25 Jahre Höllinger: Vom Wohnzimmer in die Welt: Wie aus einer Marktlücke ein Bio-Pionier-Unternehmen entstand

Von der Idee zum international erfolgreichen Unternehmen
1998 war die Geburtsstunde, Gerhard Höllinger erkannte die bis dato vorherrschende Marktlücke: In den heimischen Supermarktregalen fehlte der naturtrübe, direkt gepresste Apfelsaft. Der vormalige Produktmanager machte sich also an die Entwicklung des Produktes, mit besten Äpfeln aus der Steiermark. Von der damaligen Lagerung am Balkon und dem Büro samt Labor im Wohnzimmer ist nichts mehr übrig – mittlerweile ist das Angebot mehr als 50-teilig, exportiert wird in 50 Länder weltweit. Gleich geblieben sind in 25 Jahren die drei gesetzten Grundwerte Einfachheit, Natürlichkeit und Beweglichkeit. Sie finden sich in den einfachen wie köstlichen Rezepturen, im Weglassen von Zusatzstoffen und in der Verwendung von natürlichen, möglichst wenig vorverarbeiteten Rohstoffen. Höllinger reagiert auf aktuelle Geschmacks- und Ernährungstrends und die Wünsche der Kund:innen rasch und mit Flexibilität.

Jubiläumsprodukt: Höllinger Bio Apfel-Ingwer
Gerhard Höllinger hegt seit jeher eine große Leidenschaft: Die Entwicklung neuer Produkte. Zum Firmenjubiläum darf eine Neuheit natürlich nicht fehlen – und diese ist scharf und heizt ordentlich ein. Höllinger ist für seinen Apfelsaft bekannt und diesen gibt es jetzt mit einer fruchtig-scharfen Note. Die Neuheit vereint das Beste aus der Trendknolle Ingwer und Apfel. Der direkt gepresste Bio-Ingwersaft ist reich an wertvollen Gingerolen und verleiht dem Apfel einen leicht scharfen Geschmack. Erhältlich ist der Neuzugang ab sofort in der 1 Liter Tetra-Packung.

Von Österreich in die Welt
Der Getränkeexperte feiert sein 25-jähriges Jubiläum auch über die Landesgrenzen hinaus. Die wichtigsten Exportländer sind Deutschland, Spanien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Portugal, Italien, Polen, Slowakei, Belgien, die Tschechische Republik und Katar. „Letztes Jahr lag der Exportanteil bei rund einem Drittel vom Gesamtumsatz. Im Bio-Bereich gehen durchschnittlich sogar 50 % der Umsätze ins Ausland. Das Bio-Fruchtsaft-Sortiment findet sich zum Beispiel bei Carrefour in Dubai und das Bio-Schulsaft-Sortiment bei Geant in Doha wieder“, erzählt der Exportprofi Höllinger stolz. In Zukunft wird der Anteil noch weiter steigen, sodass dieser den österreichischen Umsatz mit der Lebensmitteleinzelhandel-Konzentration übertreffen wird. Ziel ist es, die Internationalität weiter auszubauen und zur Nummer Eins Bio-Marke im Getränkebereich in ganz Europa sowie im Nahen Osten zu avancieren.

Unternehmenserfolge & Meilensteine der letzten 25 Jahre:
Bio Schulsäfte, 2002: Gerhard Höllinger entwickelte gemeinsam mit der Universität für Bodenkultur die Zusammensetzung des perfekten Schulsaftes. Bestehend aus 60 Prozent Direktsaft sowie 40 Prozent stilles Wasser – und sonst gar nichts. Handlich, bunt und mit Papierhalm ausgerüstet passen die Schulsäfte in jede Jausenbox und sind die perfekten Durstlöscher für die Kids. Das Erfolgsrezept wurde bereits x-fach kopiert. Höllinger verkauft jährlich rund 5 Millionen Schulsaft-Packungen – eine Zahl, die für sich spricht.
Tanklager in St. Stefan ob Stainz, 2021: Um noch regionaler und nachhaltiger zu produzieren, wurde in St. Stefan ob Stainz ein eigenes Tanklager mit 50 Lagertanks für den steirischen Apfelsaft errichtet. Gepresst wird ausschließlich mit bestem Obst, der gesunde Saft mit zahlreichen Vitaminen wird im Tank gekühlt gelagert und frisch abgefüllt. In Österreich verkauft Höllinger jährlich rund 1,8 Mio. Liter steirischer Apfelsaft. Insgesamt wurden im Jahr 2022 sogar über 2,2 Mio. Liter steirischer Apfelsaft abgesetzt, was einer Menge von 2.800 Tonnen verarbeiteter Äpfel entspricht.
Österreichisches Staatswappen, 2022: Letztes Jahr erhielt das Fruchtsaftunternehmen eine ehrwürdige Auszeichnung, das österreichische Staatswappen. Gerhard Höllinger wurde damit für sein einfallsreiches sowie mutiges Handeln und für die nachhaltige Stärkung des Landes als attraktiver Wirtschaftsstandort belohnt.