Apfelino-Apfelbauer Gerhard Schiefermüller wurde im Rahmen des oberösterreichischen Agrarpreises 2019 für das Projekt „Pasteurisiertes Obst – Konventionell und Bio“ mit dem 3. Platz ausgezeichnet.
Am 14. Juni 2019 vergab das Land Oberösterreich im feierlichen Ambiente der Linzer Redoutensäle zum zehnten Mal den oberösterreichischen Agrarpreis. Mit diesem Preis werden alljährlich innovative Bäuerinnen und Bauern gewürdigt, die in besonderer Weise zu einer positiven und nachhaltigen Weiterentwicklung der regionalen Land- und Forstwirtschaft beitragen.
Der Buchkirchner Obstlandwirt Gerhard Schiefermüller wurde in der Kategorie „Produktivität und besondere Produktionsmethoden“ für das Projekt „Pasteurisiertes Obst – Konventionell und Bio“ mit dem 3. Platz ausgezeichnet. Das Besondere an den herbizidfrei erzeugten Apfelino Äpfeln und Bio-Äpfeln ist, dass sie direkt nach der Ernte geschält, entkernt und blättrig geschnitten sowie sofort frisch verpackt werden. Ohne Zugabe von Wasser werden sie im luftdichten Alubeutel nur kurz bei ca. 80 °C schonend pasteurisiert, sodass zwar eine lange ungekühlte Haltbarkeit garantiert ist, aber der Geschmack und knackige Biss der Äpfel gänzlich erhalten bleibt. Somit sind die verschiedenen Apfelsorten aus den Apfelino-Apfelgärten das ganze Jahr über in bester Qualität verfügbar und werden für Großverbraucher wie Bäckereien, Kantinen, Restaurants oder Hotels bereits perfekt vorbereitet für die Zubereitung hausgemachter Mehlspeisen angeboten. „Wir können mit unseren pasteurisierten Produkten sicherstellen, dass mehr regionales Obst in die hochwertige Weiterverarbeitung geht, wodurch ein sehr positiver und langfristiger Umwelt- und Kosteneffekt für die Landwirtschaft entsteht“, erklärt Gerhard Schiefermüller.
Insgesamt wurden aus 69 Einreichungen 15 Preisträger ausgewählt und mit dem oberösterreichischen Agrarpreis 2019 prämiert. Der Fachjury gehörte unter anderem die BOKU Wien an.
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