NATUR ALS KUNST: Präsentation des Lavazza Kalenders 2019 „Good to Earth“

Vom Rhonegletscher über die Wälder Thailands bis hin zur Wüste Marokkos und den Kaffeeplantagen Kolumbiens: In seiner 27. Auflage erzählt der Lavazza Kalender in sechs Naturkunstinstallationen von außergewöhnlichen Projekten zur Wiederaufforstung, zum Schutz der biologischen Vielfalt und zur Umwandlung von Industriegebieten in Grünflächen.

Die renommierte Fotografin Ami Vitale hat die von sechs bekannten, urbanen Künstlern geschaffenen Kunstwerke festgehalten.

Dies sind die sechs Kunstinstallationen, die im Lavazza Kalender 2019 „Good to Earth“ vorgestellt werden. Sie alle sind in der Natur angesiedelt und bilden eine Einheit mit Wäldern, Wüsten, Gletschern und Städten. Die Fotografin Ami Vitale hat die Nature Art in Hula (Schweiz), Mantra (Kenia), Saype (Kolumbien), Gomez (Thailand), Millo (Belgien) und Gerada (Marokko) festgehalten. Ihre Fotos erzählen von guten Nachrichten für die Erde: von ehrgeizigen Projekten zur Wiederaufforstung, zum Schutz der biologischen Vielfalt und zur Umwandlung von Industriegebieten in Grünflächen.

„In Good to Earth wird die Natur zur Kunst, um ein Verhalten zu inspirieren, das die Umwelt respektiert. Dies geschieht durch eine zeitgenössische Kunstform, die vollständig in die Natur eintaucht, durch die einzigartige Verbindung aus der Geschichte, die in Bildern von Ami Vitale erzählt wird, und den Werken international bekannter, urbaner Künstler, die sich auf einen Prozess der Ko-Kreation mit der Umwelt eingelassen haben“, erklärt Francesca Lavazza, Kuratorin des Lavazza Kalenders und Mitglied des Vorstands des Unternehmens. „Heute haben wir ein großes Bedürfnis nach positiver Kunst, die kein Selbstzweck ist, sondern Spuren hinterlässt. Kunst, die Menschen inspiriert und das Gewissen aufrüttelt. Deshalb arbeitet die Kunst in Good to Earth gegen die einseitige Darstellung der Erde als ‚kranker Patient‘. Stattdessen erzählt sie Geschichten über vorbildliches Handeln und ökologische Erneuerung. Wir hoffen, dass sie einen Einfluss auf die Menschen und insbesondere auf die Jugendlichen haben werden. Sie sollen zu eigenem Engagement zum Schutz unseres Planeten inspiriert werden.“

Die Fotografin
Zehn Jahre nach der legendären Annie Leibovitz sind die im Lavazza Kalender gezeigten Fotografien wieder das Werk einer Frau – der großen Ami Vitale. Die amerikanische Vertragsfotografin des National Geographic Magazines und sechsfache Gewinnerin des World Press Photos genießt weltweit Ansehen für ihre Fähigkeit, die überraschende Schönheit der Natur zu beschreiben und zu vermitteln. „Nachdem ich in über 100 Ländern Geschichten über unsere kollektive Menschlichkeit in Fragen von Krieg, Armut und Gesundheit erzählt habe, ist mir bewusst geworden, dass der Ausgang all dieser Geschichten immer von der Natur abhängig war. Einen Teil der Natur zu verlieren, betrifft uns alle. Je mehr ich als Fotografin Menschen und ihre Anliegen dokumentiere, desto klarer wird mir, dass ich die Natur dokumentiere. Und je mehr ich die Natur dokumentiere, desto deutlicher verstehe ich, dass ich das Leben von Menschen fotografiere. Es ist ein und dasselbe. Heute benutze ich die Natur als Folie, um über unser Zuhause, unsere Zukunft und unsere Ziele zu sprechen. Das Aussterben einer Art zum Beispiel erzeugt einen Dominoeffekt auf andere Tiere und die Menschheit“, sagt Ami Vitale. „Deshalb bin ich begeistert davon, wie die Kunst in Good to Earth zu einem integralen Bestandteil der Umwelt wird und mit uns über die Zukunft der Natur spricht, die auch unsere Zukunft ist. Denn während wir die Natur zum Überleben brauchen, braucht die Natur uns nicht. In einer Welt mit über sieben Milliarden Menschen müssen wir anfangen, uns als Teil der Landschaft zu verstehen. Unser Schicksal ist mit dem Schicksal der natürlichen Welt verbunden.“

Die Good to Earth-Projekte
Die sechs Nature Art-Installationen sind von Künstlern geschaffen, deren Techniken keine Auswirkungen auf die Landschaft und das Ökosystem haben. Inspiriert sind sie von sechs Projekten, die von Lavazza in Zusammenarbeit mit dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) auf vier Kontinenten identifiziert wurden: Von den in der Schweiz eingeführten weißen Geotextil-Decken zur Bekämpfung schmelzender Gletscher bis hin zu den Tausenden von Mangroven, die jedes Jahr in Kenia gepflanzt werden, um Kohlendioxid aufzunehmen und die lokalen Gemeinschaften vor Überschwemmungen und Tsunamis zu schützen. Von den Kaffeesträuchern, die Felder wieder üppig gemacht haben und nachhaltige Farmen in Kolumbien gedeihen lassen, bis hin zur Wiederaufforstung und der Regeneration der Wildtiere in Thailand. Von den Bienenhotels in den neuen Gärten von Genk, Belgien, bis zum Grüngürtel in Marokko, wo innovative Systeme mit sauberer Energie eingesetzt werden, um die Stadt vor Sandstürmen zu schützen.

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