Ikone neuester Stand – der Bulli 6.1

Er ist das Original seiner Klasse: der Bulli. Rund zwölf Millionen Mal in aller Welt verkauft. Der Inbegriff von „Form follows Function“. Schon die Ur-Version T1 – 1949 den Medien vorgestellt – bot diese geniale Kombination aus maximaler Raumausnutzung und klarstem Design.

Bauhaus auf Rädern. Seit sechs Generationen die DNA einer Ikone. Jetzt hat Volkswagen Nutzfahrzeuge das Kultmodell in die Epoche der Digitalisierung transferiert: T6.1. Ikone neuester Stand. Der Bulli 6.1 geht online, informiert auf Wunsch komplett digital, bietet teilautomatisierte Fahrfunktionen, erhält ein Upgrade der Ausstattungen und ein Update des Designs. Der Vorverkauf in den ersten Ländern beginnt soeben; im Herbst folgt die Markteinführung. Die Zeit dazwischen gehört traditionell den Medien, die den neuen Bulli 6.1 erstmals testen können. Zwischen der Pressevorstellung des T1 und des T6.1 liegen 70 Jahre – kein anderes Nutzfahrzeug dieser Erde wird durchgängig seit einer derart langen Zeit angeboten; kein anderes Nutzfahrzeug ist auch deshalb ähnlich ausgereift wie der Bulli 6.1.

 

Der Bulli 6.1 geht online. Immer

Volkswagen Nutzfahrzeuge vernetzt den Bulli 6.1 stärker denn je mit der Welt da draußen. Die komplett neu gestaltete Instrumententafel des Bulli 6.1 wird erstmals mit volldigitalen Instrumenten angeboten: dem „Digital Cockpit“. Auf derselben Sichtachse schließen sich die neuesten Systeme des „Modularen Infotainmentbaukastens“ an (MIB2 und MIB3). Das „Digital Cockpit“ und das jeweilige Infotainmentsystem bilden zusammen eine neue digitale Architektur; alle Infotainmentsysteme sind mit einer Online-Connectivity-Unit (OCU) verbunden. Hier integriert: eine eSIM. Die OCU bildet die Schnittstellen zu einem neuen Spektrum online-basierter Funktionen und Dienstleistungen – gebündelt unter „We Connect“ und „We Connect Plus“. Darüber hinaus gilt: Die Online-Anbindung ermöglicht generell den Einsatz völlig neuer Technologien im Bulli 6.1 – etwa eine natürliche Sprachsteuerung: „Hey Volkswagen“ reicht, schon hört der T6.1 genau zu. Beispiel Navigation: Statt per Display-Tastatur ein Ziel einzugeben, muss nun lediglich ein Wunsch wie „Ich möchte nach Amsterdam zum Rijksmuseum“ geäußert werden. Der Bulli 6.1 erschließt mit der natürlichen Sprachsteuerung eine wichtige neue intuitive Ebene der Bedienung.

 

Der Bulli 6.1 bietet einen weiter perfektionierten Arbeitsplatz

Die neue Instrumententafel folgt nicht nur den Anforderungen der Digitalisierung, sondern ebenso den Ansprüchen an eine hohe Alltagstauglichkeit. Deshalb wurde die Instrumententafel mit einem zusätzlichen Ablagefach vor dem Fahrer sowie einem nun größeren, offenen Staufach und einer zusätzlichen Ablage vor dem Beifahrer ausgestattet. Neu sind zudem die Cupholder im Bereich der A-Säulen sowie eine größere Ablage für das Smartphone mit optional induktiver Schnittstelle zum Laden. Perfektion im Detail: Die Luftausströmer in der Schalttafel können jetzt mit einem Schieberegler in alle Richtungen eingestellt und gleichzeitig geöffnet oder geschlossen werden; bislang war zum Öffnen und Schließen ein zweiter Regler notwendig. Ebenfalls neu konzipiert wurden die Lenkräder. So gibt es im neuen Multifunktionslenkrad fortan die Taste „View“ – über sie kann der Fahrer mit nur einem Klick zwischen den verschiedenen Display-Konfigurationen des „Digital Cockpit“ wechseln.

