Skigebiet Lackenhof am Ötscher: Gemeinde Gaming will Chance nutzen und startet entschlossen in die Zukunft

Zig-Tausende Unterstützer:innen haben sich in den vergangenen Tagen für die Fortführung des Skigebiets Lackenhof am Ötscher eingesetzt. Und das mit Erfolg, die Rufe wurden gehört: Das Skigebiet wird am 11. Dezember im Teilbetrieb öffnen. Die Gemeinde Gaming und vor allem die Einwohner:innen vor Ort haben gezeigt, was Geschlossenheit und Entschlossenheit innerhalb kürzester Zeit erreichen können. In den nächsten 1 ½ Jahren gilt es nun zu beweisen, dass die Region Zukunft hat. Und dafür ist jede:r Einzelne gefragt.

Eine Region bewegt ganz Österreich
„Der unermüdliche Einsatz aller Beteiligten für Lackenhof und den Erhalt der Ötscherlifte ist beispiellos und ein starkes Zeichen weit über die Grenzen Niederösterreichs hinaus, das uns im wahrsten Sinne des Wortes bewegt“, bestätigt Renate Rakwetz, Bürgermeisterin der Gemeinde Gaming und Initiatorin der erfolgreichen Mobilisierung. Kurz nach Bekanntgabe der Entscheidung, die Ötscherlifte nicht mehr weiter zu betreiben, startete die Gemeinde eine Online-Petition. Diese fand in nicht einmal einer Woche knapp 19.000 Unterstützer:innen – bei einer Gemeinde, die aus etwa 3.000 Einwohner:innen besteht. Dazu kamen unzählige Social-Media-Beiträge, eine eigene Projektwebsite ( www.rettet-den-ötscher.at ) und kreative Vorschläge für die Zukunft Lackenhof.

Eine Region bewegt ganz Österreich
„Der unermüdliche Einsatz aller Beteiligten für Lackenhof und den Erhalt der Ötscherlifte ist beispiellos und ein starkes Zeichen weit über die Grenzen Niederösterreichs hinaus, das uns im wahrsten Sinne des Wortes bewegt“, bestätigt Renate Rakwetz, Bürgermeisterin der Gemeinde Gaming und Initiatorin der erfolgreichen Mobilisierung. Kurz nach Bekanntgabe der Entscheidung, die Ötscherlifte nicht mehr weiter zu betreiben, startete die Gemeinde eine Online-Petition. Diese fand in nicht einmal einer Woche knapp 19.000 Unterstützer:innen – bei einer Gemeinde, die aus etwa 3.000 Einwohner:innen besteht. Dazu kamen unzählige Social-Media-Beiträge, eine eigene Projektwebsite ( www.rettet-den-ötscher.at ) und kreative Vorschläge für die Zukunft Lackenhof.

„Ich möchte mich auch bei allen Entscheidungsträgern, allen voran Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, für die Entscheidung bedanken. Unsere Region hat eine zweite Chance bekommen, die wir jetzt nützen müssen und werden“, so Rakwetz unmissverständlich.

Ideen müssen jetzt auf den Boden gebracht werden
Die Entscheidung der Landesregierung, Lackenhof mit Hochkar zusammenzuschließen, ist ein wichtiger erster Schritt. Mit der zusätzlich beschlossenen Förderung im Rahmen eines Regionalentwicklungspaketes ist jetzt das Instrument da, die Gemeinde zukunftsfit zu machen. „Uns haben schon viele Ideen für die Zukunft Lackenhof erreicht. Die Menschen sind motiviert, den Ötscher als attraktive Tourismusregion weiterzuentwickeln. Wir werden uns in den nächsten Wochen intensiv mit allen Verantwortlichen zusammensetzen, um die Konzepte auf den Boden zu bringen und sie in klare Strategien und Maßnahmen zu gießen.“

Jede:r kann einen Beitrag leisten
Aber schon heute kann jede:r einen Beitrag zur Erhaltung des Skigebiets Lackenhof am Ötscher leisten. „Ob Einwohner:innen, die Impulse für die Region setzen. Unternehmen, die in die Zukunft der Region investieren. Eltern, die ihre Kinder in unsere Skischulen vor Ort schicken. Und nicht zuletzt unsere Gäste, die ab 11. Dezember zum Skifahren kommen und Unterstützer:innen, die ihrer Verbundenheit zu ‚unserem Berg‘ auch mit einer Tages- oder Saisonkarte am Ötscher zusätzlich Ausdruck verleihen. Es gibt keine ‚kleinen Rädchen‘ – jede:r Einzelne ist jetzt wichtig“, appelliert Rakwetz abschließend.