Hogast schüttet 20 Millionen Euro an Mitglieder aus

Eigenkapital wurde durch Effizienz und kluge Veranlagung höher als nötig. Die Generalversammlung der HOGAST stimmte mit großer Mehrheit für eine Ausschüttung von 20 Millionen Euro aus dem Eigenkapital der Einkaufsgenossenschaft – ein bislang einzigartiger Vorgang in der 42-jährigen Geschichte der Organisation.

Das Eigenkapital war vor allem in den letzten Jahren stark angestiegen. Selbst nach dieser Zahlung an die Mitglieder verfügt die HOGAST laut  Revisionsverband über ausreichend Reserven für neue Projekte und mögliche Risiken.

„Diese Ausschüttung ist ein sehr deutliches Zeichen dafür, wie gut die HOGAST funktioniert: Gesunde Betriebe dank umfassender Vorteile im Einkauf und allen Prozessen rundherum, eine effiziente Verwaltung mit sinkenden Kosten bei gleichzeitigem Ausbau der Leistungen und eine Gemeinschaft, die so attraktiv ist wie nie“, sagte Walter Veit, Aufsichtsratsvorsitzender der HOGAST bei der Beschlussfassung zur  Sonderausschüttung von 20 Millionen Euro. Diese Menge an Geld wäre nicht da, wenn mehr Pleiten zu beklagen wären, die Zentrale weniger sparsam agieren würde oder die Reserven der Genossenschaft weniger vorausschauend veranlagt worden wären. „Es ist einfach nicht unsere Aufgabe, mehr Reserven zu horten als nötig – auch wenn wir bei der Veranlagung bislang sehr erfolgreich agiert haben. Daher begrüßen wir in der Geschäftsführung den aktuellen Beschluss und freuen uns mit den Mitgliedern, dass wir ihnen noch mehr als sonst zurückgeben können“, so Barbara Schenk, HOGAST-Vorstandsvorsitzende.

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