BRITA auf der Internorga: Nachhaltige Wasserwelt mit neuem Standkonzept

BRITA feiert 30-jährigen Recycling-Geburtstag! Schon 1992 nahm der Spezialist für Wasserfiltration seine eigene Recyclinganlage für Filterkartuschen in Betrieb. Aus diesem Anlass gibt es auf dem BRITA Stand 210 in Halle A4 vom 30.04. bis 04.05.2022 täglich ein Stück Geburtstagskuchen für jeden.

Wer mitfeiert, kann darüber hinaus mit gut Glück auch ein Sushi E-Bike gewinnen. Doch das ist nicht der einzige Grund, warum es sich lohnt, den BRITA Stand zu besuchen. Der Spezialist für Wasserfiltration präsentiert ein völlig neues Standkonzept, das ganz dem Motto „Nachhaltige Wasserwelt“ gewidmet ist – ein umweltschonendes Unternehmens-Konzept, das weit über das Recycling von Kartuschen hinausgeht. Darüber hinaus stellt BRITA den Besuchern eine Weltneuheit vor: Mit BRITA Purity C iQ präsentiert das Unternehmen den ersten (Filter-)Kopf, der Wasser denkt. Welchen Einfluss das perfekte Wasser auf den Kaffeegeschmack hat, demonstriert in diesem Jahr Anna Schättgen, die 2020 mit Gio Hidalgo die Rösterei „Giovanna Kaffee“ gegründet hat. Auch die neuesten Mitglieder der Wasserspender-Generation Fill und C-Shape, die pandemiebedingt noch nicht auf Messen vorgestellt werden konnten, sind dabei.

Die neue BRITA Purity C iQ Filterfamilie: Kartuschen mit RFID, datenbasierter Filterkopf – der Beginn einer neuen BRITA Filter-Ära. Quelle: BRITA

30 Jahre Filter-Recycling in Taunusstein

Lange bevor das Wort „Nachhaltigkeit“ in aller Munde war, gab es bei BRITA schon ein Recyclingprogramm für Filterkartuschen. Dessen Kernstück sind zwei betriebseigene Anlagen, die in diesem Jahr seit 30 Jahren gute Dienste im Sinne der Umwelt leisten: die Trennanlage und die Regenerieranlage. In der Trennanlage für erschöpfte Professional-Kartuschen in Taunusstein bei Wiesbaden wird das Filtermaterial, bestehend aus Ionenaustauscher und Aktivkohle, aus den Kartuschen entleert und getrennt. Der Ionenaustauscher wird in der hauseigenen Regenerieranlage unter strikten Qualitätskontrollen wiederaufbereitet und fließt wieder vollständig in die Kartuschenproduktion bei BRITA ein. Die Aktivkohle geht zurück zum ursprünglichen Hersteller, wo sie noch für weniger anspruchsvolle Anforderungen z. B. in der Abwasserbehandlung oder als Brennstoff eingesetzt wird. Die Kartuschengehäuse aus Kunststoff werden von Spezialisten zu Granulat verarbeitet und von der Kunststoffindustrie erneut eingesetzt. Pro Jahr werden in Taunusstein-Wehen über 2.000 Kubikmeter Ionenaustauscher und Aktivkohle aus mehr als vier Millionen Produkten zurückgewonnen. „Feiern Sie mit uns! Erfahren Sie bei einem leckeren Stück Kuchen mehr über unsere Produkte und Dienstleistungen und gewinnen Sie ein Sushi E-Bike“, lädt Monika Kriegel, Senior Manager Marketing DACH Professional Filter Products, zum Besuch auf dem BRITA Stand ein.

Auf dem Mehr-Weg: Hier werden Kartuschenbestandteile in der firmeneigenen Recyclinganlage sortenrein getrennt. Quelle: BRITA

Neues Standkonzept

Zum Recycling-Geburtstag gönnt sich BRITA ein komplett neues Standkonzept. So wird es für jedes Filter-Segment einen eigenen Bereich geben, sei es Spülen, Backen, Kochen oder für die Kaffeezubereitung. Touchscreens für eingehendere Beratungen mit Filteranimationen, Erklärvideos, der Filter-App und vielen weiteren Informationen runden den Auftritt ab. Auch die Wasserspender sind in unterschiedlichen Ausführungen in den Stand integriert. Darüber hinaus informiert BRITA über sein Nachhaltigkeitskonzept, das sich durch das gesamte Unternehmen zieht. So steht im Zentrum der Unternehmensstrategie „Shaping Sustainable Solutions“ (Nachhaltige Lösungen gestalten). Dazu wurde die neue Unternehmenskennzahl „Planet Contribution“ eingeführt, die zum einen BRITAs eigenen CO2-Fußabdruck betrachtet, der kontinuierlich weiter reduziert wird, und zum anderen, was durch die BRITA Produktlösungen an Flaschenwasser eingespart wird.

