„LASK & Friends“ hilft unbegleiteten Kindern auf Lesbos


Die Corona-Pandemie hat in den letzten Monaten die internationalen Schlagzeilen dominiert. Dadurch wurden viele andere Probleme dem medialen Fokus entzogen. So hat sich, von der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, in den letzten Wochen etwa die humanitäre Krise rund um die Flüchtlingslager auf der Insel Lesbos zugespitzt.

Der Blick auf die ostägäische Insel ist ein denkbar trister. Trotz der COVID-19-bedingten Verbringung vieler Menschen auf das griechische Festland sind die Lager weiterhin völlig überfüllt. Schon vor dem Ausbruch der Corona-Krise lebten die auf Lesbos gestrandeten Flüchtlinge, darunter viele unbegleitete Kinder und Jugendliche, unter besonders prekären Bedingungen.

Konkret verbringen die auf Lesbos angekommenen Kinder ihren Alltag eng zusammengepfercht in notdürftig aus Plastikplanen errichteten Behausungen. Schlamm, Temperatur-Extreme, unzureichende Sanitäranlagen und mangelnde Hygiene sorgen zudem häufig für Krankheiten.

Angesichts dieser alarmierenden Zustände hat sich rund um Projektkoordinator Otto Hirsch die Initiative „LASK & Friends“ formiert. Mit Hilfe seiner Sponsoren unterstützt der LASK eine Spendenaktion der Katastrophenhilfe der Diakonie, die es sich zum Ziel gesetzt hat, unbegleiteten Kindern und Jugendlichen zu helfen. Die Spenden werden dabei unter anderem in Lebensmittel, Kleidung und trinkbares Wasser investiert.

Der Verein möchte seine gesellschaftliche Verantwortung auch dazu nutzen, alle Sponsoren, Business-Klub-Besucher und Fans einzuladen, die Spendenaktion unter der Bankverbindung IBAN AT85 2011 1287 1196 6333 – Spendenkennwort: Nothilfe Lesbos aktiv zu unterstützen.

„Die Bilder von Kindern, die auf Lesbos unter prekären, menschenunwürdigen Bedingungen hausen, können uns nicht kaltlassen. Wir haben uns deshalb dazu entschieden, unsere gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen, und mit vereinten Kräften nach Auswegen aus diesem Elend zu suchen. Bei der von der Katastrophenhilfe der Diakonie ins Leben gerufenen Spendenaktion handelt es sich um eine nachhaltige Initiative, die den Menschen vor Ort unmittelbar hilft. Man kann sicher sein, dass jeder gespendete Euro sinnvoll investiert wird und bei den betroffenen Kindern und Jugendlichen ankommt“, erklärt Projektkoordinator Otto Hirsch.

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