Transgourmet eröffnet Gastronomie-Großmarkt in Schwarzach

Der Gastronomie-Großhändler Transgourmet wächst: Am 7. Juli erfolgt im vorarlbergischen Schwarzach der Spatenstich zum neunten heimischen Transgourmet-Gastronomie-Großmarkt. Mit der geplanten Eröffnung im Mai 2018 startet das Unternehmen sein Engagement im Westen Österreichs und bedient ab sofort Vorarlberg als achtes Bundesland. Insgesamt investiert Transgourmet rund 22 Millionen Euro und schafft 120 Arbeitsplätze.

Regionales Angebot stark im Fokus
Der neue Markt wird sich mit seinem Angebot ganz bewusst an die Vorarlberger Gastronomen richten. Laut einer aktuellen Studie, die von Transgourmet anlässlich des Markteintritts in Auftrag gegeben wurde, legen diese neben der geforderten hohen Qualität der Produkte und der Kundenbetreuung insbesondere Wert auf die Regionalität des Sortiments. So finden 95 Prozent der Befragten regionale Produkte wichtig, rund ein Viertel kauft diese allerdings nicht beim Großhändler – zum Teil auch aufgrund des mangelnden Angebots. „Hier können wir punkten, denn bei uns wird es Vorarlberg zu kaufen geben“, so Transgourmet Österreich Geschäftsführer Thomas Panholzer. „Wir werden besonders darauf achten, viele regionale Produzenten zu listen, um die diesbezügliche Nachfrage zu bedienen.“ Insgesamt 25.000 verschiedene Artikel bietet Transgourmet an – dem Aufbau des regionalen Sortiments vorrangig im Frischebereich also bei Milch- und Molkereiprodukten sowie Fleisch und Wurst wird ein hoher Stellenwert eingeräumt. Diese Produkte werden in den Regalen besonders gekennzeichnet und hervorgehoben.

Landesrat Ing. Erich Schwärzler freut sich über die neuen Impulse: „In der Gesellschaft ist eine große Sehnsucht nach Regionalität spürbar, da sich immer mehr Menschen auf den Mehrwert regionaler Lebensmittel besinnen. So werden Genuss und Qualität im Ländle großgeschrieben. Heimische Bäuerinnen und Bauern, Bioproduzenten, Älplerinnen und Älpler, Kräuterexperten, Hoteliers und Gastwirte geben täglich ihr Bestes, um ein Maximum an Geschmack und Genuss aus den Schätzen der Region herauszuholen – ganz im Sinne der Landwirtschaftsstrategie 2020 „Ökoland Vorarlberg – regional und fair“ sowie der Tourismusstrategie 2020. Ich freue mich, dass am neuen Standort von Transgourmet in Vorarlberg im Rahmen der Vertragslandwirtschaft eine breite Palette an hochwertigen Lebensmitteln für Gastronomie und Hotellerie angeboten werden, welche Genuss und Wertschöpfung in die Regionen unseres Landes bringen. Standortgeschäftsleiter Manuel Gohm und seinem Team alles Gute für den wichtigen Zukunftsweg.“

Wertschöpfung von Arlberg bis Bodensee
Bis zu 2.500 Gastronomiebetriebe vom Arlberg bis zum Bodensee liegen im Einzugsgebiet des Transgourmet-Standortes, der neben dem typisch regionalen Sortiment auch mit besonderem Service punkten wird. „Gastronomisch und kulinarisch ist Vorarlberg extrem gut aufgestellt und wir sind überzeugt, dass wir als Premium- und Qualitätsanbieter hervorragend zu den Vorarlbergern passen." Panholzer weiter: „Wir wissen, wir können viel für die Region tun“, verweist er auf die regionale Wertschöpfung, die allein durch den Standortausbau geschieht. So seien vorrangig Baufirmen aus Vorarlberg am Werk, mit der Planung wurde der Dornbirner Architekt Aicher Ziviltechniker GmbH beauftragt. „Das entspricht unserer Strategie, möglichst viel aus der nahen Umgebung zu beziehen und diese ein Teil des Erfolges werden zu lassen“, erklärt Thomas Panholzer. „Und wir suchen natürlich auch unsere Mitarbeiter im Ländle.“ Sein Ziel: Möglichst alle der 120 Positionen, die bei Vollbetrieb geschaffen werden, mit Mitarbeitern aus der Gegend zu besetzen.

