Transgourmet eröffnet im Herbst 2023 Gastronomie-Großmarkt in Krems

Am neuen Standort werden dann bis zu 18.000 Artikel den zahlreichen Gastronomie- und Hotellerie-Betrieben im Großraum Waldviertel, nördliches Weinviertel und Mostviertel angeboten. Insgesamt investiert Transgourmet rund 34 Millionen Euro und schafft 75 neue Arbeitsplätze bereits zum Start – im Vollbetrieb werden über 120 Mitarbeitende am neuen Standort tätig sein. „Wir bieten die passgenaue Auswahl an Produkten und Services aus einer Hand für Gastronomie und Hotellerie an“, so die beiden Transgourmet-Geschäftsführer Thomas Panholzer und Manfred Hayböck, „und zwar sowohl im Abholgroßmarkt als auch in der Zustellung.“ Transgourmet hebt sich durch das breiteste Sortiment der Region, umfangreiche Frische-Angebote von Fisch, Fleisch und Obst und Gemüse sowie Spezialitäten für die Haubengastronomie ab. Der eigene Getränkefachgroßhandel hat mehr als 3.500 Weine und Schaumweine sowie Spirituosen im Angebot. Ergänzende Eigenmarken in verschiedenen Preis-Leistungsstufen und die hauseigene Kaffeerösterei sprechen weiters für Transgourmet.

Einkaufen im großen Stil ab Herbst 2023

Aktuell betreibt Transgourmet im gesamten Bundesgebiet zehn große Standorte mit Abholung und Zustellung und vier reine Abholgroßmärkte. Das Warenangebot deckt praktisch den gesamten Bedarf an Produkten für Gastronomen und Hoteliers ab. Die Transgourmet Österreich Geschäftsführer Thomas Panholzer und Manfred Hayböck wissen: „Wir bieten alles, was Profis für ihren Geschäftsalltag brauchen unter einem Dach an: Spezialitäten und Delikatessen sowohl aus der Region als auch der ganzen Welt und alles „rundherum“ – von schönen Gläsern über Kochutensilien bis hin zum Geschirr-Service. Fleisch und Fisch gibt es in Top-Qualität und Auswahl auch an der Bedientheke und das alles zu attraktiven Großhandelspreisen.“

Westliches Niederösterreich als Einzugsgebiet

Der neue Transgourmet-Standort wird die rund 3.000 Gastronomie- und Tourismusbetriebe in den Bezirken Krems, St. Pölten, Melk, Scheibbs, Waidhofen/Ybbs, Amstetten, Zwettl, Gmünd, Waidhofen/Thaya und Horn versorgen. Krems als „Eingangstor“ zur Wachau und ins Waldviertel ist dafür der „optimale Standort“. Die Kombination aus Ganzjahresbetrieben und dem starken Saison-Geschäft war für Transgourmet ausschlaggebend, hier einen Standort zu eröffnen. Der Großraum um Krems punktet bei Gästen aus dem In- und Ausland. „Gerade in den letzten Jahren konnte sich Niederösterreich noch stärker als perfekte Tourismus-Region positionieren und mit Gastfreundschaft und zahlreichen kulinarischen Highlights punkten. Die Gastro-Szene im westlichen Niederösterreich ist sehr vielfältig und spricht damit eine breite Zielgruppe an; daneben ist sie wichtiger Nahversorger für die lokale Bevölkerung. Wir als Qualitätsanbieter mit unserem breiten Sortiment und den ergänzenden Dienstleistungen passen perfekt hierher.“ Zumal ein Teil der jetzt angesprochenen Zielgruppe bereits von Transgourmet vom Standort Wien Nord aus versorgt wird. „Sowohl die Einkaufswege für jene, die selbst bei uns abholen als auch die Transportwege in der Zustellung werden deutlich kürzer und effizienter. In Zeiten von dünnen Personaldecken und Klimawandel ein großes Asset,“ weiß Thomas Panholzer.

„Die Schaffung und Sicherung von regionalen Arbeitsplätzen sowie die Bereitschaft trotz herausfordernden Zeiten Investitionen zu realisieren, sind wichtige Impulse für den Wirtschaftsstandort Krems und die gesamte Region. Wir sind stolz, solche innovativen und nachhaltigen Unternehmen in Niederösterreich zu haben. Unternehmen mit bewusstem Bekenntnis zu Regionalität und auch wichtige Wirtschaftspartner für unsere regionalen Schulen“, freut sich Prof. (FH) Dr. Doris Berger-Grabner, Abgeordnete zum Bundesrat.

