Meßmer: Tee-Rohwaren zu 70 % aus nachhaltigem Anbau

Der Wunsch der Gäste, Tee guten Gewissens genießen zu können, wächst ungebrochen. Die Ostfriesische Tee Gesellschaft arbeitet mit Hochdruck daran, diesen Wunsch zu erfüllen: Aktuell meldet Meßmer ProfiLine einen Anteil von 70 Prozent UTZ-zertifizierter Rohware im Kernsortiment der Tassenportionen (Stand: September 2019).

Der Außer-Haus-Teespezialist ist der einzige Teepartner für Gastronomie und Großverbraucher, der ein ganzheitliches Sortimentskonzept über alle Teesegmente – Schwarz-, Grün-, Kräuter- und Früchtetees – im Angebot hat. Auch die Meßmer ProfiLine Tea Buddys enthalten heute schon mindestens 30 Prozent UTZ-zertifizierte Rohware – bei exklusiven losen Teerezepturen mit vielen besonderen Ingredienzen und mit Herkunftsbezug eine Herausforderung. Außerdem setzt Meßmer insbesondere bei Verpackungen von Teefaltschachteln auf Recyclingmaterial.

Nachhaltigkeit in Sachen Tee ist seit zehn Jahren fest in der Unternehmensstrategie der Ostfriesischen Tee Gesellschaft verankert. Mit Meßmer ProfiLine unterstützt OTG Profis in Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung als Gastgeber für nachhaltigen Teegenuss. Mit einem verantwortungsbewussten Teeangebot sichert sich der Gastronom langfristig seinen Teeumsatz und zeigt Teekompetenz gegenüber seinen Gästen. „Unseren Außer-Haus-Partnern stehen wir bei allen Fragen rund um nachhaltige Rohware und dazugehörige Verpackungen beratend zur Seite“, so Andrea Erben, Marketing-Managerin bei Meßmer ProfiLine. Gemeinsam suchen wir nach weiteren Möglichkeiten, verstärkt nachhaltigen Tee zu vertreiben.“

Ziel: Komplett nachhaltige Lieferkette
Das Engagement für Mensch und Umwelt ist bei der Ostfriesischen Tee Gesellschaft keine Modeerscheinung: „Mittlerweile hat OTG bereits zwei Nachhaltigkeitsberichte veröffentlicht, in denen wir über die Umsetzung unserer ehrgeizigen Ziele informieren“, so Nachhaltigkeitsexpertin Andrea Erben. „Wir setzen uns damit bewusst auch selbst unter Druck, unseren eingeschlagenen Weg konsequent fortzusetzen und Etappe für Etappe dranzubleiben.“ Die Gründe, warum ein zu 100 Prozent zertifiziertes Teeangebot noch nicht möglich ist, sind vielfältig wie die Berichte belegen: Zum Beispiel sind nicht alle Rohwaren in ausreichenden Mengen auf den weltweiten Rohstoffmärkten in zertifizierter Qualität verfügbar und Zertifizierungsprogramme für bestimmte Inhaltsstoffe sind noch in Bearbeitung.
Neben der Tee-Rohware umfasst das OTG-Engagement für Nachhaltigkeit die komplette Wertschöpfungskette: vom Anbau des Tees auf den Plantagen, in der Wildsammlung, über den Transport, die Teebeutel-Produktion, die Verpackung bis hin zum Konsumenten und anschließenden Recyclingprozessen.

Starke Partner vor Ort
Als Familienunternehmen mit mehr als 150 Jahren Erfahrung hat es sich OTG zur Aufgabe gemacht, die Lebensqualität in den Anbaugebieten zu verbessern und sich für den Schutz von Natur und Ressourcen einzusetzen. „Das verdanken wir auch den erfolgreichen Partnerschaften mit Organisationen wie ETP (Ethical Tea Partnership), UTZ und Rainforest Alliance“, so Andrea Erben. „Gemeinsam haben wir Sozialstandards in den Ursprungsländern durchsetzen können. Und mit Schulungen in unterschiedlichen Bereichen versetzen wir mehr und mehr Menschen in die Lage, sich selbst besser zu helfen. Zu unseren Erfolgsgeschichten gehören z.B. auch Projekte wie Malawi 2020 zur Verbesserung der Löhne und Unicef-Schutzprogramm für junge Mädchen in Assam, die wir unterstützen.“

Verpackung aus nachhaltigen Quellen
Der Nachhaltigkeitsgedanke wird bei OTG auch auf Verpackungen angewendet. Ziel ist es, bis 2020 sämtliche Verpackungsmaterialien aus nachhaltigen Quellen zu beziehen. Dafür arbeitet OTG mit ihren Lieferanten kontinuierlich an der Weiterentwicklung von entsprechenden Verpackungsmaterialien, entweder aus recycelten Wertstoffen oder aus nachhaltig angebauten Frischfasern. Für die Marke Meßmer z.B. verwendet der Teespezialist bereits das Faltschachtelmaterial Foodboard. Es besteht zu 100 Prozent aus Recyclingfasern und ist mit einer zusätzlichen Barriere gegen Mineralölmigration ausgestattet. Darüber hinaus bestehen Umverpackungen in der Regel vollständig aus recycelter Wellpappe. Dank eines innovativen Verpackungsdesigns kommen die Teebeutel bereits ohne Cellophan und Metallklammern aus.

„Entwicklungspotenzial und Verbesserungen gibt es nach wie vor“, resümiert Andrea Erben. „Doch wir gehen Schritt für Schritt auf diesem Weg und stellen alle Handlungsfelder immer wieder auf den Prüfstand für Nachhaltigkeit.“ „Entwicklungspotenzial und Verbesserungen gibt es nach wie vor“, resümiert Andrea Erben. „Doch wir gehen Schritt für Schritt auf diesem Weg und stellen alle Handlungsfelder immer wieder auf den Prüfstand für Nachhaltigkeit.“

profiline.otg.de/messmer-profiline