„Der Tourismus ist eine internationale Einstiegsbranche, in der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit unterschiedlichsten Sprachkenntnissen gelernt haben, erfolgreich zusammen zu arbeiten. Gerade im Tourismus werden diese praxisnahen Erleichterungen bei der Rot-Weiß-Rot-Karte deshalb positive Wirkung entfalten“, so Staatssekretärin für Tourismus, Susanne Kraus-Winkler.

Es kommt zu Erleichterungen bei der Rot-Weiß-Rot-Karte: So werden die Sprachkenntnisse Spanisch, Französisch, Bosnisch, Kroatisch sowie Serbisch künftig mittels Punktesystem stärker gewichtet, gleichzeitig wird das erforderliche Sprachniveau bei der Stammmitarbeiter-Regelung für die Inanspruchnahme der RWR-Karte abgesenkt und somit der Realität im heute üblichen Arbeitsalltagsgebrauch angepasst. Die RWR-Karte ist für Stammmitarbeiter ein wichtiges Instrument, um mittelfristig zusätzliche Arbeitskräfte für den österreichischen Tourismus anzuwerben.

„Der Tourismus ist ein vielfältiger Arbeitgeber, der vom Kellner bis hin zum Bergführer, diverse Karriereoptionen anbietet, für die wiederum auch immer unterschiedliche Sprachkenntnisse gewünscht und erforderlich sind. Die stärkere Gewichtung von Fremdsprachen zum Erhalt der Rot-Weiß-Rot-Karte kommt vor dem Hintergrund des dringenden Arbeitskräftebedarfs in der Branche zum richtigen Zeitpunkt, erleichtert internationalen Arbeitskräften den Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt und steigert damit auch die Attraktivität des Standorts“, so Kraus-Winkler.

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