
Die Schneeschmelze am Berg läutet die Eisschmelze im Cocktail- und Weinglas ein. Tage, die länger werden und steigende, sommerliche Temperaturen verleiten zum Genuss von frischen Drinks.
Im heurigen Jahr dominiert mit dem Wedl-Sommerdrink 2017 die Cocktailmischung mit Lillet. Der französische Aperitif begeistert durch seine raffinierte Mischung von Weinen und Fruchtlikören das Herz des Cocktail-Liebhabers.
Erfrischend leicht durch den Sommer
„Hugo, Tante Lilli und Franz haben ihren Nachfolger gefunden – den Wedl Sommerdrink 2017“, erklärt Wedl Spiritousen-Experte Michael Rokh. „Der diesjährige Sommerdrink schafft die Verbindung der Trendgetränke Tante Lilli, Lillet aufgespritzt mit Holundersirup, und Franz, die extravagante Mischung aus Gin und Elderflower Tonic. Der französische Lillet etablierte sich in den vergangenen Jahren als unverzichtbare Komponente und hält weiter Einzug in den Cocktailbars. Neu interpretiert lässt Lillet Blanc und Gin, verfeinert mit frischem Zitronensaft und Tonicwater die Eiswürfel im Cocktailglas freudig klirren. Der Aufguss durch Champagner verleiht dem Getränk eine besonders edle Note“, weiß Rokh. Der Geheimtipp des Spiritousen-Experten: „Erdbeeren und frisch gezupfte Zitronenverbene sorgen für das gewisse Etwas im Glas.“
So wird’s gemacht:
Die Zutaten, ausgenommen dem Champagner, auf Eis shaken und durch ein feines Sieb in einem mit Eiswürfeln gefülltes Weinglas abseihen. Anschließend mit Champagner aufgießen, geschnittene Erdbeeren hinzugeben und mit frischer Zitronenverbene aromatisieren.
Zutaten:
- 4 cl Lillet Blanc
- 2 cl Beefeater 24 Gin
- 1 cl frischer Zitronensaft
- Tonicwater
- Perrier – Jouet Champagner
- 1 Erdbeere
- Zitronenverbene
Leichte Alternative – Roséwein
Auch unter Weinliebhabern zeichnet sich ein klarer Sommertrend ab. Roséwein sorgt für die entsprechende Weinbegleitung auf der sommerlichen Terrasse. Egal ob fruchtig Pink oder würzig Zwiebelfarben, der Rosé ist das Trendgetränk. „So facettenreich wie die Abendsonne leuchten auch die Farben des Roséweins“, erklärt der diplomierte Sommelier Harald Stollwitzer, Category Manager der Wedl Vinothek. „Aus roten Trauben wird der zwiebelfarbige Roséwein, dessen außergewöhnliche Farbe imponiert, gewonnen. Sowohl als Aperitif als auch als Speisebegleiter erfreut sich dieser Wein zunehmender Beliebtheit und erfüllt aufgrund der würzigen Note auch die Wünsche kritischer Herren“, führt Stollwitzer fort. Ob beim klassischen „Afterwork“ oder als Aperitif, die Vinothek Wedl weiß mit welchen Getränken Sie in der heißen Jahreszeit definitiv richtig liegen. Das Handelshaus geht entsprechend individueller Wünsche auf Kunden ein und versteht sich als Fachexperten für Gastronomen und private Gastgeber.
3 Fragen an Harald Stollwitzer zum Wein des Sommers
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Woher kommt die spezielle Färbung?
Die Antwort liegt in der Herstellung. Es gibt zwei verschiedene Varianten. Die blauen Trauben werden unzerkleinert gekeltert, abgepresst und dann wie Weißwein ohne Schalen vergoren. Dies liefert sehr helle Roséweine. Die zweite Variante: Die blauen Trauben werden erst nach zwei bis drei Tagen auf der Maische abgepresst. So entsteht Roséweine mit deutlich roter Farbe. Die Farbe ist kein Qualitätsmerkmal. Ein Pinkton spricht für himbeerigen, frischen Rosé, eine dünklere Färbung steht für Würze und Kraft. -
Was ist die perfekte Trinktemperatur?
Alle Sommerdrinks sollten gut gekühlt genossen werden und so auch der Rosé. Ich empfehle 6 bis 10 Grad, je nach Charakter. Je dünkler der Rosé umso wärmer die Temperatur. Je heller der Wein, umso kühler. Auf den Eiswürfel im Glas ist unbedingt zu verzichten, dies verfälscht den Trinkgenuss. -
Welche Trends zeichnen sich ab?
Oft wird der Rosé fälschlicherweise als „Damengetränk“ oder Aperitif abgetan. Das hat sich in den letzten Jahren aber komplett geändert und das Klischee ist gefallen. Hochwertige Roséweine sind grundsätzlich eher trockene Weine. Sie haben viel Potenzial als Speisebegleiter und sind sowohl bei Männern, als auch bei Damen beliebt. Ob man sich eher für den Rosé der Provence oder für einen frischen Pinken entscheidet liegt beim Gast – auf jeden Fall ist der Rosé, als Still- und Schaumwein, im Trend.