Roger Federer von Simon Graf

Das Porträt über Roger Federer von Simon Graf aus dem Jahr 2018 war im deutschspra-chigen Raum ein Bestseller. Die englische wie die italienische Fassung sind weiterhin sehr gefragt. Nun präsentieren wir auf Deutsch eine aktualisierte, stark erweiterte und et-was luxuriösere Neuausgabe: Sie bietet fünf zusätzliche Kapitel, womit wir bei zwanzig angelangt sind, der aktuellen Anzahl der ge-wonnenen Grand-Slam-Titel des Racket-künstlers. Und sie wird angereichert durch kunstvolle Fotos des international renom-mierten Tennis-Fotografen Paul Zimmer. Erhältlich ist die neue Edition auch als E-Book.

Zum Inhalt des Buches:
Der Autor wählte einen anderen Ansatz als bei einer klassischen, chronologisch geord-neten Biografie, kreiste Roger Federer in zwanzig Essays ein und erreicht damit eine noch nie dagewesene Vielseitigkeit. Nicht nur der Sportler wird thematisiert, sondern alle Seiten und Rollen Federers. Ein beson-derer Leckerbissen der Neuausgabe ist das Interview mit Stanford-Professor und Philosoph Hans Ulrich Gumbrecht über die globale Faszination des Tennisvirtuo-sen. Zudem schildern namhafte Journalisten aus Paris, London, Hamburg, Buenos Aires und Melbourne ihre Sicht auf den Schweizer. Außerdem bietet der Autor Einblicke ins Familienleben der Federers und zeichnet nach, wieso die kleine Schweiz einen solch guten Nährboden bietet für erfolgreiche Tenniscracks. Das Porträt ist unterhaltsam geschrieben und durchsetzt von Anekdoten.

Die vorliegende Biografie ist nicht autorisiert. In den zwanzig Jahren, in denen Simon Graf als Reporter für den Zürcher «Tages-Anzeiger» und die «SonntagsZeitung» Federer bei vielen seiner Siegeszüge um die Welt begleiten durfte, hat er ihn aber sehr gut ken-nengelernt, wie kaum ein anderer. Auch in zahlreichen persönlichen Interviews und in Gesprächen mit Personen aus seinem familiären und sportlichen Umfeld. Der Autor zeichnet ein differenziertes Bild des weltweit wohl populärsten Sportlers, der wie alle seine Kämpfe auszutragen hatte – wenngleich sein Leben von außen betrachtet wie eine rasante Abfolge von Höhepunkten erscheint.

Graf bildet Federer ab in all seinen Facetten: als aufbrausenden Teenager, Tennisgenie, Sohn, Ehemann und Vater von vier Kindern, als Inspiration, Stratege, Topmanager seines Talents, ewig Verspielten, als Sieger und Verlierer, Werbeikone, Idol und Wohltäter. Und als einen, der trotz allem das Kunststück geschafft hat, ganz normal zu bleiben.

Pressestimmen zur Erstausgabe:

Neue Zürcher Zeitung:
«Wer Graf und seiner Annäherung an Federer eine Chance gibt, wird schnell hineingezo-gen in das Leben der fast zu perfekten Persönlichkeit. Aus fünfzehn zum Teil überra-schenden Perspektiven nähert sich der Autor dem Phänomen an. Man lernt Federer als jähzornigen Jugendlichen und gereiften Philanthropen kennen, als Lebemann und de-tailversessenen Perfektionisten, als verliebten Teenager und emotionslosen Geschäfts-mann, der all jene zurücklässt, die ihn nicht mehr weiterbringen. Zu Wort kommen lang-jährige Wegbegleiter wie auch Zufallsbekannte. Die einzelnen Puzzlestücke verdichten sich zu einem Gesamtbild, das Federer in seiner ganzen Faszination zeigt.»

CoopZeitung:
«Autor und Tennisjournalist Simon Graf («Tages-Anzeiger») schafft es, längst bekannte Geschichten aus dem Leben des Weltstars so zu schildern, dass man sie sich gerne noch-mals zu Gemüte führt. Er überrascht aber auch mit interessanten Einschätzungen ehe-maliger Weggefährten und von Experten, die das Phänomen Federer und dessen Erfolg zu erklären versuchen. Die 160 Seiten sind so unterhaltsam wie ein Fünfsätzer in einem Grand-Slam-Turnier.»

Libri di Sport (Italien):
«Auf etwas mehr als 150 Seiten bietet das Buch einen globalen und ziemlich detaillierten Überblick über die Persönlichkeit Roger Federer. Dem Autor, der eine Unterteilung in thematische Kapitel gegenüber einer chronologischen Erzählung bevorzugt, gelingt es, ein vollständiges Bild des Tennisspielers und des Mannes zu vermitteln. Die Technik, seine Frau Mirka, seine sportliche Ausbildung, Kinder und Eltern, seine Ambitionen, seine Stiftung, seine Jugend, die Rivalität mit Nadal, seine Trainer, die Erfolge und Nie-derlagen, die Bewunderung der Intellektuellen: In dem Buch gibt es das alles, und Graf verdient ein Kompliment dafür.»

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