Dass Autos oder Sportwagen bereits einen futuristischen Akzent haben, muss man niemandem erklären. Die Diamond Cars AG in Neuendorf setzt da aber noch einen drauf. Seit kurzem testen sie den Roboter „KettyBot“ der Firma Sebotics aus Horw in ihrem Showroom. Beim Roboter handelt es sich um ein etwa Hüfthohes Gerät mit zwei Ablagen auf der Rückseite, einem Screen auf der Vorderseite sowie einem Touchscreen am oberen Ende um Befehle zu geben oder Informationen abzufragen. Wir haben beim Besitzer Can Kabalay nachgefragt welchen Aufgaben dieser Roboter bei ihm nachgeht und weshalb er sich für eine Testphase entschieden hat.

Herr Kabalay, wie haben Sie überhaupt vom KettyBot erfahren?
Ich wurde von Thomas Holenstein, dem Geschäftsführer von Sebotics, direkt angefragt. Er hat mir vom „KettyBot“ und seinen Vorteilen erzählt und mir angeboten eine Testphase bei uns durchzuführen. Ich fand das sehr innovativ und eine gute Möglichkeit neue Kunden für uns zu gewinnen.

Welche Arbeiten wird der KettyBot bei Ihnen übernehmen?
Er wird die Kunden begrüssen und kann bei einer Besichtigung oder einer Übergabe die Schlüssel nach draussen liefern. Zudem kann er bei Beratungen den Kaffee zum Tisch bringen.

Was erwarten Sie und Ihr Team vom Roboter?
Er soll unseren Tagesablauf vereinfachen und effizienter gestalten. Dadurch können auch wir selbst produktiver sein. Dabei soll er so autonom wie nur möglich handeln.

Was würden Sie am KettyBot optimieren?
Toll wäre, wenn er Kaffee gleich selbst machen würde. Aktuell machen wir den Kaffee und lassen ihn mit dem KettyBot zum Kunden bringen. Zusätzlich fände ich es praktisch, wenn der Roboter mit den Kunden selbst einfach Gespräche führen könnte oder wir ihm mündlich Aufgaben zuweisen könnten. Soviel ich weiss ist ein solches Sprachpaket aber in Arbeit.

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