Sojasauce freut sich wachsender Beliebtheitund nicht nur bei Fans der asiatischen Küche. Eigentlich ist diese traditionelle Sauce ein hervorragendesProdukt zum Würzen. Doch das, was meist in heimischen Töpfen und auf Tellern landet, kommt leider oft von sehr weit her. Auch hat die industriell hergestellte Sojasauce nicht mehr viel mit dem traditionellen, natürlich gebrautenProdukt gemein. Karl Severin Traugott alias Genusskoarl hat sich dieser Tatsache angenommen und eine regionale Lösung für alle Liebhaber der asiatischen Würzsauce gefunden.

Alles auf Anfang
Angefangen hat allesim Jahr 2016 mit der WienerWürzeund der Gründung von Genusskoarl. Mit dieser Würzsaucehatte Karl Severin Traugottein Produkt auf den Markt gebracht, dass zwischen Sojasauce und klassischer Suppenwürze angesiedelt und eine geniale Alternative für Sojaallergiker und Menschen mit Zölliakie ist.

„Seit dem Launch der WienerWürze wurde ichimmer wieder gefragt,warum ich nur eine Alternative und nicht eine klassische Sojasauce auf den Markt bringe?“, berichtet der Gründer. „So eineIdeeist schnell geboren, doch deren Umsetzung in ein anderes Kapitel“, ergänzt er. Die Suche nach Rohstoffenfür eine Bio-Sojasauce nach seinen Standardsbenötigteebenso Zeit wie die Anpassung des Brauverfahrens.

Beste Rohstoffegarantieren besten Geschmack
Karl Severin Traugott braut seine Würzsaucen aus Leidenschaft. Diese basiert auf Grundwerten, die er in seinen Reinheitsgeboten niedergeschrieben hat. Eines dieser Gebot legt fest, dass ausschließlich beste biologische und regionale Rohstoffe verwendet werden dürfen.Nachdem er in Niederösterreich Landwirte gefunden hatte, die Sojabohnen nach diesen Standards anbauen, konntedas Projekt „Bio-Sojasauceaus Österreich“in der Pandemiezeit endlich starten.

Nach mehrjähriger Entwicklungist eine wunderbar herzhafte Sojasauce mit einem weichen Geschmack und fruchtigem Abgang am Gaumenentstanden, die Lust auf mehr macht. „Mit viel Herzblut und Hingabe habe ich eine Sojasauce entwickelt, die selbst meine eigenen Erwartungen übertroffen hat“, schildert Karl Severin Traugott sichtlich stolz.

Traditionelles Brauverfahren
Damit punktet die Sojasauce neben dem Geschmack auch mit einem kleinen CO2-Fußabdruckund bietet einen weiteren Mehrwert als Saucenvornehmlichaus Japan und China. Der lange Transportweg ist zudem kein Garant für gute Qualität. Leider werden industriell hergestellte Sojasauce nichtmehr traditionell über mehrere Monate fermentiert. Durch Beigabe von Milchsäurebakterien und Hefen wird der Produktionsprozess auf wenige Tage gekürzt und in vielen Fällen werden Aromen, Glutamat, Zucker und Farbstoffe hinzufügt, um dem Produkt Geschmack zu verleihen.

Ein absolutes No-Go für Karl Severin Traugott. „Das widerspricht so ziemlich allem wofür ich stehe. Der unglaublich gute Geschmack meiner Sojasauce ist das Resultat bester, regionaler Rohstoffe. Ich benötigevier Zutaten:Sojabohnen, Weizen, Salz und Wasser und einfach viel Zeit“, verrätTraugott.

Universelle Anwendung
GenusskoarlSojasauce ist eine Würzsauce für Hobbyköche, die großen Wert auf guten Geschmack in Kombination mit Nachhaltigkeit undRegionalität legen.Mit diesem Würz-Allrounder werden nicht nur asiatische Gerichte zum Gedicht. Sie verleiht Fleisch-und Gemüsegerichten, Suppen, Eintöpfen und Dressings einen wunderbaren umami-Gschmack und das ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern.

Beim Soft-Launch auf dem Wiener Genussfestival Anfang Mai freute sich die Sojasauce größter Beliebtheitund fand reißenden Absatz.

Die Sojasauce ist ab sofort online unter www.genusskoarl.at und im ausgewählten Bio-Fachhandel erhältlich. Eine Listung in allen dm-Filialen in Österreich ist in Umsetzung und wird abca. Mitte Juni abgeschlossensein. Empfohlener Verkaufspreis (250 ml Flasche): Endverbraucher: 4,99.-Euro (brutto)