Der erste Kopf, der Wasser denkt: Der BRITA Purity C iQ sorgt automatisch für die perfekte Wasserqualität, manuelles Einstellen und Spülen ist nicht mehr erforderlich. Quelle: BRITA

Der erste Kopf, der Wasser denkt – Weltneuheit

Erstmals ist es möglich, Professional-Filterkartuschen vollautomatisch über eine cloudbasierte Technologie zu überwachen und steuern: mit jedem gängigen Betriebssystem, von jedem Endgerät, jederzeit. Mit dem intelligenten Filterkopf PURITY C iQ ist BRITA eine Innovation gelungen, die auf der Internorga vor dem Markteintritt im Sommer 22 der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Das intelligente, datengesteuerte Filtersystem ist hocheffizient und löst gleich mehrere Kernprobleme für Servicetechniker und Gastronomie: Es verhindert Fehler bei der Installation und damit Verkalkungen der hochwertigen professionellen Kaffeemaschinen. Schwankungen der Wasserbeschaffenheit werden zuverlässig zugunsten erstklassiger Qualität ausgeglichen. Dafür sorgt eine im Filterkopf integrierte Wassermessung, die die Filtereinstellung bei Bedarf automatisch auf die Zielwasserqualität anpasst. Außerdem sorgt der PURITY C iQ dafür, dass der Filterstatus aller installierten Kartuschen jederzeit über das cloudbasierte iQ Portal einsehbar ist und Service-Einsätze gezielt geplant werden können. „Diese Technologie wird den Markt der Professional Filter revolutionieren. Mit wenigen Klicks können Kartuschen mit dem neuen Filterkopf lückenlos kontrolliert werden, falsche Einstellungen sind praktisch nicht möglich. Diese Entwicklung ist ein Beweis dafür, dass 55 Jahre Filterexpertise nicht einzuholen sind“, sagt Matthias Molnar, Sales Director DACH Professional Filter Products bei BRITA.

Kaffee und Wasser – die Qualität muss bei beiden stimmen

Die Barista und Röstereigründerin Anna Schättgen lebt Kaffee: Mit ihren außergewöhnlichen Kaffees, zubereitet mit BRITA-gefiltertem Wasser, wird sie Messe-Besuchern eindrücklich demonstrieren, welchen positiven Einfluss optimal aufbereitetes Wasser für den Kaffeegeschmack hat. Anna Schättgen hat das Thema Kaffee von der Pike auf studiert – vom Verkauf über die Betriebsleitung mehrerer Cafés bis hin zur eigenen Rösterei. Sie steht Besuchern gerne Rede und Antwort rund um das „Schwarze Gold“.

Der neue VIVREAU FILL liefert als Hochleistungs-Wasserspender große Mengen an gekühltem Wasser. Quelle: BRITA

Ungenutzte Potenziale: Wasserspender in der Gastronomie

Leitungsgebundene Wasserspender haben in der Gastronomie viel Potenzial. Davon können sich Fachbesucher selbst im eigenen Wasserspender-Bereich auf dem Stand überzeugen. Sie profitieren von Nachhaltigkeit, einfacherer Logistik und finanziellen Vorteilen. Die Wasserspender lassen sich perfekt in jeden Raum integrieren, denn es gibt sie in den unterschiedlichsten Formen: als Auftisch- und Standgerät oder als Zapfhahn. Die Technik ist unsichtbar und diskret in das Mobiliar oder den eigenen Unterschrank verbaut. Der BRITA VIVREAU Fill ist dort gefragt, wo kontinuierlich große Mengen Wasser benötigt werden. Er kann zwei Flaschen parallel befüllen. Smooth Finishing, eine intelligente Funktion zur Einstellung der Portionierung, ermöglicht eine saubere und bequeme Flaschenbefüllung ohne lästiges Überlaufen. Bottle guards auf der Tropfschale unterstützen die schnelle und passgenaue Positionierung von Gefäßen unter dem Wasserauslass.

Mit seinem eleganten Design ist der VIVREAU C-Shape ein echter Hingucker in jedem Ambiente. Quelle: BRITA

Der neueste Wasserspender von BRITA ist der C-Shape. Der formschöne Zapfhahn bietet mit Heißwasseroption auch Teetrinkern per Knopfdruck bestes Waser. Mit Features wie automatischer Entkalkung, einstellbaren Portionsgrößen, schwenkbarem Zapfhahn, Energiesparmodus enthält er alles, was man für umfassendes, effizientes und nachhaltiges Trinkwassermanagement braucht. Für alle Wasserspendermodelle gibt es eine in jeder beliebigen Höhe montierbare zusätzliche Bedieneinheit, das so genannte Easy Access Panel (EAP). Dies macht frisches Trinkwasser für jeden erreichbar. Zum Abfüllen liefert BRITA formschöne Flaschen, die in jedes Ambiente passen und mit dem eigenen Logo oder der eigenen Botschaft individuell bedruckt werden können. Zusätzlicher Vorteil für die Gastronomie: Die hauseigene Wassermarke macht sich sehr gut auf der Getränkekarte. Betriebe, die auf leitungsgebundene Wasserspender umsteigen, sparen bis zu 86 Prozent CO2-Emissionen in der Trinkwasserversorgung ein.

Easy Access Panel (EAP). In jeder beliebigen Höhe auf der Oberfläche oder seitlich eingebaut, wird frisches Trinkwasser für jeden erreichbar. Quelle: BRITA

www.brita.at