die detailliert betrachtet und im Leitfaden festgehalten wurden, findet sich auch eine Analyse zu Wasserspendern von BRITA.

Wasserspender statt Plastikflaschen

Am Fall Stadtwerke München zeigt sich zum Beispiel eindrucksvoll, dass durch eine einfache Abkehr von abgefülltem Wasser hin zur Bereitstellung von Trinkwasser direkt aus der Leitung negative Umweltauswirkungen reduziert werden. In Kooperation mit der BRITA GmbH wurden in 19 kommunalen Dienststellen sogenannte Wasserbars aufgestellt. Laut Aufstellung aus der Studie wurden durch diese Maßnahme an nur einem der Aufstellorte 52.800 1,5 Liter Flaschen und bis zu 1,8 t spezifischem Abfall (34,5 g pro Einwegflasche) eingespart.

So kann schon der Wechsel von Plastikflaschen zu einem Wasserspender mit wiederverwendbaren Flaschen ein gezielter und vor allem schnell zu realisierender Schritt hin zu nachhaltigem Konsum sein. Wer dies für ein Unternehmen mit 100 Mitarbeitern einmal durchrechnet, kommt schnell auf über 500 kg Abfall, die jährlich weniger anfallen.

BRITA bietet mit seinen Dispensern eine einfache Möglichkeit, einen Beitrag für die Umwelt zu leisten. Die Systeme verringern Kosten, Abfall und CO2 Ausstoß, die durch Einkauf, Transport und Lagerung von Flaschenwasser entstehen. Leitungsgebundene Wasserspender in vielen Variationen sind eine vorteilhafte Alternative zu Flaschenwasser, bei der keine Kompromisse bezüglich Genuss gemacht werden müssen. Damit wird gesundes Trinkverhalten, Motivation und Produktivität der Mitarbeiter gefördert.

Eine Reduzierung der Abfallmengen, die heutzutage produziert werden, klingt erst einmal wie eine beinahe nicht zu bewältigende Aufgabe. Um das Übel an der Wurzel zu packen, muss an oberster Stelle in der Abfallhierarchie die Abfallvermeidung stehen. Programme genau dafür aufzustellen, wurden die zuständigen nationalen Behörden in einer 2008 in Kraft getretenen Abfallrichtlinie der EU3 verpflichtet. In Bayern wurde auf gute Art und Weise gezeigt, wie ein Ministerium Theorien in die Praxis umsetzt, Ideengeber und Vorreiter erkennt und deren Wissen und Erkenntnisse allen zur Verfügung stellt, um dies positiv zu nutzen. Nachmachen erwünscht!

www.brita.de