Transgourmet Gastronomie-Großmarkt Zell am See in der Gemeinde Maishofen eröffnet am 19. Mai

Der führende heimische Gastronomie-Großhändler Transgourmet lüftet „ein gut gehütetes Geheimnis“: Die Eröffnung des 14. heimischen Standortes in Zell am See in der Gemeinde Maishofen findet am 19. Mai 2022 statt.

Bei einem Rundgang gab das Management exklusive Einblicke in den im Bau befindlichen Standort und stellte das neue Team vor. Der Rohbau des hochmodernen Standortes ist bereits fertig, aktuell widmen sich die bis zu 120 Bauarbeiter, die täglich auf der Baustelle tätig sind, „mit voller Kraft“ dem Innenausbau und der Fertigstellung der Fassade. Das Büro ist bereits in wenigen Tagen bezugsfertig, die Regale werden in den nächsten Wochen erstmals befüllt. Hier zeigt sich die Expertise Transgourmets bei der Eröffnung neuer Standorte, so Geschäftsführer Thomas Panholzer: „Jedes Rädchen muss perfekt ineinandergreifen. Der Einsatz jedes Einzelnen ist für die erfolgreiche und pünktliche Umsetzung eines solchen Mega-Projekts essenziell.“ Panholzer rührt die Werbetrommel in eigener Sache: „Wer die Vielfalt von Transgourmet kennt und ausprobiert, ist von uns überzeugt. Die Gastronomie und Hotellerie sind das Herz der Region. Wir werden auch in Zell am See ein verlässlicher Handelspartner, Lieferant und Arbeitgeber sein und zum wirtschaftlichen wie touristischem Wachstum beitragen.“

v.l.n.r.: Thomas Panholzer, Geschäftsführer Transgourmet Österreich; Christian Hann, Standortgeschäftsleiter Zell und Marco Becker, regionaler Vertriebsleiter © Transgourmet Österreich/Alexander Himmel

Modernster Abhol- und Zustellstandort der Region

Der Transgourmet Gastronomie-Großmarkt Zell am See wird als sogenannter „Multi-Channel-Standort“ geführt, das bedeutet, dass sowohl der Einkauf vor Ort als auch die Bestellung via Internet oder Telefon inklusive Zustellung der Waren möglich sind. „Das entspricht exakt den Wünschen der künftigen Kunden“, weiß Thomas Panholzer, der sich mit seinem Team im Vorfeld intensiv mit den Anforderungen der regionalen Gastronomen und Hoteliers aus den Regionen Pinzgau, Pongau und Kitzbühel beschäftigt hat. Die Verkaufsfläche des Marktes beträgt 3.500 m², die Logistikfläche rund 7.000 m². Insgesamt investiert Transgourmet rund 30 Millionen Euro in den Standort – davon wurden Aufträge im Wert von 22 Millionen Euro an lokale Unternehmen vergeben.

Alles aus einer Hand

Der Anspruch Transgourmets an sich selbst lautet, „Das Beste für die Gastronomie“ zu bieten. Das Angebot umfasst 20.000 Einzelartikel unter einem Dach und deckt praktisch den gesamten Bedarf an Produkten für Profis ab: Spezialitäten und Delikatessen von (ganz) nah bis (ganz) fern, und alles „rundherum“ – von schönen Gläsern bis Kochutensilien. Die Basis bildet das breite Angebot an nationalen und internationalen Markenprodukten sowie vielfältige Eigenmarken „für jedes Bedürfnis“: Das Premiumsortiment Transgourmet Cook mit hochwertigen, exklusiven und edelsten Produkten, die Kaffeemarke JAVA Premiumcafe aus der hauseigenen Kaffeemanufaktur in der Steiermark, der Getränkefachgroßhandel Trinkwerk mit seiner einzigartigen Auswahl an 3.500 Weinen und Schaumweinen, die eigenen Biomarken „Natura“ und „natürlich für uns“ sowie die Nachhaltigkeitslinie Transgourmet Vonatur zeichnen den Händler aus. Fleisch und Fisch gibt’s unter anderem an der Bedientheke – und das alles zu Großhandelspreisen. Sommeliers sind direkt am Standort bei der Weinauswahl behilflich; im eigenen Kochstudio werden Neuheiten verkocht und verkostet. Ergänzt wird das Spektrum durch Haubenköche, die Kunden direkt vor Ort u.a. bei der Zusammenstellung der Speisekarten beraten und laufend neue Produkte vorstellen. „Wir bieten ein echtes Einkaufserlebnis für Profis und sehen den Abholstandort als Treffpunkt der Inspiration“, so Panholzer.

