Hygienespezialist hollu zwischen Hypernachfrage nach Desinfektionsprodukten und Wegbrechen großer Geschäftsbereiche


Wie geht es weiter – und mit welchen Folgen? Diese Frage stellt sich angesichts der Corona-Pandemie derzeit das ganze Land.

Auch Hygienespezialist hollu befindet sich in einem kräftezehrenden Zwiespalt zwischen Produktion auf Hochtouren einerseits und dem Wegbrechen ganzer Kundensegmente andererseits. Umso mehr ist sich das Unternehmen seiner Verantwortung für das Gesundheitssystem bewusst und versorgen vor allem Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen mit den so dringend benötigten Desinfektionsprodukten.

Mit den Schließungen in der Hotellerie und Gastronomie ist hollu ein erheblicher Geschäftsanteil weggebrochen – eine riesige Herausforderung für das Familienunternehmen. Als Systemerhalter für das Gesundheitswesen gehören wir dennoch zu denjenigen, die aktuell auch dringend gebraucht werden. Andere Unternehmen trifft es leider noch viel härter“, betont hollu Geschäftsführer Simon Meinschad. Alle Produktionskapazitäten am Hauptstandort Zirl laufen auf Hochtouren, die Mengen der relevanten Desinfektionsprodukte wurden nach oben gefahren und in Zusammenarbeit mit Partnern und Lieferanten wird laufend an Lösungen hinsichtlich Verfügbarkeit und Lieferfähigkeit der dringend benötigten Hygieneprodukte gearbeitet.

hollu ist für Sie da!
„Jetzt sind höchste Flexibilität und Lösungsorientierung gefragt! Solche Herausforderungen kann man nur bewältigen, wenn alle an einem Strang ziehen. Schön zu spüren, dass dem so ist“, erklärt hollu Geschäftsführer Simon Meinschad. So hat sich beispielsweise die Produktion der Oberflächendesinfektionsprodukte im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 70% erhöht. Auch die hauseigene Forschung & Entwicklung arbeitet mit Hochdruck an neuen Produkten und hat in Rekordzeit neue Desinfektionsprodukte entwickelt, um beispielsweise dem Engpass an Händedesinfektionsprodukten entgegenzuwirken, wovon im März bereits 39 Tonnen produziert wurden. Die Liefertätigkeit bleibt bei hollu in jedem Fall aufrecht. Bestellungen nimmt hollu gerne über den Fachberater oder telefonisch entgegen. Shops in den Niederlassungen bleiben zur Risikominimierung geschlossen, Abholungen unter Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien sind allerdings möglich.

Liefertätigkeit bleibt aufrecht
Auch bei hollu intern gilt ein strenger Hygienekodex. Überall wird Distanz gewahrt, Handhygiene bestimmt den Alltag, größere Gruppenbildungen werden vermieden und die Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen wurden in allen Gebäuden erhöht. „Wir tun alles, um die Geschäftstätigkeit unseres Unternehmens aufrechtzuerhalten sowie das Gesundheitssystem zu unterstützen. Aufgrund des hohen Bedarfs – die Produktionskapazität für Desinfektion wurde mehr als verdoppelt – kann es aktuell zu Wartezeiten und Lieferengpässen kommen, denn auch die Rohstoffverfügbarkeit ist eine Herausforderung. Aber wir liefern weiterhin aus“, beschreibt Meinschad die aktuelle Lage.

Mit Fachwissen gegen Corona – TÜV-zertifizierter Online-Kurs!
Neben der Sicherstellung der Verfügbarkeit und Belieferung der Kunden mit Reinigungs- und Desinfektionsprodukten unterstützt hollu ab sofort mit Know-how im ersten und einzigen Kurs in diesem Bereich: dem neuen TÜV-zertifizierten hollu Akademie Kurs „Risikomanager – Mikrobiologische Kontaminationen“. In diesem interaktiven Online-Kurs lernen Teilnehmer den Umgang mit dem Corona-Virus (COVID-19) und weiteren multiresistenten Erregern und erwerben Fachkompetenzen für behördliche Überprüfungen. Jetzt gleich anmelden auf www.hollu.com/akademie

Wirtschaftliche Herausforderung – auch hollu geht in die Corona Kurzarbeit
Trotz der derzeit sehr hohen Auslastung in der Produktion stellt die aktuelle Situation auch für den Hygienespezialisten in Zirl eine große Herausforderung dar. „Viele unserer Kunden wie Hotels oder Gastronomiebetriebe haben geschlossen, auch viele Industriebetriebe und Betriebe im öffentlichen Bereich haben ihre Tätigkeiten auf ein Minimum reduziert. Das bedeutet auch für uns einen massiven Auftragseinbruch“, erklärt Meinschad. Aus diesem Grund hat auch hollu Corona-Kurzarbeit angemeldet. „Die wirtschaftliche Situation fordert uns, doch ich bekomme sehr viele bestärkende Rückmeldungen von unseren Mitarbeitern und Kunden und ich spüre einen starken Zusammenhalt, der uns holluanerInnen gemeinsam durch diese schwierige Zeit bringen wird. Das wünschen wir allen Menschen, um die Krise zu bewältigen“, schließt Meinschad.

Die wichtigsten Empfehlungen zum Corona-Virus (COVID-19) von Hygienespezialist hollu zur Prävention und für das Verhalten im Verdachtsfall finden Sie auch auf www.hollu.com/coronavirus.