Dussmann Service Österreich: Verpflegung quo vadis?

Weniger Gäste in den Betriebsrestaurants und neue Vorschriften verlangen nach neuen Konzepten: Corona verändert ganze Branchen, auch die Verpflegung und hier insbesondere die Betriebsverpflegung ist davon betroffen.

Seit Beginn der Pandemie befinden sich Mitarbeiter entweder im Home Office oder es gilt zahlreiche Sicherheitsrichtlinien im Betriebsrestaurant einzuhalten. Noch ist nicht absehbar, welche Auswirkungen dies auf die Anzahl an Gästen in Betriebsrestaurants in den kommenden Jahren haben wird, doch die Veränderungen bedeuten auch Chancen. Dienstleister, die sich für die Zukunft fit aufstellen, gehen neue Wege und setzen – wie Dussmann – auf Innovationen wie zum Beispiel die Digitalisierung der Prozesse an der Kasse oder die Direktlieferung von frischen Speisen an Dienstnehmer im Home Office.

Frische und gesunde Verpflegung der eigenen Belegschaft ist zentral zur Mitarbeiterbindung, für Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit. Betriebsrestaurants sollen auch eine Auszeit vom Arbeitsalltag bieten, ein Ambiente, in dem sich die Dienstnehmer erholen können. Doch nun gelten auch hier besondere Vorschriften wie beschränkte Anzahl von gleichzeitig anwesenden Gästen, Mindestabstand, Entfall von herkömmlichen Buffets oder individuelle Besteckausgabe.

Digitalisierung an der Kasse
Daher müssen die Abläufe in den Betriebsrestaurants an die neuen Voraussetzungen angepasst werden. Dussmann Service bietet mit „E-plate – the easy & smart gastro solution“ eine Innovation, mit der Unternehmen den Service in ihren Betriebsrestaurants auf die nächste digitale Stufe heben. Auf RFID-Basis bezahlen Gäste Speisen und Getränke über einen im Geschirr eingebauten Chip automatisch, kontaktlos – sicher, einfach und intelligent. Der für den Gast angerichtete Teller wird über einen in der Theke integrierten Antennenplatz gereicht und die Chip-ID bei der Kasse dem richtigen Preis zugeordnet. Diese Digitalisierung senkt den Aufwand an der Kasse, bietet den Gästen einen modernen Service und unterstützt die bessere und schnellere Steuerung der Gästeströme mit positiven Auswirkungen auf die Einhaltung des Mindestabstandes und weitere Sicherheitsrichtlinien.

Frisch geliefert ins Home Office
Es ist durchaus realistisch, dass viele Mitarbeiter auch nach der Pandemie verstärkt im Home Office bleiben werden – dies bedeutet spürbar weniger Gäste in den Betriebsrestaurants. Kommt aber der Gast nicht ins Betriebsrestaurant, muss das Essen eben zum Gast kommen. Dussmann Service hat daher damit begonnen, Speisen über die Lieferplattform mjam.at anzubieten. Das neue Dussmann Wie z’Haus bietet derzeit rund um das Betriebsrestaurant im Twin Tower am Wienerberg in Wien frisch zubereitete österreichische Hausmannskost aus regionalen, hochwertigen Zutaten im Lieferservice direkt nach Hause oder ins Büro.

Um die Verpflegungsangebote weiterzuentwickeln, arbeitet Dussmann Service noch enger als bisher mit seinen Kunden zusammen. Die Küchenteams kochen beispielsweise nach den Rezepten der Kunden und entwickeln gemeinsam mit ihnen neue Rezepte. Dussmann hat sich darüber hinaus für das Versenden von Speisen innerhalb der EU zertifizieren lassen. Ein aufwendiger Prozess, für den auch bauliche Veränderungen wie Schleusen vorgenommen werden mussten.
„Immer mehr Unternehmen haben in den letzten Jahren erkannt, wie wichtig die Verpflegung für die Mitarbeiterbindung, aber auch für die Leistungsfähigkeit ist. Jetzt geht es darum, dass wir externe Dienstleister aufzeigen, wie Unternehmen diesen Service für ihre Mitarbeiter aufrechterhalten können. Dabei müssen wir gemeinsam mit unseren Kunden neue Wege gehen und darin liegt viel Potential. Denn auch in dieser Branche kann Corona ein Innovationstreiber sein, aus dem sich neues Denken und Handeln entwickelt“, so Mag. Peter Edelmayer, Geschäftsführer Dussmann Service Österreich.

www.dussmann.at