Die „Grazer Grazien“ haben viel zu Erzählen

Ein charmanter interaktiver Erlebnis-Guide begeistert Besucherinnen und Besucher für die Stadt Graz und ihre Sehenswürdigkeiten. Mit seinen vielen herausragenden Attraktionen kann sich Graz nicht nur sehen, sondern jetzt auch hören lassen.

Der interaktive Erlebnis-Guide der von „Locandy“ im Auftrag von Graz Tourismus entwickelt wurde, führt zu einem informativen und unterhaltsamen Rundgang zu 16 „Grazien“ in der Grazer Innenstadt.

Nach Monaten mit vielen Unsicherheiten und Einschränkungen wurden in Graz ab Anfang Juli sämtliche Stadtführungen und Stadtrundfahrten wieder aufgenommen. „Es wurde aber auch klar, dass es zusätzlich zu den bewährten persönlichen Führungen durch unsere Fremdenführer gerade in diesen unsicheren Zeiten ein digitales Zusatzangebot braucht, damit sich unsere Besucher völlig unabhängig und individuell mit gebotenem Abstand auf eine ebenso unterhaltsame wie informative Stadterkundung begeben können“, meint Bürgermeister Siegfried Nagl zum aktuellen Grazer Zusatzangebot.

Was bei diesem Projekt ebenfalls wichtig ist, um auch eine im Umgang mit digitalen Medien noch nicht so routinierte Klientel anzusprechen: Der neue mobile Graz-Begleiter ist völlig unproblematisch zu handhaben. Er funktioniert auch offline, während des Rundgangs ist keine Internetverbindung notwendig. Der Download von der Plattform kann bereits zuhause, auf der Anreise oder im Hotel erfolgen. Oder vor Ort an einem der vielen Gratis-WLAN-Standorte, wie zum Beispiel der Tourismus-Informationsstelle. Die Inhalte werden automatisch über GPS an den jeweiligen Stationen geöffnet. Weckt eine Station besonderes Interesse, so kann man zusätzliche detaillierte Informationen über einen weiteren Menüpunkt ablesen. Eine spielerische Note bekommt der Rundgang durch ein kleines Quizspiel, denn bei jeder Station gilt es, eine knifflige Frage zum jeweiligen Thema zu beantworten. Für die richtige Gesamt-Lösung gibt es bei „Graz Tourismus“ ein kleines Geschenk.

Die Tour beginnt am beliebtesten Treffpunkt der Stadt, bei der Weikhard-Uhr am Grazer Hauptplatz. Man kann einer optimierten, ausgearbeiteten Route folgen, man kann aber den Rundgang auch abkürzen oder in beliebiger Reihenfolge die Stationen seiner Wahl besuchen und dem Erzähler lauschen. Dem Motto „Grazer Grazien“ entsprechend wurde bei den Sehenswürdigkeiten die weibliche Seite betont. So stehen unter anderem folgende Grazien im Mittelpunkt: die Brunnendamen vom Erzherzog Johann-Brunnen, die Glockenspielerin und ihr Partner, die Doppelwendeltreppe in der Grazer Burg, die Muse Polyhymnia vom Kunsthaus, die Murinsel und die Uhrturmuhr.

„Die unterhaltsame spielerische Wissensvermittlung in digitaler Form hat sich mittlerweile in vielen Städten bewährt. Sightseeing-Touren sind jetzt noch spannender geworden und wer glaubt, dass sie in digitaler Form irgendwie unpersönlich seien, hat es noch nicht ausprobiert. Vor allem das spielerische Element begeistert viele Menschen – ob jung, ob alt, ob digital affin oder nicht “, so Michael Ölhafen. Er ist Geschäftsführer der Firma Locandy, die bereits für etliche europäische Städte mobile Guides entwickelt hat und sich auf das spielerische Erleben von Natur, Museen und Städten spezialisiert hat.

„In der einer Einführungsphase in diesem Herbst erfolgen noch Detailanpassungen, bevor wir dann die Produktion auf Englisch Angriff nehmen, um für die internationalen Besucher gewappnet zu sein, die im Laufe des kommenden Jahres wieder zunehmen werden“, meint abschließend der Geschäftsführer von Graz Tourismus, Dieter Hardt-Stremayr.

www.graztourismus.at