 

Der Bulli 6.1 lenkt elektromechanisch

Erstmals kommt im T6.1 eine elektromechanische Servolenkung zum Einsatz. Sie hat zwei große Vorteile: Anders als das abgelöste hydraulische System, ist die neue Lenkung bedarfsgerecht ansteuerbar und reduziert damit den Kraftstoffverbrauch. Gleichzeitig öffnet sie durch die Ansteuerbarkeit den Zugang zu zahlreichen neuen Assistenzsystemen. Beispiel 1: das Spurhaltesystem „Lane Assist“. Es registriert via Kamera markierte Fahrbahnbegrenzungen und unterstützt den Fahrer beim Halten der Spur. Beispiel 2: der „Park Assist“. Er vereinfacht das Ein- und Ausparken. Wird er aktiviert, fädelt sich der Bulli 6.1 automatisch in die Parklücke ein und lenkt auch wieder heraus; der Fahrer muss nur noch Gaspedal und Bremse bedienen und das Umfeld überwachen. Beispiel 3: der Anhängerrangierassistent „Trailer Assist“. Alle Modelle der Baureihe sind prädestinierte Zugfahrzeuge mit bis zu 2.500 kg Anhängelast. Das Rangieren mit einem Anhänger vereinfacht im T6.1 jetzt der „Trailer Assist“. Er nimmt dem Fahrer das Umdenken ab, dass er beim Rückwärtsrangieren mit einem Gespann das Lenkrad nach links einschlagen muss, damit der Anhänger nach rechts einlenkt. Per Drehknopf der elektrischen Außenspiegeleinstellung – der hier zum Joystick wird – und einer Anzeige im Cockpit stellt der Fahrer einfach den Winkel ein, mit dem der Trailer zurückgesetzt werden soll. Das Lenken übernimmt danach der Bulli 6.1.

 

Der Bulli 6.1 ist handlich und komfortabel

Die elektromechanische Servolenkung ist direkter übersetzt als die Lenksysteme in den Vorgängermodellen. Und das macht den Bulli 6.1 spürbar agiler und präziser. Um das Potenzial des neuen Lenksystems in Verbindung mit der neuen rollwiderstandsoptimierten Reifenpalette bestmöglich zu nutzen, wurde die Abstimmung der konventionellen und der geregelten Fahrwerke weiter in Richtung Fahrkomfort und Fahrdynamik optimiert. Mit der Einführung der Fahrwerksregelung DCC der zweiten Generation haben sich die Abstimmmöglichkeiten erweitert; der Fahrer kann dabei nun über die Fahrprofilauswahl die gewünschte Dämpfung mit einem Schieberegler nahezu stufenlos einstellen. Bei den konventionellen Fahrwerken werden die Dämpferkräfte in Abhängigkeit vom Federweg eingestellt und sorgen somit in allen Beladungsständen für eine harmonische Beruhigung des T6.1. Der Umfang der bekannten Schlupf- und Bremsregelsysteme wurde um die XDS-Funktion erweitert, welche durch feinfühlige Bremseingriffe die Handling- und Traktionseigenschaften des Bulli 6.1 weiter verbessert. Durch die Kombination aus elektromechanischer Servolenkung, Fahrdynamikregelsystemen und angepasster Fahrwerkabstimmung kennzeichnet den T6.1 ein deutliches Plus an Handlichkeit und Fahrspaß, wobei er weiterhin – auch auf längeren Strecken – den gewohnt hohen Fahrkomfort bietet.

 

Der Bulli 6.1 sieht und spürt sein Umfeld

Ergänzt wird das Spektrum der neuen Systeme durch eine Verkehrszeichenerkennung. Damit zudem beim manuellen Rangieren alles klappt, wurde aus dem Crafter der Flankenschutz für den T6.1 adaptiert. Er reduziert mittels Ultraschallsensoren das Risiko von Beschädigungen. Vor Unfällen beim Zurücksetzen schützt der Ausparkassistent; das System warnt, falls sich seitlich hinter dem Wagen Fahrzeuge jeglicher Art, Fußgänger oder Fahrradfahrer nähern. Sollte der Fahrer nicht reagieren, wird das System via Bremseingriff selbst aktiv. Serienbestandteil ist zudem der in dieser Baureihe neue Seitenwindassistent; er stabilisiert den Bulli automatisch, sobald der seitliche Wind zum Sturm wird. Ebenfalls neu: Das optionale ACC (automatische Distanzregelung) verfügt nun in Verbindung mit DSG über eine Stop-and-Go-Funktion; in der Stadt oder im Stau fährt der Bulli 6.1 dabei automatisch wieder an, sobald der vorausfahrende Wagen wieder beschleunigt.

