Falstaff Sauvignon Blanc Trophy 2020

Bei der jüngst von der Fachredaktion des Falstaff-Magazins durchgeführten großen Sauvignon Blanc Trophy wurden die Weine aus den letzten drei Jahrgängen verkostet und bewertet.

Die neu eingeführte Falstaff- „Steirische Sauvignon Blanc Trophy“ wurde in vier Kategorien verliehen. Insgesamt wurden nicht weniger als 250 auf dem Markt verfügbare Weine einer kritischen Prüfung unterzogen.

Falstaff-Wein-Chefredakteur Peter Moser zeigt sich begeistert: „Die Dichte des Angebots und das Niveau der vorhandenen Qualität des Sauvignon Blancs aus der Steiermark sind so attraktiv wie nie zuvor und so konnte sich die Sorte in relativ kurzer Zeit von einer regionalen Spezialität zu einem international nachgefragten Spitzenprodukt entwickeln. Die neue Steirische Sauvignon Blanc Trophy stellt dies auf eindrucksvolle Art unter Beweis.“

Die Anmeldung zur Sauvignon Blanc Trophy ging an alle Mitglieder der Wein Steiermark. Verkostet wurden die Weine in vier Kategorien. Bewertet wurden Sauvignon Blancs der Kategorie Gebietswein mit DAC 2019, Ortswein mit DAC 2018, Riedenwein mit DAC 2018 und Riedenwein 2017.
So hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, ihr aktuelles Angebot an Sauvignon Blanc breit abzubilden, wobei die Güte der verkosteten Jahrgänge sich klar in den Resultaten widerspiegelt. Der herausragende 2017er und seine subtilen, individuell herausgearbeiteten Riedenweine, welche Jahr und Handschrift des Winzers mit den Besonderheiten des Bodens und Kleinklimas einer Riede optimal zum Ausdruck brachten, wird Weinfreunde im In- und Ausland noch lange mit seinem Reifepotenzial begeistern.

Aus 2018 wurden sehr elegante, geschmeidige Sortenvertreter erzeugt, die heute bereits sehr zugänglich sind und guten Trinkfluss besitzen. Sowohl die Ortsweine wie auch die Riedenweine können also schon genossen werden, auch wenn sie natürlich über eine gute Zukunft verfügen.
Die Gebietsweine aus dem rassigen, sehr vielversprechenden Jahrgang 2019 begeisterten mit viel Frucht, Würze und trinkanimierender Säurestruktur – mit ihnen ist die Steiermark für einen sonnigen Sommer bestens gerüstet.

Mit einem Satz: Mit dieser Trilogie an Jahren hat die Steiermark einfach alles zu bieten, was sich Freunde der populären Weißweinsorte erträumen dürften: vom knackigen, intensiv aromatischen jungen Gebietswein bis hin zum geschliffenen, gut gereiften Riedenwein von internationalem Spitzenformat.
Das immens hohe Niveau der Weine spiegelt sich in den Punktebewertungen wider. Nicht nur die Qualitätsspitze mit sagenhaften 98 Punkten (Ried Zieregg GSTK, Vinothek Reserve 2017, Weingut Tement) ist beeindruckend, auch die Breite der bewerteten Sauvignons spricht für die Steiermark als erste Wahlheimat dieser Rebsorte. Nicht weniger als 46% der eingereichten Weine des Jahrgangs 2017 wurden in der Lagen-Kategorie mit 94 oder mehr Punkten ausgezeichnet. Unglaubliche 85% aller eingereichten Weine wurden mit 90 oder sogar mehr Punkten bewertet. Äußerst vielversprechend zeigt sich der Jahrgang 2019, von dem erst die Gebietsweine verkostet wurden. Die Riedenweine kommen erst auf den Markt und haben das Potenzial, den Traum-Jahrgang 2017 noch zu überflügeln.

Steirischer Sauvignon Blanc gehört zu den besten der Welt

Auf den steilen Hügeln der Steiermark im Herzen Europas findet der Sauvignon Blanc ideale Bedingungen vor. Knapp 700 Hektar sind in der West- und Südsteiermark sowie im Vulkanland Steiermark inzwischen mit dieser Rebsorte bestockt – eine Steigerung von rund 150 % in den vergangenen 15 Jahren. Bei internationalen Sauvignon-Verkostungen landen die feinsten Steirischen Vertreter immer häufiger auf Spitzenplätzen. „Einige der weltweit angesehensten Weinautoren haben die Sauvignon Blancs der Steiermark inzwischen in die Riege der besten trockenen Weißweine der Welt aufgenommen“, so Werner Luttenberger, GF der Wein Steiermark. Nicht zu vergessen, fügt Stefan Potzinger, Obmann der Wein Steiermark hinzu: „Die Steiermark glänzte bei der Concours Mondial du Sauvignon mit dem diesjährigen Trophäengewinner in der Kategorie Revelation Sauvignon aus Österreich, Michael Kratzer (Weingut Kratzer), bereits zum fünften Mal in Folge.

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