Der Kremser Bürgermeister Dr. Reinhard Resch und Wirtschaftsstadtrat KR Prof. Helmut Mayer sind erfreut über die Impulse für die Region: „Wir freuen uns, dass am neuen Standort zahlreiche neue Arbeitsplätze entstehen und die Gastronomie und Hotellerie von einem weiteren Anbieter profitieren kann. Genuss und Wertschöpfung aus der Region für die Region sind ganz in unserem Sinn.“ Ausschlaggebend für Krems als Standort war neben der perfekten Lage „im Herz der Tourismusregion“ die Auswahl an geeigneten Grundstücken sowie die positive Unterstützung durch die regionale Politik, so die Transgourmet Geschäftsführer.

„Krems und Transgourmet haben viel gemeinsam. Beide setzen auf Nachhaltigkeit, sind zukunftsorientiert und legen Wert auf Kultur, sei es Kunst oder Kulinarik“, freut sich KR Prof. Helmut Mayer, Wirtschaftsstadtrat in Krems, auf die Neuansiedlung.

Regionales Angebot inklusive

Obwohl Transgourmet bundesweit tätig ist, misst das Unternehmen dem Thema Regionalität große Bedeutung bei. Thomas Panholzer weiß: „Wir passen einen Teil des Sortiments ganz bewusst an die Region an.“ Denn: „Regionale Produkte sind dank des neuen Lebensmittel-Patriotismus gefragter denn je und ermöglichen es Gastronomen, sich zu profilieren und zu positionieren. Wir unterstützen daher Produzenten und heimische Lieferanten mit Listungen – bei Markenartikeln ebenso wie bei den von uns geführten Eigenmarken.“ Gastronomen wissen um die Bedeutung von „Regionalität“ im Angebot – und werden bei Transgourmet fündig. „Regionale Produkte sind fixer Bestandteil unseres Produkt-Portfolios. Wir sehen in der Zusammenarbeit mit Lebensmittelproduzenten der Region eine große Chance. Das ist Nachhaltigkeit im besten Sinn.“ Gerade in der so wichtigen heimischen Weinbauregion in und um Krems kommt natürlich dem regionalen Wein-Sortiment große Aufmerksamkeit zu: „Wir werden Winzer aus den Regionen Kremstal, Kamptal, Wachau, Wagram und Traisental verstärkt präsentieren“, weiß Panholzer. Neben etablierten Winzern werden auch Neuentdeckungen angeboten. Regionale Kooperationen werden auch im Bier-Bereich sowie bei alkoholfreien Getränken gelebt – so werden Biere u.a. von den „Brauschneidern“ aus Schiltern ebenso wie aus den Privatbrauereien Egger, Zwettler und Schremser angeboten; hochwertige Fruchtsäfte stammen vom Winzerhof Docker, Limonaden von Bärnstein und Egger Getränke. Panholzer spricht eine Einladung aus: „Interessierte Produzenten von Lebensmitteln oder Getränken können sich bereits jetzt bei der Einkaufsgesellschaft TOP-TEAM Zentraleinkauf als Lieferant registrieren lassen.“

Alles aus einer Hand: Vom Einstiegs- bis zum Premiumsortiment

Insgesamt bis zu 18.000 verschiedene Artikel bietet Transgourmet künftig am Standort Krems an. „Insbesondere im Eigenmarken-Angebot haben wir für jeden Bedarf das Richtige“, ist Thomas Panholzer überzeugt. Die Basis bildet das breite Angebot an nationalen und internationalen Markenprodukten. Das Premiumsortiment Transgourmet Cook mit hochwertigen, exklusiven und edelsten Produkten, die Kaffeemarke JAVA Premiumcafe aus der hauseigenen Kaffeemanufaktur in der Steiermark samt 360-Grad-Service, das auch Wartung und Finanzierung beinhaltet, der Getränkefachgroßhandel Trinkwerk mit seiner einzigartigen Auswahl aus 3.500 Weinen und Schaumweinen, die eigenen Biomarken „Natura“ und „natürlich für uns“ sowie die Nachhaltigkeitslinie Transgourmet Vonatur zeichnen den Händler aus. Dass unter anderem Sommeliers direkt am Standort bei der Weinauswahl beraten, vor Ort Produkte im eigenen Kochstudio zubereitet und verkostet werden können und Haubenköche Kunden direkt vor Ort beraten, bei der Zusammenstellung der Speisekarten behilflich sind und laufend neue Produkte vorstellen, ergänzt das Angebot. „Wir bieten ein echtes Einkaufserlebnis für Profis und sehen den Abholstandort als Treffpunkt der Inspiration“, so Panholzer und Hayböck unisono. Highlight des neuen Standortes sind der begehbare Humidor, in dem Raritäten aus der Region wie auch aus weltweiten Top-Anbaugebieten aufbewahrt werden, und der Marktplatz, an dem die Ultra-Frische-Produkte angeboten werden, sowie das Bistro für Erfrischungen und Snacks.

