Jack Johnson live auf der Burg Clam


Man könnte sagen, es war der einsame Segelturn eines Vaters von Kalifornien nach Hawaii, der das Schicksal des Sohnes begründete und mit persönlicher Mythologie auflud. Vielmehr war es aber Jack's Fähigkeit seine eigenen Erfahrungen im Leben zu machen, daraus zu lernen und natürlich das Meer, das seine erstaunliche Alchemie von Musik und Poesie hervorbrachte.

Wahrheit nimmt einen großen Raum ein in jedem von Jack's Alben (sowie auch in allen Bereichen seiner Arbeit, von Surfer-Filmen bis hin zu Non-Profit wie der Kokua Hawaii Foundation) und ist auf To The Sea sogar noch bedeutsamer. Er ist auf diesem Album mit seinen musikalischen Brüdern Adam Topol (Schlagzeug), Merlo Podlewski (Bass) und Zach Gill (Piano und Melodica) auf der Reise zu seinem Innersten, und zu uns.

Jack's Musik hat etwas Gewinnendes und bringt dich zu dir selbst zurück, was umso klarer macht, dass seine Musik und seine Texte Allgemeingültigkeit besitzen. Er hat eine Sprache gefunden, die ans Herz geht, verknüpft mit Musik die verlorene Verbindungen wieder. Wenn dieser Effekt auch nicht genau erklärt warum, so macht er doch zumindest deutlich, dass Jack weltweit Anziehungskraft besitzt und die verschiedensten Leute zusammenbringen kann. Jack Johnson's Musik ist wie eine ansteckende Krankheit, die auch gut für dich ist.

Also… da gibt es die Geschichte von dem jungen Mann, der zum Meer geht, und er segelt allein über den größten Ozean. Er segelt durch Stürme. Er fängt Fische, er lernt mittels der Sterne zu navigieren… er kommt nach Hawaii… und er hat einen Sohn. Dieser Sohn geht auch zum Meer… wieder und wieder… folgen und vorangehen…bis in die Gegenwart… in die Realität und ins Ungewisse.

Support: Milow
Nur wer Veränderungen gegenüber aufgeschlossen ist, kann wahrhaft wachsen. Das erkannte Milow, als er sein fünftes Album „Modern Heart“ aufnahm und dabei unbekannte kreative Höhen erklomm – einfach, indem er sich auf eine Fülle von unerwarteten, aber gleichwohl höchst willkommenen und inspirierenden Einflüssen einließ.

„Ich hatte ganz klar vor Augen, was ich machen wollte“, so Milow. „Diese Zeit war von unheimlicher Vielseitigkeit geprägt, und mir wurde bewusst, dass sämtliche Beschränkungen, die ich im Hinblick auf meine Musik hatte, von mir selbst kamen und nicht vom Publikum. Deshalb beschloss ich, mich kopfüber in die Sache zu stürzen und meinen Horizont und meine Ausdrucksweise zu erweitern. Ich wollte alternativen R&B und Hip-Hop – wie bei Frank Ocean, Drake und The Weeknd – in meine Welt mit akustischer Gitarre einfließen lassen, und so für mehr Farbe sorgen. Das hatte etwas absolut Befreiendes. Ich wusste, dass solange ich meinem Instinkt für Melodien, Texte und Geschichten folgen und meiner Art zu singen treu bleiben würde, das Ergebnis weiterhin nach mir klingen würde.“

Der hochgelobte und mehrfach ausgezeichnete Sänger und Songschreiber aus Belgien behält dabei seine typische Art des Songwriting bei, in die sich Millionen von Fans gleich zu Beginn verliebt hatten – eingängige Melodien und ergreifende Texte –, ändert aber vorsichtig die Art der Vermittlung. Um diese Verknüpfung von akustischen und elektronischen Klangelementen zu erreichen, ging Milow im Januar 2015 mit einem Team aus verschiedenen Partnern ins Studio. Neben dem Produzenten und Songschreiber Brian Kennedy [Rihanna, Chris Brown] war auch Milows Herangehensweise an das Songwriting diesmal ganz neu.

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