Sabine S. (Name von der Redaktion geändert) buchte über das „Reisebüro der Menschlichkeit“ ein Urlaub mit ihren vier Kindern am Meer. In einem Luxusresort der Falkensteiner Gruppe. Als Familie unterhalbe der Armutsgrenze hätte sie sich nicht einmal eine Nacht dort leisten können. Dennoch blieb sie mit den Kindern eine Woche. Das „Reisebüro der Menschlichkeit“ wo sie gebucht hat, machte es möglich.
Für Sabine S. ging ein Traum in Erfüllung und gleichzeitig konnte sie ein Trauma bewältigen. Vor zwei Jahren verbrachte sie mit Kindern und Partner einen kleinen Campingurlaub in Kroatien. Das jüngste Kind war gerade drei Monate alt. Drei Tage nach der Ankunft im Heimatort in Kärnten starb das Baby. Über die Traurigkeit hinweg half wohl, dass sie nun wieder ein Kind gebar. So konnte sie sich dank der Einladung des Family Hotels Diadora Punta Skala durch Vermittlung der touristischen Menschenrechts- und Hilfsorganisation Global Family zusammen mit den drei größeren Geschwistern über einen unbeschwerten Urlaub freuen.
Persönliche Betreuung erhielt die Familie von der jüngsten Global Family Botschafterin, der 14-jährigen Vanessa und ihrer Mutter Krystyna Polaska-Auer, Vorständin und Reiseleiterin der Organisation, die bereits mit den Partnerhotels seit der Gründung 2007 knapp 1000 betroffenen Familien sorgenfreie Ferien ermöglichen konnten!
Zudem betreut von prominenten Ferienpaten die eine Global Family Woche mit Showprogramm und Animation organisierten. Ehrenamtlich dabei waren der Star-Saxophonist Andrew Young, Malerin Cleo Ruisz und Jongleur Daniel Morelli. Sie verzauberten die Ausnahmefamilie ebenso wie alle großen und kleinen Gäste der Falkensteiner Ferien-Anlage.
Trotz der Einschränkungen und zeitweisen Schließung der Hotels aufgrund der Pandemie gelang es dem Global Family viele neue Partnerhotels zu gewinnen. Insgesamt verfügt das „Reisebüro“ über rund 300 Hotelpartner in ganz Österreich, Teile Deutschlands, Südtirol und mit dem Falkensteiner Resort Punta Skala auch in Kroatien.
www.global-family.net
www.falkensteiner.com/family-hotel-diadora/
Luxus, Livestyle und viel Sonne in Kroatien – Österreicher leitet das Falkensteiner Paraderesort:
Interview mit dem General Manager Georg Unterkircher des Falkensteiner Resort Punta Skala in Kroatien.
Karl Polaska-Auer: Lieber Herr Unterkirchner. Ihre Anlage wirbt mit Luxus und Lifestyle, Mediterranem Flair und dem Umstand, direkt an der Adriaküste zu sein. Angeblich machte es das zum besten Spa-Hotel Kroatiens. Ist das so?
Georg Unterkircher: "Abgesehen von der Größe des Spas selbst (6.000 m2) und natürlicher und hochwertiger Kosmetik wie Phytomer und Pharmos Natur Produkte – ist das, was unser Spa zu einem der besten macht, unser freundliches und geschultes Personal – sie machen unser Resort zu etwas Besonderem. Dazu können unsere Gäste selbst auch was sagen."
Polaska-Auer: Ich durfte eine Woche mit unserer touristischen Hilfsorganisation und Akteuren wie dem Star-Saxophonist Andrew Young, Magier Hans Liedl und weiteren Künstlerinnen und Künstlern eine Charity Woche organisieren. Eine Woche vor West-Österreichs Ferienbeginn schien mir das Hotel gut gebucht. Ist es die Sehnsucht nach dem Lockdown oder die übliche Auslastung wie vor Covid?
Georg Unterkirchner: ‘‘Es ist wahrscheinlich eine Kombination aus beidem. Nach dieser langen und stressigen Zeit brauchen die Menschen Ruhe und Urlaub und wo kann man sich besser ausruhen als am Meer und in der Sonne in Kombination mit gutem Essen und unseren kulinarischen Top Angebot Wir freuen uns, dass unsere Gäste unsere Bemühungen, alle vorgeschriebenen Maßnahmen umzusetzen, anerkannt haben und sie sich bei uns sicher und entspannt fühlen.
Polaska-Auer: Ohne schmeicheln zu wollen: Wir fanden alles toll, Mängel konnten wir keine entdecken und das Personal durchgehend schnell, freundlich, professionell und offensichtlich gut angeleitet. Auch die Küche sehr gut. Wir waren im Family Falkensteiner Diadora und das Programm für die Kids ist sehr bemüht. Währen ganz Österreich mit massiven Personalproblemen ringt, scheint es hier keine Probleme zu geben. Wieso?
Georg Unterkirchner: „Wir hatten auch zum Kämpfen, vor allem weil die ganze Situation mi Covid19 unklar war. Wir haben aber andererseits das Glück, das wir langjährige und loyale Mitarbeiter haben, die jede Saison gerne zu uns zurückkommen. Dazu bieten wir unseren Mitarbeitern auch zahlreiche Benefits an und auch gute Arbeitsbedingungen, was anscheinend anerkannt wurde."
Polaska-Auer: Rückblickend: Wie groß waren die Probleme durch die Pandemie und wie haben Sie sich bis jetzt durchmanövriert?
Georg Unterkirchner: „Wir haben die Zeit der Pandemie genutzt, um zu investieren, Konzepte und Inhalte zu entwickeln und eine Veranstaltungsreihe für unsere Gäste zu planen – sobald sie zu uns zurückkehren können. Dadurch haben wir eine recht gute Auslastung des Hotels. Anzumerken ist, dass Hotels in Kroatien viel früher eröffnet haben als in Österreich, und dementsprechend war es finanziell einfacher, diese Zeit zu überstehen.“
Polaska-Auer: Dazu abschließend die Frage: Wie sehen Sie allgemein als Touristiker die Zukunft und insbesondere für das Falkensteiner Resort Punta Skala?
Georg Unterkirchner: „Im Falkensteiner Resort Punta Skala planen wir viel mehr Anstrengungen in die Entwicklung zu geben – sowohl in der Infrastruktur als auch ins Personal. Unser Ziel ist es, einen aktiven und unterhaltsamen Urlaub mit viel Entspannung und gutem Essen anzubieten. Der Tourismus verändert sich – das Meer und die Sonne reichen nicht mehr aus, um Gäste anzulocken, vor allem bei längeren Aufenthalten. Gäste suchen Inhalte und Aktivitäten und wir bemühen uns, ein solches Angebot zu erstellen.‘‘
Polaska-Auer: Danke!