Lieferanten aus der Region: „Regional ist optimal“

Transgourmet ist zwar bundesweit tätig, legt aber bei all seinen Standorten Wert darauf, aktiv zum regionalen Wachstum beizutragen. Das gelingt auch durch die Listung lokaler Produzenten: Der neue Standortgeschäftsleiter Christian Hann ist stolz darauf, Produzenten wie u.a. Pinzgau Milch, Pinzgau Bräu, Destillate Siegfried Herzog, Rauchmehl, die Fleischhauerei Rumpold und den Bio Imker Hinterhauser als Lieferpartner gewonnen zu haben. In Summe sind derzeit knapp hundert regionale Produkte in den Kategorien Molkereiprodukte, Wurst, Bier, Spirituosen, Mehl und Honig bei Transgourmet in Zell am See gelistet. Herausragend ist auch das breite Sortiment an biologischen Produkten: Über 1.100 verschiedene Bio-Produkte werden quer über alle Warengruppen am Standort Maishofen angeboten.

„Wir kommen noch näher zu unseren Kunden“

Im Einzugsgebiet des neuen Standortes befinden sich 4.500 Gastronomie und Hotellerie-Betriebe, die ab Mitte Mai „noch mehr Auswahl im Einkauf“ haben, so Marco Becker, der für die regionale Vertriebsleitung zuständig ist. Er ist überzeugt davon, dass Transgourmet „gerade in einer kulinarischen Top-Region punkten kann.“

Umfassendes Service

Dass Transgourmet neben der breiten Auswahl an Produkten auch mit Services überzeugt, betonen die Transgourmet-Manager. Zustellung mit eigenem Fuhrpark – der demnächst um umweltfreundliche E-LKWs ergänzt wird –, Einräumservice, Vorkommissionierung der Waren sowie persönliche Ansprechpartner im Markt sind „Transgourmet Standard“, attraktive Netzwerk-Veranstaltungen und Kundenbindungsprogramme ebenso. Am Standort selbst befindet sich eine Bar mit zwei kleinen Tischen namens „Coffee & Snack“, das sowohl der Verköstigung der Mitarbeitenden dient als auch Kunden während der Marktöffnungszeiten für Erfrischungen zur Verfügung steht.

Von Salzburg für Salzburg: Mittelfristig 100 neue Arbeitsplätze

Wesentlicher Erfolgsfaktor bei Transgourmet sind – in Zell am See so wie in allen anderen Standorten – die Mitarbeitenden: „Sie sorgen für Top-Beratung, die zeitnahe und korrekte Auslieferung der Produkte und die Logistik im Hintergrund“, so Christian Hann. Zur Eröffnung des neuen Standortes im Mai werden 60 Mitarbeitende einen „attraktiven Arbeitsplatz in einer Branche, zu der jeder Bezug hat“, wie Hann betont, haben. Innerhalb der ersten beiden Jahre ist geplant, auf insgesamt 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufzustocken. Die meisten der neuen Kolleginnen und Kollegen werden schon jetzt umfassend eingeschult und bekommen einen persönlichen Coach zur Seite gestellt. Hann sucht aber noch weitere Top Leute: „Wir bewerben uns hiermit als Arbeitgeber – und können attraktive Arbeitsplätze mit optimaler Work-Life-Balance und vielen Benefits anbieten.“ Aufgenommen werden u.a. noch LKW-Fahrer, die für Hann die „fahrende Visitenkarte des Unternehmens darstellen“, Mitarbeiter im Markt, Verkaufsberater für den Markt Kommissionierer und Lagermitarbeiter. Nachdem die Branche auch von neuen Impulsen lebt, sind sowohl Quer- oder Neueinsteiger wie auch Profis gefragt.

Faktenkasten Bauwerk:

Reine Bauzeit: 15 Monate
Täglich bis zu 120 Bauarbeiter auf der Baustelle
22 Mio. Euro regionale Wertschöpfung
Aufträge an regionale Gewerke/Dienstleister:
Abbrucharbeiten, Baumeisterarbeiten, Betonfertigteile, Dacharbeiten, Haustechnik Außenanlage, Stahlbau, Bauwerksabdichtung, Fassadenverkleidung, Alu-Portalkonstruktionen, Schlosserarbeiten, Trockenbau, Fliesenlegerarbeiten, Tür- und Torsysteme; Reinigungsarbeiten, Schließanlagen, Malerarbeiten, Oberflächenvergütungen, Wärmedämmverbundsystem, Beschattung, Gartengestaltung, Werbeschriften, Heizung/Klima/Lüftung, Brandschutz, Elektrotechnik, Kältetechnik, Paneel Bau, Aufzüge, Einrichtung, Ausstattung mit Medientechnik 500 Tonnen Stahlteile werden verbaut – ebenso wie 150.000 Laufmeter Kabel
Geringstmögliche Flächenversiegelung – daher Parkplätze unter dem Markt
100% Grünstrom aus Wasserkraft
1.800 m² große Photovoltaikanlage am Dach – erzeugt 400.000 Kilowattstunden Strom (entspricht Jahresverbrauch von 120 Haushalten)

www.transgourmet.at