Julius Meinl ist weiter auf Wachstumskurs

Auch 2016 verzeichnet der Wiener Traditionsröster ein Umsatzund Gewinnwachstum. In seinen europäischen Kernmärkten, Österreich, Adriatics (Ex-Jugoslawien), CEE und Russland ist das Unternehmen Marktführer in der Gastronomie. In mehr als 40 Ländern zählt Julius Meinl zu den führenden Premium Marken.

2016 erzielte Julius Meinl weltweit einen Umsatz von 160 Mio. Euro. (2015: 145 Mio. Euro.). Das entspricht einem Umsatzwachstum um 10,3 %. Das EBITDA *) stieg von 22,2 Mio. Euro 2015 auf 24,6 Mio. Euro 2016. Julius Meinl ist mit Tee und Kaffee in mehr als 70 Ländern präsent, davon in 17 Ländern mit eigenen Tochtergesellschaften. Dazu zählen Österreich, Deutschland, Italien, Kroatien, Slowenien, Bosnien, Serbien, die Slowakei, Tschechien, Ungarn, Rumänien, Russland, Kasachstan, die Türkei, England, die USA und die Vereinigten Arabischen Emirate. In 53 Ländern ist der Botschafter der Wiener Kaffeehauskultur mit exklusiven Vertriebspartnern vor Ort.

Julius Meinl ist in Österreich, den Adriatics (Ex-Jugoslawien), Russland und Dubai Marktführer. 2016 konnte auch in CEE die Marktführung in der gehobenen Gastronomie erreicht werden.

Rückblick 2016: Gastronomie
In der Gastronomie konnte Julius Meinl im Vorjahr zahlreiche Neukunden gewinnen: unter anderen setzen die Wiener Traditionscafes Sperl und das Ritter in Ottakring, der Graben 30, Das Restaurant Paul und das freshii auf 1862 PREMIUM, in Salzburg das Café Plainer in Strasswalchen. In der Hotellerie zählen die Thermen Laa, Wien, Bad Sauerbrunn und das La Pura in Gars am Kamp zu den Neukunden.

Julius Meinl sieht in dieser Entwicklung eine Bestätigung seiner kompromisslosen Qualitäts- und Servicepolitik. Der Traditionsröster verfügt mit mehr als 60 MitarbeiterInnen über die größte heimische Serviceorganisation im Bereich HoReCa.

Julius Meinl Kunden werden in der Regel ein bis viermal pro Monat servisiert. Im Julius Meinl-Team sind ausgebildete SCAE Baristas im Einsatz. Vor Ort überprüfen die Service-Mitarbeiter-Innen alle zentralen Parameter: vom Mahlgrad bis zu den Einstellungen an der Maschine. Bei Bedarf wird nachjustiert und an der Maschine geschult.

Renata Petovska: „Kaffee ist ein sehr sensibles Produkt. Wir schaffen die besten Voraussetzungen für Top-Qualität. Letztendlich ist das Finish, die Zubereitung, entscheidend, ob der Blend sein volles Aroma entfalten kann und die Crema samtig und dicht ist. Wir setzen daher auf Service vor Ort und bieten ein umfassendes Ausbildungs-Programm in unserer Kaffee-Akademie.“

Und weiter: „Der Trend zu größeren Kaffeeexpertise bei KonsumentInnen kommt uns als Premiumanbieter entgegen. Mit High-End Gastronomie-Konzepten, wie der im Herbst des Vorjahres präsentierten Lösung „1862 Premium“, erfüllen wir höchste Ansprüche an Blend und Frische.“

Kompromisslos Premium Frische3
Im Herbst 2016 setzte Julius Meinl mit der Weiterentwicklung von 1862 PREMIUM eine weitere Benchmark: 100% Frischegarantie bis zur letzten Bohne. Dafür wurde der Aroma-Fez in drei separat zu öffnende Kammern geteilt. Jede Kammer enthält ein Kilogramm Kaffee. Die Mühle meldet, sobald die nächste Kammer geöffnet werden muss.

Das System geht aber noch einen Schritt weiter. Die Mühle kann mit einem automatischen Tamper ausgestattet werden. Bei Bedarf kommuniziert sie auch mit der Siebträger-Maschine. Diese Funktionen garantieren, dass immer perfekt getampt und die optimale Menge Kaffee im Siebträger ist. Nur wenn alles passt, schaltet die Maschine frei. Das garantiert ausnahmslos beste Qualität in der Tasse.

„1862 PREMIUM“ ist heute ein modulares System, das weltweit einzigartige Features bietet:
1. Den Fez mit drei Kammern für kompromisslose Frische
2. Den automatischen Tamper für optimale Extraktion und Crema
3. Die Kommunikation zwischen Mühle und Maschine für ressourcenschonende Zubereitung und das ausnahmslos perfekte Ergebnis in der Tasse.

Renata Petovska: „1862 PREMIUM“ ist für uns ein Türöffner in die besten Häuser. Gastronomen, die so wie wir auf kompromisslos hohe Qualität Wert legen, entscheiden sich für 1862. Das Besondere an dem System ist der modulare Aufbau. Jeder Betrieb hat andere Voraussetzungen. Das Konzept passt sich an den Bedarf an. Das ist maßgeschneiderter Kundenservice.“

Tee in seiner schönsten Form
Mit den Worten „Liebesbriefe für die Sinne“ stellte Julius Meinl im Herbst des Vorjahres eine neue Premium-Teelinie vor: Leaf Bags, exklusive Teemischungen aus den besten Anbaugebieten der Welt sowie feinsten Gartentees, verpackt in elegantem Design. Die Teepyramiden werden aus kompostierbarem Soilon® Material hergestellt und von Hand in edle Liebesbrief-Umschläge verpackt. So werden die dreizehn Blatt-Tee Kompositionen zum einzigartigen Tee-Highlight und sprechen alle Sinne zugleich an.

Das neue Sortiment wurde von der Gastronomie sehr gut angenommen. Unter anderem kann man Julius Meinl Leaf Bag Tee im Palais Hansen Kempinski, im Cafe Gloriette Schönbrunn, am Graben 30 in Wien, der Scalaria am Wolfgangsee und im Hotel Panorama Royal in Bad Häring genießen.

Ausblick 2017: Gastronomie

Cold Brew
Eine Vor-Premiere feierte Julius Meinl am VCF´17 (Vienna Coffee Festival) mit „Just brew it – Cold Brew by Julius Meinl“. Bei ausgewählten Kunden ist Cold Brew jetzt bereits im Einsatz. Ein eigens kreierter Blend wird in einem für die Gastronomie konzipierten Cold Brewer aus Edelstahl innerhalb von zwölf Stunden kalt gebraut. Die Komposition aus maßgeschneidertem Blend und Brewer stellt das optimale Ergebnis sicher.

New Wave
Zurück zu den Wurzeln. Als Julius Meinl I. sein Trommelröstverfahren entwickelte war es seine Intention, feine Mischungen geröstet anzubieten. Er zählt damit zu den ersten Mikroröstern weltweit. Seine Freude am Experimentieren, seinen Innovationsgeist und seine Philosophie nur höchste Qualität anzubieten, verbindet ihn mit den Pionieren der New Wave.

www.meinlkaffee.at