 

Der Bulli 6.1 setzt auf hochmoderne TDI

Für Vortrieb sorgen hochmoderne Dieselmotoren. Die effizienten Turbodieseldirekteinspritzer (TDI) wird es in den Leistungsstufen 66 kW / 90 PS, 81 kW / 110 PS, 110 kW / 150 PS und 146 KW / 199 PS geben. Ab 150 PS können die TDI mit dem Allradantrieb 4MOTION kombiniert werden. Alle Bulli 6.1 TDI erfüllen die neueste Abgasnorm Euro 6d TEMP-EAVP.

 

Der Bulli 6.1 zeigt Charisma

Wenn es ein Nutzfahrzeug auf der Welt gibt, dessen Design als Kult gilt, dann das des T6. Gleichwohl hat Volkswagen Nutzfahrzeuge insbesondere die Frontpartie weiterentwickelt, präzisiert und geschliffen. Besonders markant ist der nun deutlich größere Kühlergrill, der mit dem ebenfalls neuen Stoßfänger eine stilistische Einheit bildet. Alle Elemente unterhalb der Motorhaube inklusive der Scheinwerfer sowie der Kotflügel sind Neuteile und doch typisch T6: T6.1. Zwei verchromte Querspangen verbinden in allen Versionen die neuen Scheinwerfer mit dem Kühlergrill. Die Linien beider Chromspangen werden als LED-Tagfahrlicht bis in die neuen, je nach Ausstattung optionalen LED-Scheinwerfer-Gehäuse fortgesetzt. Der Kühlergrill selbst wird nun wie skizziert bis in den markanten Stoßfänger hineingezogen. Eine Chromleiste veredelt in den höheren Ausstattungen auch den Stoßfänger. Ob mit oder ohne Chromdetails: Das neue Frontpartie-Design betont die Breite und schärft das Charisma des Bulli 6.1. Sechs neu designte Räder sowie sechs neue Exterieur-Farben und sieben ebenfalls neu abgemischte Zweifarblackierungen vervollständigen das Exterieur-Update.

 

Der Bulli 6.1 liefert mit vier Grundmodellen alle Antworten

Zum Erfolgsgeheimnis der Baureihe gehört die Tatsache, dass er in den verschiedensten Versionen auf alle erdenklichen Transportaufgaben und Lebenssituationen die Antworten liefert. Das Programm des Allrounders gliedert sich in die vier Grundmodelle Multivan 6.1, Caravelle 6.1, Transporter 6.1 und California 6.1. Der Multivan 6.1 ist der Van für die Familie und das Business. Auf den Bereich der Personenbeförderung spezialisiert ist der bis zu neunsitzige und in zwei Radständen (3.000 mm und 3.400 mm) lieferbare Caravelle. Handwerker und Unternehmen jeglicher Art finden mit dem als Kastenwagen, Kombi, Pritschenwagen (Einzel- und Doppelkabine) und Fahrgestell (ebenfalls Einzel- und Doppelkabine) angebotenen Transporter maßgeschneiderte Lösungen; auch hier stehen die zwei Radstände von 3.000 mm und 3.400 mm zur Wahl. Kultstatus genießt seit mehr als 30 Jahren das Reisemobil California. Zur Markteinführung des Bulli 6.1 werden zuerst der Multivan 6.1, der Caravelle 6.1 sowie – als Kastenwagen und Kombi – der Transporter 6.1 durchstarten.

