Begonnen hat alles mit einem Skilift, der Mitte der 1960er-Jahre in Eugendorf (Salzburg) neben dem heutigen Hotel errichtet wurde.
Damals haben sich die Großeltern von Margit Oberreiter, die das Haus seit Anfang 2016 gemeinsam mit ihrem Mann Michael in dritter Generation führt, überlegt, wie man die hungrigen Skifahrer versorgen könnte. So war anfangs die Errichtung eines Liftstüberls angedacht, entschieden hat man sich aber schließlich für eine weitblickende, große Lösung und mit dem „Berghof Dachsteinblick“ 1970 den Grundstein für das heutige Hotel gelegt. In den folgenden Jahrzehnten ist das Haus gewachsen, vieles hat sich verändert. Nicht verändert hat sich die besondere Lage – inmitten der Natur und mit einem wunderschönen Ausblick auf das Salzburger Seengebiet und das Alpenvorland.
Mit dem Eintritt von Michael Oberreiter als Küchenchef ist – neben der in renommierten Häusern gesammelten Erfahrung – ordentlich Schwung in das gastronomische Angebot des Hauses gekommen. Ohne den Boden unter den Füßen zu verlieren wird mit handwerklichem Können, viel Gefühl und Kreativität gekocht. Auch die obligaten Klassiker, die sich auf der Speisekarte finden, werden ideenreich verfeinert. Bei den Zutaten setzt man primär auf hochwertige Produkte aus dem regionalen Umfeld.
Die innovative kulinarische Ausrichtung kommt bei den Gästen sehr gut an. So war es naheliegend, auch das Ambiente des Restaurants dem neuen Küchen-Niveau entsprechend anzupassen. Mit der Konzeptentwicklung, Planung, 3D-Visualisierung und der Ausschreibung der Inneneinrichtung des neuen Restaurants wurde
Koll Gastro Konzept beauftragt. Besonders herausfordernd war für die Planer die Optimierung der Wegeführung, der internen Abläufe sowie die Lösung unterschiedlicher funktioneller Anforderungen. So wurde beispielsweise das Frühstücksbuffet so angeordnet, dass es im klassischen Restaurantbetrieb hinter einer Glas-Schiebetür verschwindet, gleichzeitig aber bei größeren Veranstaltungen von der Küche aus als Vorbereitungszone genutzt werden kann.
Der große Gastraum, der insgesamt über rund 110 Sitzplätze verfügt, wurde in verschiedene Zonen gegliedert, die zusammen wieder ein stimmiges Ganzes ergeben. So gibt es einen urigen Wirtshaus-Bereich ebenso wie kommunikative Hochtische im Umfeld der Bar. Dank dieser Gliederung nehmen die Gäste die Größe des Raumes nicht mehr wahr, was für Wohlbefinden und Behaglichkeit sorgt. Mit einer beidseitig einsehbaren Effekt-Feuerstelle zwischen Bar- und Sitzbereich wurde ein stimmungsvoller Blickfang integriert. Generell bewegt sich die Gestaltung des neuen Restaurants – abgestimmt auf die Küchenphilosophie des Hauses – im Spannungsfeld von Tradition und modernen, zeigemäßen Elementen. Das Thema „Natur“ stand bei der Auswahl der Farben und Materialien im Mittelpunkt – passend zum Standort und zum neuen Markenauftritt Hotel-Restaurant „Am Hochfuchs“.