Die knallige grüne Farbe lässt bereits von weiten vermuten, dass dieser Imbisswagen etwas Besonderes ist. Tatsächlich gibt es kein Servicefenster für die Bestellung, sondern nur ein großes Display. Bestellungen und Bezahlung funktionieren hier ausschließlich digital, was die großen QR-Codes mit der Aufschrift „Bestellen“ auf dem Wagen verdeutlichen.
„Self-Order-and-Pay“ ist das, was die Gäste per Smartphone machen, wenn sie wie in einem Online-Shop Speisen und Getränke in den Warenkorb legen und zum Abschluss mit den gängigen Online-Zahlungsmethoden, wie PayPal, Apple- oder Google-Pay bezahlen.
Als weiteres Angebot der Tobit.Software Laboratories und Showcase für digitale Gastronomie war das TKWY-Mobil unter anderem an der 450 m² großen Ahauser Eisbahn, der FreezZone, im Einsatz. Per Chat-Nachricht wurden die Gäste minutengenau informiert, wann ihr Essen abholbereit ist. Dann scannten sie den QR-Code an der Abholbox zur Authentifizierung und der Mitarbeiter gab die Bestellung mit einem freundlichen „Guten Appetit“ an den Gast aus.
Das digitale Konzept geht auf. Statt langer Warteschlangen am Imbisswagen, kamen die Gäste erst dann vom Eis, wenn ihre Bestellung auch tatsächlich fertig war. Die Mitarbeiter mussten nicht zwischen Aufnahme von Bestellungen und Bezahlung jonglieren, und durch die bargeldlose Abwicklung entstand kein Aufwand für Wechselgeld und Sicherung der Einnahmen.
„Ein solcher digitaler Imbisswagen lässt sich ideal für Wochenmärkte, Veranstaltungen oder auch als Betriebskantine nutzen“, so Marvin Liedmeyer von den Tobit.Software Laboratories. „Wir setzen ihn auf vielen unterschiedlichen Veranstaltungen ein und die Software für „Self-Order-and-Pay“ kann jeder Gastronom für sein eigenes mobiles Angebot, seinen Imbissbetrieb oder seine Ghostkitchen nutzten.“