Dienstleistungen als Teil des Gesamtpakets

Doch das Angebot von Transgourmet umfasste neben dem umfangreichen Warensortiment auch zeitsparende, innovative Serviceleistungen: „Die besten Produkte in der richtigen Auswahl, Größe und Menge anzubieten, ist „Pflicht“. Die Kür ist es, neben dem breitesten Sortiment der Region auch mit umfassenden Serviceleistungen zu punkten“, so Thomas Panholzer. Selbstverständlich sind Vorkommissionierung, Zustellservice mit einem eigenen, 10 LKW umfassenden, Fuhrpark und Einräumservice am Standort. Kunden können auf einen persönlichen Berater und dessen Expertise zurückgreifen, auch telefonische oder webbasierende Bestellungen sparen Zeit. Kundenbindungsprogramme und attraktive Veranstaltungen wie die Transgourmet PUR, auf denen Neuheiten vorgestellt und Netzwerke geknüpft werden, sind weitere Angebotsbestandteile mit hohem Kundennutzen.

Gesucht: Die besten Mitarbeiter für das beste Service

Um die beste Beratung und Services anbieten zu können, werden noch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht: „Wir freuen uns, bereits 25 neue Kolleginnen und Kollegen an Bord zu wissen. Aktuell suchen wir noch rund 50 Kollegen aus verschiedenen Bereichen. Transgourmet Krems wird bereits zum Start 75 Mitarbeiter haben, im Vollbetrieb schafft Transgourmet rund 120 Arbeitsplätze. „Wir sind der perfekte Arbeitgeber für Teamplayer und all jene, die ein Herz für die Gastronomie und guten Geschmack haben“ weiß Hayböck und ergänzt: „Wir bewerben uns hiermit als Arbeitgeber“. Mit Matthias Srb wurde bereits ein in der Region verankerter Standort-Geschäftsleiter gefunden, aktuell werden Abteilungsleiter für verschiedene Bereiche aber auch Mitarbeiter für die Bereiche Lager, Fuhrpark und Kommissionierung sowie Telefonverkauf gesucht. „Das neue Team für den Standort Krems wird in Wien-Nord umfangreich eingeschult und eingearbeitet“, weiß Srb. Alle offenen Stellen sind im Transgourmet eigenen Jobportal auf https://karriere.transgourmet.at/jobs ausgeschrieben. „Wir freuen uns auch über Initiativ-Bewerbungen unter dem Stichwort Krems“, erklärt Manfred Hayböck.

Wertschöpfung in der Region schon beim Bau

Der neue Standort mit einer Gesamtfläche von 11.500 Quadratmetern wird in Krems im Gewerbegebiet errichtet und in Summe 34 Millionen Euro kosten. Die Prämisse bereits für den Bau lautet: „Investitionen sollen so regional wie möglich ermöglichen“. Wo immer möglich und wirtschaftlich abbildbar werden regionale Unternehmen bevorzugt. Insgesamt 80 verschiedene Gewerke sind in Summe am Bau beteiligt; ebenso viele Personen sind täglich auf der Baustelle.

„Ökonomie mit Ökologie verknüpfen“

Neben all der ökonomischen Messzahlen sind auch die ökologischen relevant: Transgourmet setzt auf 100 % Grün-Strom aus Wasserkraft und bringt ein nachhaltiges Energiekonzept zur Anwendung – dank der Baukernaktivierung kann auf Klimasplitt-Geräte verzichtet werden, geheizt wird in Krems mit der Wärmerückgewinnung der Kälteanlage, auf dem Dach des Gebäudes wird eine 2.100 m² große Photovoltaikanlage errichtet – die so erzeugte Energie von jährlich 450.000 Kilowattstunden entspricht dem Jahresverbrauch von zumindest 110 Haushalten.

Transgourmet wirtschaftet nun im dritten Jahr vollständig klimaneutral. Nach dem Motto „Vermeiden statt Kompensieren“ werden Optimierungen in allen Bereichen vorgenommen. Nachhaltige Produkte werden besonders intensiv vermarket. Ebenso vorbildlich ist die Sicherung der Zustellwaren: Im laufenden Geschäft werden durch Einsatz von Mehrweg-Transportplatten 2,5 Millionen Meter Plastikmüll eingespart.

www.transgourmet.at