Mehrwert für Vorarlbergs Gastronomen: Breitestes Sortiment …
Standortgeschäftsleiter Manuel Gohm – ebenfalls Vorarlberger – verweist auf den USP des neuen Transgourmet-Marktes: „Auf rund 4.000 Quadratmetern werden wir ab Frühjahr 2018 das breiteste Sortiment der Gegend anbieten.“ Es ginge vor allem darum, „one face to the customer“ zu sein, sprich alles aus einer Hand anzubieten. Das bestätigt auch die aktuelle Marktforschung, bei der rund 200 Vorarlberger Gastronomen und Hoteliers befragt wurden und laut der den Kunden wichtig ist, eine Anlaufstelle in ihrer Einkaufslogistik zu haben. „Vom preisgünstigen Sortiment über Quality- bis hin zum Premiumsortiment haben wir für jeden Gastronomen das Richtige“, ist Standortgeschäftsleiter Gohm überzeugt. Das breite Angebot wird durch die Eigenmarken und Services des Unternehmens komplettiert, die ab Frühjahr 2018 nun auch in Vorarlberg zu haben sind: Das Premiumsortiment Cook2.0 Exquisit mit hochwertigen, exklusiven Produkten, das vor allem durch verlässliche und rasche Verfügbarkeit punktet, die Kaffeemarke JAVA Premiumcafe aus der hauseigenen Kaffeemanufaktur in der Steiermark, der Wein- und Getränkefachgroßhandel TRINKWERK, die eigene Biomarke „natürlich für uns“ sowie die neue Nachhaltigkeitslinie Transgourmet-Vonatur, bei der sämtliche Produkte eine Herkunftsgarantie und klaren Zusatznutzen vorweisen.

… und Fokus auf Service
Neben dem umfangreichen Sortiment will Transgourmet in Vorarlberg mit besonderen, auf die lokalen Bedürfnisse zugeschnittenen, Serviceleistungen überzeugen – ein weiterer Punkt, der laut Studie erwartet wird. Der neue Standort liegt verkehrsgünstig direkt an der L 200 Bregenzerwaldstraße, über 100 Parkplätze stehen am Parkdeck bereit, eine kostenlose E-Tankstelle für zwei PKWs ist ebendort, und den Kunden wird ein Einräumservice angeboten. Etwas, das 40 Prozent der befragten Gastronomen zu schätzen wissen. Auch die sonstigen Ergebnisse der Studie bestätigen den Servicecharakter von Transgourmet: So befinden sechs von zehn Befragten eine Vorkomissionierung gut, 40 Prozent der Gastronomen wünschen sich beim Getränkeeinkauf eine Beratung durch einen Sommelier. Wichtig ist ihnen auch die persönliche Betreuung – all das deckt Transgourmet ab. „Wir werden bereits im Vorfeld, also bis der Markt fertig ist, alle Vorarlberger Gastronomen besuchen, ihnen unser Angebot präsentieren und ihnen ihren Berater vorstellen“, erläutert Manuel Gohm. Besonders durch die hauseigenen Spezialisten für die verschiedenen Produktsegmente wie etwa die Sommeliers von TRINKWERK, die Kaffeeexperten von JAVA Premiumcafe oder die Haubenköche von Cook2.0 Exquisit ist die hohe Beratungskompetenz bei Transgourmet sichergestellt.

Transgourmet als perfekter (Zustell-)Partner für die lokale Gastronomie
Das Service am Standort wird durch den Zustelldienst des Unternehmens mit dem eigenen Fuhrpark ergänzt – ein wesentlicher Aspekt für die Kunden, die in der Befragung hervorheben, wie wichtig eine fehlerfreie und reibungslose Lieferung ist. „Transgourmet ist Vorreiter in der Zustellung, die durch eigene Mitarbeiter erfolgt. Das stellen wir gerade in Vorarlberg in den Fokus“, so Panholzer.

„Es ist die Pflicht eines Unternehmens Ökonomie mit Ökologie zu verknüpfen“
Pro-Forma Umweltschutz ist nicht Transgourmets Sache: Als Teil der für sein Nachhaltigkeitsprogramm und Umweltengagement bekannten und hochdotierten Schweizer Coop-Gruppe achtet Transgourmet Österreich besonders darauf, nachhaltig zu wirtschaften und legt Wert auf faires und verantwortungsbewusstes Handeln. „Beim neuen Markt in Schwarzach wird – neben einer zeitgemäßen, in die Region passende, Architektur – Nachhaltigkeit großgeschrieben. So wird auf möglichst geringen Flächenverbrauch und damit die kleinstmögliche versiegelte Außenfläche geachtet. Aus diesem Grund wurden die Parkplätze unter den Markt verlegt – was auch ästhetisch anspruchsvoll ist. Als Standard bei Transgourmet gelten LED-Beleuchtung, der Einsatz von CO2-Kälteanlagen und geschlossenen Kühlmöbeln. Das Flachdach wird begrünt“, erklärt Manfred Hayböck, Geschäftsführer von Transgourmet Österreich.

Im Markt selbst erleben die Kundinnen und Kunden dank der natürlichen Belichtung durch großzügige Verglasungen der Fassade und Oberlichten-Bänder im Bereich des Daches eine angenehme Einkaufsatmosphäre.

Transgourmet erobert Westösterreich
Der neue Standort in Vorarlberg hat für Transgourmet eine besonders große Bedeutung – ist es eigentlich der vorletzte Schritt um in ganz Österreich präsent zu sein. Schwarzach ist damit quasi der Brückenschlag von Salzburg in den Westen, als nächstes (und letztes) Bundesland wird Tirol folgen.

www.transgourmet.at