Am 22. März ist Weltwassertag – Fünf spannende Fakten über das Lebenselixier Wasser

Wasser ist Leben: 71 Prozent der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt, der menschliche Körper besteht zu 75 Prozent aus Wasser und das menschliche Gehirn gar zu 85 Prozent. Zum 25. Weltwassertag erklärt Jutta Mittermair von Gasteiner, was man sonst noch über das blaue Gold wissen muss.

Bereits seit 25 Jahren findet der Weltwassertag am 22. März statt. Ins Leben gerufen wurde er im Rahmen der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro 1922, mit dem Ziel, das Bewusstsein für kritische Wasserthemen zu verbessern und die UN-Mitgliedsstaaten dazu aufzurufen, am Weltwassertag entsprechende Aktionen zu setzen. Ohne Wasser kein Leben – und doch gibt es noch so einige spannende Fakten, die man über das kostbare Nass noch lernen kann.

  1. Das Lieblingsgetränk der ÖsterreicherInnen
    Freileich, ein Glas Saft kann ebenso erfrischend, eine Tasse Tee entspannend und ein Häferl Kaffee belebend sein, aber Mineralwasser ist und bleibt das absolute Lieblingsgetränk der ÖsterreicherInnen. „Egal ob still, mild oder prickelnd, Mineralwasser ist der mit Abstand beliebteste Durstlöscher. 2017 hat jede/r ÖsterreicherIn durchschnittlich 91,6 Liter Mineralwasser konsumiert“, weiß Jutta Mittermair von Gasteiner.
     
  2. Bis zu 30.000 Liter Wasser …
    … trinkt jeder Mensch im Laufe seines Lebens. Dazu, wie viel Wasser man pro Tag trinken sollte, gibt es die verschiedensten Angaben. Wasserexpertin Jutta Mittermair erklärt: „Erwachsene sollten mindestens 1,5 Liter Wasser aus Getränken pro Tag zu sich führen. Eine Regel, an der man sich ebenso gut orientieren kann ist, zwischen 30 und 40 ml Wasser pro Kilo Körpergewicht zu trinken. Dabei sollte man über den Tag verteilt regelmäßig trinken. Auf einmal eine große Menge zu trinken bringt dem Körper nichts, denn er kann das Wasser nicht speichern.“
     
  3. Die ideale Trinktemperatur: 15 Grad
    Verschiedene Wassertemperaturen bringen unterschiedliche Benefits mit sich. Jutta Mittermair dazu: „Kaltes Wasser ist erfrischend, macht wach und aktiviert den Energieverbrauch, warmes Wasser ist schmerzlindernd und fördert die Verdauung. Die bekömmlichste Trinktemperatur beträgt bei rund 15 Grad Celsius, denn bei dieser Temperatur kann der menschliche Körper das Wasser am schnellsten verarbeiten.“
     
  4. Heimliche Wasserfresser
    „Ein verantwortungsvoller und nachhaltiger Umgang mit dem Lebenselixier Wasser sollte uns allen ein Anliegen sein“, so Mittermair. Einige der größten Wasserfresser – wie etwa ein Vollbad im Vergleich zu einer Dusche oder tropfende Wasserhähne – sind bekannt, andere weniger. Zum Beispiel sollte man den Rasen nicht zu oft mähen, denn ein kurzer Rasen trocknet rascher aus und muss daher häufiger bewässert werden. Belastend für das Abwasser sind auch Lebensmittel, die die Toilette heruntergespült werden – lieber in den Abfall damit!
     
  5. Wunderzutat Mineralwasser
    Mineralwasser ist nicht nur eine prickelnde Erfrischung, sondern enthält zudem wichtige Spurenelemente und Mineralstoffe, die im Leitungswasser nur in geringer Menge vorzufinden sind. Obendrein ist Mineralwasser auch eine ganz schön nützliche und noch dazu vielseitige Koch- und Backzutat: Wer bei der Zubereitung von Fleisch oder Fisch auf Öl verzichten will, kann zum Braten ebenso gut Mineralwasser einsetzen. „Auch bei der Herstellung von Teig jeglicher Art kann Mineralwasser eine wahre Wunderzutat sein, denn schon ein kleiner Schuss davon sorgt dafür, dass die Masse schön auflockert“, verrät Jutta Mittermair von Gasteiner.

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