8000 Euro für die Ukraine: Spende für „Niederösterreich hilft“ statt Society-Event

Bekannte Vertreterinnen und Vertreter aus Sport, Tourismus, Kultur und Wirtschaft wären kommenden Freitag, 4. März in Lackenhof am Ötscher zu einem Charity-Event zusammengekommen, um die Nachwuchsförderung im Ort zu unterstützen.

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Ukraine-Krise wurde entschieden, die Veranstaltung abzusagen und stattdessen die Koordinationsplattform „Niederösterreich hilft“ zu unterstützen.

Tourismuslandesrat Jochen Danninger erklärt: „Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich bereits angemeldet, um uns bei der Winter-Charity in und für Lackenhof am Ötscher tatkräftig zu unterstützen. Doch wir haben uns bewusst dazu entschieden, auf die gesellige Veranstaltung zu verzichten, da einige hundert Kilometer von uns entfernt Krieg herrscht, der unfassbares menschliches Leid verursacht. Stattdessen unterstützen die Niederösterreichische Versicherung und die Niederösterreich Werbung mit dem Betrag, der vermutlich bei der Charity erzielt worden wäre, die Koordinationsplattform Niederösterreich hilft, die auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ins Leben gerufen wurde.“

„Angesichts der menschlichen Tragödie, die sich vor unser aller Augen abspielt, war die Absage der geplanten Charity Veranstaltung ein Gebot der Stunde. Wir wollen mit unserer Spende einen Beitrag leisten, um Menschen in Not zu helfen.“, betont Bernhard Lackner, Vorstandsdirektor der Niederösterreichischen Versicherung.

„Für uns war schnell klar, dass wir die Charity, so wie wir sie ursprünglich geplant hatten, nicht durchführen möchten. Deshalb unterstützen wir gemeinsam mit der Niederösterreichischen Versicherung getreu dem Motto „wer schnell hilft – hilft doppelt“ die Menschen, die vor Ort in Not geraten sind, mit einer Spende von jeweils € 4.000,-. Wir würden uns natürlich freuen, wenn wir die Veranstaltung in Lackenhof zu einem späteren Zeitpunkt nachholen könnten, denn nur gemeinsam können wir viel bewegen und der Region wieder zum Aufschwung verhelfen.“, so Michael Duscher, Geschäftsführer der Niederösterreich Werbung.

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