Irinox hat auf der HOST in Mailand seine neue Generation Schnellkühler MultiFresh NEXT vorgestellt. Die neuen Geräte sollen im Frühjahr 2020 lieferbar und auch auf den deutschen Messen zu sehen sein.
Was ist neu am Irinox MultiFresh Next
Die neue Irinox-Generation ist modular aufgebaut. D.h., der Kunde wählt aus fünf Konfigurationen, Excellence, Gourmet-Küche, Bäckerei, Eiscreme oder Essential die aus, die er benötigt und ergänzt dazu Optionen, wie Turbo oder Eco Silent. Die Geräte werden als Handeinschub-Geräte in drei Größen, S, M, L in 1/1-GN (oder 400×600) Quereinschub und jeweils in 2/1-GN Breite mit doppeltem Multirack (1/1 GN Längseinschub) angeboten.
Bei der Wahl des Kältemittels setzt Irinox auf das natürliche R290. „Unsere Wahl garantiert die beste Energieeffizienz bei gewohnt leistungsstarken Schnellkühl- und Schockfrostzyklen, denn es ist uns wichtig, dass unsere Kunden in der Leistungsfähigkeit der Geräte keine Abstriche machen müssen und wir trotzdem die Umwelt schützen“, erklärt Gert Behre, Country Manager A/CH/Lux, Irinox SpA.
Neue, bedienungsfreundliche Touchscreens in zwei Größen knüpfen an die gelernte Smartphone-Bedienung an.
Woran hält Irinox fest
Schnellkühler und Schockfroster von Irinox stehen für hohe Performance und eine hervorragende Produktqualität. Das Wort «Multi» bringt zum Ausdruck, dass diese Geräte nicht nur Hochleistungs-Schnellkühler und -Schockfroster sind, sondern auch noch Warmfunktionen, wie Regenerieren, Sous-Vide und NT-Garen, Pasteurisieren, Trocknen und Gären können.
Bei Irinox Geräten startet der Abkühlzyklus sofort mit dem Schließen der Tür, also selbst dann, wenn die Kerntemperatur im Produkt bei 90 Grad liegt. Der Weitergarprozess wird so innerhalb weniger Minuten gestoppt.
Farben, Eigenfeuchtigkeit und Aromen werden konserviert. Das ist ein wesentlicher Vorteil in Hinblick auf die Abkühlzeit und die Produktqualität (Garfrische-Qualität). Irinox Geräte halten die Innenraumtemperatur beim Schnellkühlen immer im niedrigen Plusbereich. Fertige Garchargen können deshalb jederzeit, auch bei bereits laufendem Kühlprozess, rollierend nachgeschoben werden, ohne dass die Produkte anfrieren.
Zur Einbindung der Geräte in ein Netzwerk ist eine Cloud-Lösung, die sogenannte FreshCloud erhältlich.
Leistungskriterien vergleichen lohnt sich
„Welches Gerät für die jeweilige Küche passt, hängt vom Küchenkonzept und von den Mengen ab, die schnellgekühlt oder schockgefrostet werden sollen“, sagt Behre. „Um die passende Gerätegröße zu finden, spielen zudem die Anzahl Kombidämpfer und anderer Gargeräte eine Rolle. Grundsätzlich ist zu bedenken, dass die Schnellkühlzeit im Verhältnis zur Garzeit immer wesentlich länger ist. D.h. es muss genügend Einschub-Kapazität eingeplant werden. Irinox bietet ein Netz von Fachberatern, die diese Faktoren beurteilen und dann eine Empfehlung aussprechen. Es lohnt sich die Leistungskriterien der Schnellkühler zu vergleichen, denn wer schnell und billig kauft, kauft oft zweimal.“