Das Ende einer Ära in Eis – Geschäftsführer Hannes Wieser verlässt Froneri Austria

Hannes Wieser tritt nach 25 Jahren von seinem Amt als Geschäftsführer bei Froneri Austria zurück. Sein Nachfolger wird der D-A-CH-Chef der Froneri-Gruppe Jouni Palokangas.

Das Ende einer Ära: Der langjährige Österreich-Chef von Froneri, Hannes Wieser, hat zum 31.1.2021 das Unternehmen verlassen. Grund dafür seien persönliche Interessen. „Es ist nun Zeit, zu neuen Ufern aufzubrechen“, so Wieser zu seinem Ausscheiden. Der Finne Jouni Palokangas, Vorsitzender Geschäftsführer der Froneri-Gruppe für die D-A-CH-Region, wird Wiesers Posten übernehmen und damit alle drei Märkte gemeinsam führen. Dabei steht ihm das bewährte österreichische Management-Team zur Seite. So bleibt Bernhard Webinger für den Außer-Haus-Markt verantwortlich, Andrea Damhofer für den Bereich Logistik und Eva Nikendei für Sales Retail und Marketing.

Vom Familienbetrieb zum Großunternehmen
In 25 Jahren Betriebszugehörigkeit hat Hannes Wieser seine Kolleginnen und Kollegen durch viele Etappen geführt. 1996 als Geschäftsführer von Schöller Österreich gestartet, nutzte er die Fusion mit Nestlé im Jahr 2002, um die Firma zukunftsfähiger zu gestalten. Welcher Meilenstein ihm besonders im Gedächtnis geblieben ist? Das war ein Quantensprung in der Unternehmensentwicklung. Im Zuge eines Joint-Ventures mit R&R-Ice-Cream übernahm Wieser die Geschäftsführung der Froneri Austria GmbH. Zusätzlich zum Österreich-Geschäft zeichnete er sich fortan auch für die Out-of-Home-Aktivitäten in Deutschland verantwortlich.

Das Unternehmen mit Mut und Offenheit geführt
Wieser betont, das Unternehmen stets mit Mut und Offenheit für Veränderungen geführt zu haben. „Neue Strukturen und Abläufe für mehr Wachstum zu schaffen, während sich die Rahmenbedingungen ändern – eine Herausforderung, die aber in der Summe erfolgreich war", resümiert er.

In Zukunft noch enger zusammenarbeiten
Der neue Froneri Austria-Chef Jouni Palokangas möchte künftig weitere Synergien zwischen den Tochterfirmen der Froneri-Gruppe schaffen. Dabei gehe es dem Finnen um eine engere Zusammenarbeit innerhalb des D-A-CH-Verbandes und die Entwicklung gemeinsamer Strategien, um die Marktposition des Tiefkühlwarenanbieters weiter auszubauen.

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