Champagne Edition 2017

Seit August 2016 war „Champagne. Edition 2015“ vergriffen, nun gibt es das von René van Heusden deklarierte „Opus Magnum“ wieder in einer komplett aktualisierten Form: „Champagne. Edition 2017“.

70 neue Champagner-Häuser und Champagner-Winzer präsentiert Gerhard Eichelmann in der neuen Ausgabe, die noch ein wenig umfangreicher geworden ist. 4.500 Champagner hat der Autor in den vergangenen beiden Jahren verkostet, knapp die Hälfte davon stellt er in der neuen Edition vor. Die Stilistik der Häuser wurde weiter herausgearbeitet, denn darauf kommt es schließlich an für den Champagnerfreund.

Eichelmann kritisiert in seinem Vorwort, dass so mancher Erzeuger in den vergangenen Jahren über allzu viel Experimentierfreude und neue Cuvées die oft über Jahrzehnte entwickelte Stilistik aus den Augen verloren hat. Wie in den letzten Ausgaben schließt der Autor sein Vorwort wieder mit seinen zwei Ratschlägen, wobei er den ersten präzisiert. „Fahren Sie in die Champagne, entdecken Sie die Champagnerwelt vor Ort, präzisiert: Aber tun Sie dies nicht allein. Und der zweite, ganz schlicht, bedarf keiner Präzision: Champagner passt immer.“
 
„Champagne. Edition 2017“ informiert über alles Wissenswerte rund um Champagner. Der Leser erfährt wo Champagner entsteht und wie er entsteht. Die wichtigsten Champagnererzeuger, die großen Häuser, aber auch die besten Champagnerwinzer werden in teils 1-seitigen, überwiegend aber 2-seitigen Portraits vorgestellt, die nach einer kurzen Darstellung der Geschichte der Häuser vor allem die Stilistik des Hauses und die Unterschiede zwischen den verschiedenen Cuvées erklären. Der Leser erfährt das Wesentliche über die Besonderheiten der Häuser, Besuchszeiten, Adressen etc. – einfach alles, was man braucht, wenn man sich für Champagner interessiert. Alle präsentierten Champagner wurden in den letzten beiden Jahren von Gerhard Eichelmann verkostet, von 650 verkosteten Kollektionen von Häusern und Winzern hat er 317 der Besten ausgewählt.
 
„Das beste Buch über Champagner“: So lautete das Urteil eines bekannten französischen Weinjournalisten, „Opus Magnum“ urteilte die niederländische Weinzeitschrift Perswijn, selbst der renommierte Verlag Larousse ließ schon einen Champagner-Titel von Gerhard Eichelmann übersetzen und veröffentlichte ihn als „Larousse du Champagne“ in Frankreich. „Champagne“ war so schnell vergriffen, dass der Titel nur zwei Jahre später in komplett überarbeiteter und aktualisierter Form als „Champagne. Edition 2015“ neu erschien – um noch schneller vergriffen zu sein.

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