ÖHV-Hotelierkongress 2018: Digitalisierung oder was passiert, wenn Arbeit zu teuer wird?


Bestseller-Autor McAfee zeigt, wie man Digitalisierung erfolgreich meistert, und eine aktuelle WIFO-Studie die Arbeitskosten im Tourismus.

„Gemeinsam mit American Express haben wir Andrew McAfee, Bestseller-Autor und digitaler Vordenker, zum ÖHV-Kongress in die Wiener Hofburg geholt“, freut sich Dr. Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV). McAfee, Co-Gründer und Co-Direktor der „Initiative on the Digital Economy“ und Forscher an der MIT Sloan School of Management, forscht über Einfluss und Wirkung der Digitalisierung auf Wirtschaft und Gesellschaft: „An der Digitalisierung kommt keiner vorbei. Entscheidend ist, wer sie beherrscht und wer nicht“, verweist Gratzer auf McAfees Vortrag. Unter dem Titel „Machine, Platform, Crowd: Harnessing our Digital Future“ zeigt der Experte, welche Tools den digitalen Wandel erfolgreich meistern lassen.

Mensch oder Maschine: Arbeitskosten im Tourismus
Zentraler Hebel in der Digitalisierungsdebatte sind die Arbeitskosten, so Gratzer: „Die sind natürlich ein Turbo für die Digitalisierung. Die Frage ‚Mensch oder Maschine‘ stellt sich irgendwann einfach nicht mehr“, verweist Gratzer auf den zunehmenden Kostendruck in den Betrieben: „Wir haben uns gemeinsam mit dem WIFO die Kostenentwicklung genauer angeschaut. Die Ergebnisse sind sehr aufschlussreich.“ In der Top-Hotellerie ist für den Generalsekretär der Faktor Mensch unersetzlich: „Für persönliche Dienstleistung und Gastlichkeit braucht es Herz und Leidenschaft und keine Schaltkreise.“

Der ÖHV-Hotelierkongress findet von 15. bis 17. Jänner 2018 im Kongresszentrum Hofburg in Wien statt.

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