Vorarlberger Hotels unterstützen bei möglichen Engpässen in der 24-Stunden-Betreuung


„Kaum war die Anfrage an meine Vorarlberger ÖHV-Kollegen verschickt, hatte ich schon die erste telefonische Zusage.

Seitdem werden es täglich mehr“, freut sich Heike Ladurner-Strolz, Landesvorsitzende der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) und Gastgeberin im Hotel Zimba, Schruns. Das zeige, dass die Hotellerie im Ländle gerne die Gemeinschaft unterstützt und auch in Krisenzeiten Zusammenhalt lebt.

 

Grund der Umfrage unter rund 160 Vorarlberger ÖHV-Mitgliedsbetrieben war die rechtzeitige Vorsorge und Vorbereitung von Ersatzquartieren für Menschen, bei denen die 24-Stunden-Hilfe auf Grund der Grenzschließungen ausfällt. Initiiert hat diese Maßnahme Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker: „Wir wollen uns in Vorarlberg gut für alle denkbaren Szenarien vorbereiten. Ich möchte mich bedanken bei den vielen Hotelbetrieben, die sofort bereit waren, uns zu unterstützen. Der Zusammenhalt in Vorarlberg in dieser schwierigen Zeit ist beeindruckend. Schwierig ist noch die Suche nach geeignetem Betreuungspersonal, daran arbeiten wir noch.“

 

Die Betten stellen die ÖHV-Mitgliedsbetriebe dem Land kostenlos zur Verfügung. Die Auswahl jener Hotels, in welche die älteren Menschen mit Betreuungsbedarf verlegt werden können, erfolgt nach genauen vom Land vorgegebenen Kriterien. „Sobald alle Voraussetzungen geklärt und der Bedarf gegeben ist, starten wir los“, steht die Hoteliers-Sprecherin samt Kollegen in den Startlöchern.

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