 

Die Bulli 6.1 als Transporter und Caravelle

Mit dem Debüt des Bulli 6.1 wertet Volkwagen Nutzfahrzeuge alle Ausstattungsversionen auf. Beispiel Transporter 6.1 und Caravelle 6.1: Hier wird die Serienausstattung durch elektrische Fensterheber, eine Zentralverriegelung, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, neue H7-Scheinwerfer, Innenleuchten in energieeffizienter LED-Technik und das Radiosystem „Composition Audio“ inklusive Bluetooth-Freisprecheinrichtung und USB-, SD- sowie iPod/iPhone-Schnittstelle ergänzt. Die Topversion Caravelle 6.1 Highline erhält darüber hinaus das neue „Digital Cockpit“, das Navigationssystem „Discover Media“ mit 8-Zoll-Touchscreen inklusive „App-Connect“ (Smartphone-App-Integration) sowie „We Connect“ und „We Connect Plus“ (mobile Online-Dienste und -Funktionen).

 

Die Bulli 6.1 als Multivan

Spürbar erweitert hat Volkswagen Nutzfahrzeuge ebenfalls die Serienausstattung des Multivan 6.1. Bereits die Grundversion „Trendline“ hat zum Beispiel das Audiosystem „Composition Colour“, eine elektrische Betätigung der Kindersicherung für die Türen, neue H7-Scheinwerfer und ein ebenfalls neues Leder-Multifunktionslenkrad an Bord. Beim Multivan 6.1 Comfortline kommen unter anderem die mehrfarbige Multifunktionsanzeige „Premium“, Dekore in der Schalttafel und den Seitenverkleidungen, das „Licht & Sicht“-Paket sowie zusätzliche USB-Schnittstellen im Fahrgastraum hinzu. Die Serienausstattung des Multivan 6.1 Highline wurde darüber hinaus zusätzlich um neue LED-Scheinwerfer und LED-Rückleuchten, den „Park Assist“ (inklusive „ParkPilot“ vorn und hinten sowie Rangierbremsfunktion), das 8-Zoll-Navigationssystem „Discover Media“ und das „Digital Cockpit“ ergänzt.

 

Launch-Modell Multivan 6.1 Cruise

Eigens zur Markteinführung hat Volkswagen Nutzfahrzeuge ein besonders attraktiv und exklusiv ausgestattetes Launch-Modell auf der Basis des Multivan 6.1 entwickelt: den Multivan 6.1 Cruise. Serienmäßig hat er Features wie LED-Scheinwerfer, LED-Rückleuchten, ein Chrompaket, Trittstufeneinleger in Edelstahl, eine 3-Zonen-Klimaautomatik, das „Radio-Navigationssystem „Discover Media“, Sitze in „ArtVelours“ sowie die zusätzlichen Assistenzsysteme „Park Assist“, Flankenschutz, „Lane Assist“ inklusive Ausparkassistent und die automatische Distanzregelung „ACC“ an Bord.

 

Der Bulli 6.1 perfektioniert den Arbeitsalltag

Völlig neue, optionale Features hat Volkswagen Nutzfahrzeuge für den Arbeitsalltag entwickelt. Dazu gehören eine 230-Volt-Steckdose am Fahrersitz und ein abschließbares Fach in der Doppelsitzbank auf der Beifahrerseite. Neu konzipiert wurde zudem eine Lademöglichkeit für besonders langes Transportgut; es kann nun bis unter die Beifahrerdoppelsitzbank geschoben werden (Unterladefunktion). Dadurch steigt die maximale Laderaumlänge von 2.450 mm auf 2.800 mm respektive von 2.900 mm auf 3.300 mm (langer Radstand). Serienmäßig ist der Transporter darüber hinaus mit einer separaten Laderaumschließung ausgestattet (für Fahrzeuge mit Trennwand). Dabei kann der Laderaum getrennt vom Fahrerhaus abgeschlossen werden. Möglichkeit 1: Es wird nur der Laderaum verschlossen (Modus „Postbote“). Möglichkeit 2: Es wird nur das Fahrerhaus abgeschlossen (Modus „Werkstatt“). Folgen wird zudem ein „Kurierpaket“ mit einer noch robusteren Auslegung für besonders stark beanspruchte Fahrzeugteile wie den Generator, die Batterie oder die Antriebswellen.

www.vw-nutzfahrzeuge.at