CAROLINA DIAZ HOLT BARILLAS TITEL „MASTER OF PASTA“ 2018 NACH AMERIKA

Am 24. und 25. Oktober kürte BARILLA den weltbesten Nachwuchskoch im Rahmen der Pasta World Championship in Mailand, Italien. Die 34-jährige US-Amerikanerin Carolina Diaz vom Restaurant Terzo Piano im Art Institute of Chicago ist die erste weibliche Gewinnerin in der 7-jährigen Geschichte des Wettbewerbs. Mit ihrem Feingefühl für die italienische Teigware konnte sie die hochkarätige Jury begeistern und das spannende Finale gegen den chinesischen Koch Toby Wang (33 Jahre) aus Peking für sich entscheiden.

Bei der zweitägigen Pasta Challenge rund um den World Pasta Day traten 18 junge Küchenchefs unter 35 Jahren aus aller Welt vor einer Jury aus Michelin-Sterneköchen und Food-Experten gegeneinander an. Über 450 Foodies, Profis aus der Lebensmittelbranche, Medienvertreter und Influencer nahmen ebenfalls an dem Event teil. Die Köche kämpften mit ihren „Signature Dishes“ um den Einzug ins Finale der Pasta World Championship. Erstmalig war auch ein Kandidat aus  Österreich mit dabei. Niemand geringerer als Koch Sören Herzig, Creative Director der DOTS Group, kämpfte in Mailand um den Titel „Master of Pasta“. „Für mich  waren die letzten Tage unheimlich aufregend und gleichzeitig lehrreich. Es hat mir viel Spaß gemacht meine Kreativität bei der Zubereitung meiner Pasta auszuleben!“, so Sören Herzig über die Pasta World Championship. Teil der prominenten Jury waren Lorenzo Cogo, Michelin-Sternekoch aus Italien und Viviana Varese, die bereits in mehreren italienischen Guides zur „besten Köchin“ gewählt wurde. Auch der Michelin Sternekoch Luigi Taglienti sowie aktuelles Werbegesicht von BARILLA, Davide Oldani, prüften das Handwerk der Jungköche und ihre Kreationen.

Drei Runden, mehr als 30 Gerichte und ein „Master of Pasta“
In drei spannenden Runden beurteilte die hochkarätige Jury die Kochkunst, Kreativität und die Präsentationsfähigkeiten der jungen Köche. Dabei waren die ersten  Runden von spannenden Rezepten und viel Individualität geprägt – so kreierte beispielsweise Sören Herzig als seinen Signature Dish eine Carbonara unter dem Titel  „First comes the egg“. Im „Grande Finale“ traten schließlich US-Amerikanerin Carolina Diaz und Chinese Toby Wang, die zwei letzten und besten Köche,   gegeneinander an. Sie mussten ihre Kochkünste ein letztes Mal unter Beweis stellen, und das mit einem echten italienischen Klassiker „Spaghetti al Pomodoro“. Die Jury schaute ihnen dabei ganz genau auf die Finger. Schließlich konnte Carolina Diaz mit ihrer besonderen Interpretation den Bewerb für sich entscheiden. Dabei
verwendete sie alle Bestandteile der Tomate und kreierte eine perfekte Balance zwischen Süße und Säure. Sogar die Stiele fanden in der Sauce aus drei  unterschiedlichen Sorten Kirschtomaten Verwendung und verliehen ihr eine intensive Tomaten-Note.

„Ich fühle mich sehr geehrt, dass ich mit der italienischen Küche auf meine Art überzeugen konnte. Dass ich als erste weibliche Teilnehmerin den Titel Master of Pasta  tragen darf, erfüllt mich mit großem Stolz“, so Diaz. Die Gewinnerin der Pasta World Championship 2018 wuchs in der Nähe von Chicago auf und lernte das Kochen  von ihrem Vater. Seit 2012 beschäftigt sie sich mit italienischer Küche und übernahm 2016 im Restaurant Terzo Pinao im Art Institute of Chicago den Posten Chef de  Cucina. Ihre Philosophie: aus lokalen, biologischen und nachhaltig angebauten Produkten eine köstliche Mittelmeerküche mit mittelamerikanischem Touch zu zaubern.

Spaghetti alla Carbonara by Sören Herzig: „Signature Dish“ mit Kindheitserinnerungen
Die Jungköche zeigten ihr ganzes Können und viel Herzblut in den drei Wettbewerbsrunden. Dabei wurde stets der Gedanke „Eat less but better food“ weitergetragen:  „Mein Signature Dish unter dem Titel ’First comes the egg’ ist für mich eine kleine Reise zurück in meine Kindheit. Damals verbachte ich viel Zeit auf einem Bauernhof und hab bei den alltäglichen Arbeiten mitgeholfen. Besonders einprägsam war für mich der intensive Geschmack der Eier der Hühner vom Hof –  dieser begleitet mich bis heute und ist Mitgrund für meine Liebe zu Spaghetti Carbonara. In Mailand interpretierte ich das Gericht ein wenig neu und verfeinerte es unter anderem mit Pilzen, Kümmel und weißem Pfeffer. Ich möchte dabei die Qualität der Zutaten in den Vordergrund rücken und die Vielseitigkeit der Carbonara  präsentieren“, so Sören Herzig über seinen Pasta World Championship „Signature Dish“.

Eat Positive: Ein kulinarisches Aufgebot auf höchstem Niveau
Die siebente Auflage der World Pasta Championship stand unter dem Thema „Eat Positive“. Das Motto griff BARILLAs Bestreben auf, eine ausgewogene und  gesunde Ernährungsweise und das Essen als ein fröhliches, geselliges Beisammensein zu fördern. Die teilnehmenden Köche hatten die Aufgabe diese Vision weiterzuentwickeln und neue kreative Ansätze zu finden. Die Köche schafften es der anspruchsvollen Jury Gerichte mit viel Finesse zu präsentieren und zogen mit  ihrer Leidenschaft alle Anwesenden in ihren Bann. „Es war toll, wie die Köche die Philosophie von BARILLA aufgegriffen und für sich interpretiert und in einen neuen Kontext gesetzt haben. Die Gerichte sahen nicht nur fantastisch aus, sondern waren auch geschmacklich auf höchstem Niveau!“, schwärmt Andrea Malservisi, Brand Equity & Communication Director der BARILLA GROUP.

Inspirierende Vorträge und anregende Diskussionen
Am Ende der jeweiligen Wettbewerbe fanden Podiumsdiskussionen und Vorträge zu verschiedenen spannenden Themen statt, bei denen sich ebenfalls das Motto „Eat Positive“ abzeichnete. Als Vortragende konnten internationale Größen der Gastronomie und Lebensmittelindustrie begrüßt werden. Darunter Engländer Jozef Youssef, Co-founder der „Kitchen Theory“, der mit der amerikanischen Künstlerin und Photographin Brittany Wright über den Stellenwert einer ansprechenden Optik in der Gastronomie diskutierte. Davide Oldani, italienischer Sternekoch und Gründer der „Cucina Pop“, setzte sich zusammen mit BARILLAs Basilikum Produzent  Giuseppe Bonati aus Parma, Italien, mit dem Thema der nachhaltigen Landwirtschaft und dem Trend des „Slow Food“ auseinander. Auch der deutsche  Ernährungswissenschafter Holger Stromberg und die schwedische Fernsehmoderatorin Filippa Lagerbäck waren Teil der Talks und beschäftigten sich mit der  mediterranen Wohlfühlküche.

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